Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines an einem Implantat zu befestigenden Zahnersatzteils ausgehend von einem 3D-Modell des Zahnersatzteils (1) mit einer Oberfläche (2) und einem durchgehenden Schraubenkanal (3) für eine Fixierschraube mit einer zylindermantelförmigen Anfangsform (4), einem ersten und einem zweiten Ende (5, 6), wobei eine Querschnittsfläche (7) des Schraubenkanals (3) zum zweiten Ende (6) des Schraubenkanals (3) hin gleichbleibend und/oder zunehmend ausgestaltet wird und ein 3D-Modell eines Inlays (9) mit einer Mantelfläche (10), einer Oberseite (11) und einer Unterseite (12) erzeugt wird, wobei als Oberseite (11) ein durch das zweite Ende (6) der Endform (8) des Schraubenkanals (3) ausgeschnittener Teil der Oberfläche (2) des 3D-Modells des Zahnersatzteil (1) verwendet wird und die Mantelfläche (10) als Negativform eines an das zweite Ende (6) angrenzenden Teils der Endform (8) des Schraubenkanals (3) ausgebildet wird.
Abstract:
Digital design and/or fabrication of a dental prosthesis that includes a gingiva part having retention pockets and corresponding injection channels that extend from the retention pockets to an exterior of the gingiva part. The positioning of a matrix mated to a ball attachment of a dental implant is fixed in the retention pocket by injection of a curable adhesive through the injection channels and into the retention pockets. The location of the retention pockets and the injection channels may be automatically generated by a computer- aided design/computer-assisted manufacturing (CAD/CAM) system. The gingiva part including the retention pockets and injection channels can further be designed and fabricated by the CAD/CAM system.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Einprobeteil (1) zur Erstellung eines spannungsfreien Sitzes, sogenannten Passive fit, von implantat- und/oder pfeilergetragenen Brücken (2) und -Stegen (3) mittels eines CAD/CAM-Tools für die Erstellung von Restaurationen (5) sowie ein Verfahren zur Erstellung einer Restauration aus einem digitalen Modell (15) eines mit mindestens zwei Implantaten und/oder Pfeilern versorgten Patientenkiefers, wobei das Modell (15) mittels eines intraoral erstellten Scans (14) ermittelt ist. Um die Genauigkeit von Restaurationen zu verbessern und den den Herstellungsprozess zu verkürzen, ist vorgesehen, dass das das Einprobeteil (1) pro Implantat (4) und/oder Pfeiler eine scanfähige Struktur (6), vorzugsweise in definiertem Abstand (7) und Winkel (8) zum Implantat (4) und/oder Pfeiler, aufweist. Das Erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass aus dem Modell (15) mittels CAD/CAM ein Einprobeteil (1) hergestellt wird, das Einprobeteil (1) in seiner Maßhaltigkeit zu mindestens zwei Implantaten (4) und/oder Pfeilern überprüft und gegebenenfalls korrigiert wird, das Einprobeteil (1) gescannt wird, und ein digitales Modell (15) des ggf geänderten Einprobeteils (1) generiert wird, das zur Erzeugung einer mittels CAD/CAM-gefertigten Restauration (16) verwendet wird.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Ermitteln der räumlichen Positionen und Orientierungen von mindestens zwei im Kiefer eines Patienten verankerten Implantaten (120) mit folgenden Schritten: 1. Herstellen einer Einklebehilfe (100), die die Implantate überbrückt und Negativformen (140) von Klebekappen (110) aufweist, wobei die Negativformen auf die Klebekappen passen, wenn diese auf den Implantaten fixiert sind, und wobei die Negativformen einen Spielraum zu den Klebekappen lassen. 2. Die Klebekappen werden im Kiefer des Patienten auf den mindestens zwei Implantaten fixiert. 3. Die Einklebehilfe wird über die Klebekappen positioniert. 4. Der Spielraum zwischen den Klebekappen und den Negativformen wird mit Klebstoff aufgefüllt. 5. Der Klebstoff wird ausgehärtet. 6. Die Klebekappen werden von den Implantaten gelöst. 7. Der erhaltene Klebeschlüssel wird aus dem Patienten und entfernt. Anhand dieses Klebeschlüssels lässt sich bei der Herstellung von Restaurationen, die auf mehreren Implantaten sitzen, sicherstellen, dass die Implantat-Anordnung im Mund des Patienten korrekt übertragen wird.