Abstract:
Um an ein Automatisierungssystem gestellte Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, sieht die Erfindung ein Steuer- und Datenübertragungssystem (10) zum Steuern von sicherheitskritischen Prozessen vor, welches E/A-Module (201, 202) umfasst, welche über ein erstes Kommunikationsnetzwerk (510) mit einem Gateway-Modul (100) verbunden sind, wobei das Gateway-Modul (100) mit einem zweiten, dem ersten hierarchisch übergeordneten Kommunikationsnetzwerk (520) verbunden ist und als Gateway zwischen dem ersten und zweiten Kommunikationsnetzwerk wirkt. E/A-Module (201, 202) umfassen eine Diagnoseeinheit (400) zum Erzeugen von Statusdaten. Ferner kommunizieren das Gateway-Modul (100) und die E/A-Module (201, 202) über das erste Kommunikationsnetzwerk (510) fehlergesichert. Das Gateway-Modul (100) ist ferner zum Ausführen einer Sicherheitsverarbeitung der Daten ausgebildet. Ferner sieht die Erfindung ein Gateway-Modul (100) und ein E/A-Modul (201, 202) zum Einsatz in einem solchen Steuer-und Datenübertragungssystem (10), sowie ein Verfahren zur sicheren Prozesssteuerung vor.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung eines Elektronikgerätes (100), insbesondere zur Verwendung innerhalb eines Schaltschrankes, mit in einem Gerätegehäuse (300) enthaltener Leiterpiatte (200) sowie damit verbundenen Änschlusselementen (400) zum Anschließen von elektrischen Anschlussleitern (500), indem die für ein Elektronikgerät (100) vorgesehenen Anschlusselemente (400) zunächst innerhalb eines für das Elektronikgerät (100) vorgesehenen Gerätegehäuse (300) integriert werden und anschließend eine für das Elektronikgerät (100) vorgesehene Leiterplatte (200) in das Gerätegehäuse (300) eingesetzt wird und die Anschlusselemente (400) mit der Leiterplatte (200) verbunden werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft u.a. ein Backplanemodul (20; 90) zum Koppeln mehrerer Funktionsmodule (160-190; 200-230) mit folgenden Merkmalen: - einen Grundkörper (21; 91), - ein innerhalb des Grundkörper (21; 91) angeordnetes Netzwerk-Kopplungselement (80; 100), wenigstens eine am Grundkörper (21; 91) angeordnete erste Anschlusseinrichtung (50; 110), die zum Koppeln eines Funktionsmoduls (180; 200) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine erste Anschlusseinrichtung (50; 110) wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle (51; 111) aufweist, die mit einem Port (85; 103) des Netzwerk-Kopplungselements (80; 100) über eine Signalleitung (244; 252) verbunden ist, wenigstens eine am Grundkörper (21; 91) angeordnete zweite Anschlusseinrichtung (30; 130), die zum Koppeln eines Funktionsmoduls (160; 220) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine zweite Anschlusseinrichtung (30; 130) wenigstens zwei Kommunikationsschnittstellen (31, 32; 131, 132) aufweist, die jeweils mit einem der Ports (81, 82; 106, 107) des Netzwerk-Kopplungselements (80; 100) über jeweils eine separate Signalleitung (240, 241; 254, 255), die zusammen einen logischen Übertragungskanal bilden können, verbunden sind.