Abstract:
Ein Verfahren zur Erfassung von Betriebsparameterdaten eines Motorsystems mit Elektromotor, wobei während eines Betriebs des Motorsystems Zustände von Betriebsparametern erfasst werden, wobei die Betriebsparameter einen Basisparameter und zumindest einen Zusatzparameter umfassen, wobei, basierend auf einer Zustandserfassung des Basisparameters, Zustandsänderungsereignisse des Basisparameters ermittelt werden, wobei bei einer Detektion eines Zustandsänderungsereignisses des Basisparameters ein Zustand des Zusatzparameters erfasst wird, und wobei der erfasste Zustand des Zusatzparameters mit dem detektierten Zustandsänderungsereignis verknüpft gespeichert wird. Des Weiteren sind ein entsprechendes Motorsystem und ein Ventilator angegeben.
Abstract:
Es ist ein Elektromotor mit einem Stator (2) und einem relativ zu dem Stator (2) um eine Motorachse (3) drehbar gelagerten Rotor offenbart. Der Elektromotor (1) umfasst eine Neigungsmesseinheit mit mindestens einem Sensor und einer Sensorelektronik, wobei der mindestens eine Sensor relativ zu dem Stator (2) in einer unveränderlichen Position und Orientierung angeordnet ist, wobei die Sensorelektronik den mindestens einen Sensor ansteuert und wobei der mindestens eine Sensor zum Erzeugen von Messwerten ausgebildet ist, die Rückschlüsse auf die räumliche Orientierung des Sensors und damit Rückschlüsse über die räumliche Orientierung des Elektromotors zulassen. Der Elektromotor kann Bestandteil eines erfindungsgemäßen Ventilators sein. Des Weiteren ist eine entsprechende Motorelektronik offenbart, die zum Ansteuern eines derartigen Elektromotors ausgebildet ist.
Abstract:
Ein Ventilator, insbesondere ein Axial-, Radial- oder Diagonalventilator, mit einem Ventilatorlaufrad und einer im Gehäuse/Strömungskanal nachgeschalteten Nachleiteinrichtung, wobei die Nachleiteinrichtung Nachleitflügel umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nachleitflügel, in Spannweitenrichtung bzw. Radialrichtung gesehen, lediglich über einen Teil des Strömungsbereichs erstrecken.
Abstract:
Es ist ein Verfahren zum Ermitteln der Restlebensdauer eines Kondensators offenbart, wobei der Kondensator vorzugsweise durch ein Elektrolytkondensator gebildet ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: Messen einer Spannungsänderung (ΔU) über dem Kondensator während einer Entladezeit (Δt), Bestimmen eines Entladestroms (I) während der Entladezeit (Δt), Ermitteln einer Istkapazität (C gemessen ) des Kondensators anhand der Spannungsänderung (ΔU), des Entladestroms (I) und der Entladezeit (Δt), Bestimmen einer korrigierten Kapazität (C x ) des Kondensators aus der Istkapazität (C gemessen ) mittels einer Fehlerkorrektur, wobei bei der Fehlerkorrektur Einflüsse der Temperatur (T) auf die Kapazität des Kondensators korrigiert werden, und Ermitteln der Restlebensdauer (L r , L rx ) basierend auf einer Differenz zwischen der korrigierten Kapazität (C x ) und einer Initialkapazität (C 0 ) des Kondensators. Es ist ferner eine Bewertungseinheit offenbart, die dieses Verfahren ausführen kann, sowie ein System, das diese Bewertungseinheit sowie eine Schaltung mit mindestens einem zu bewertenden Kondensator umfasst.
Abstract:
Ein Ventilatormodul umfassend mindestens einen Ventilator (1), ggf. eine Düsenplatte (5) und eine Aufhängung (10), hat druckseitig eine Einrichtung zur Reduktion oder Unterdrückung einer Rückströmung und Vergleichmäßigung der ausströmenden Luft, wobei die Einrichtung als mechanischer Rückstromblockierer (6) ausgeführt ist, der in etwa mittig im Strömungspfad angeordnet ist und einen Teil des Strömungsquerschnitts blockiert, sowie eine Anordnung mit einem oder mehreren Ventilatormodulen (24) in einem Strömungskanal.
Abstract:
Der Kernkörper als Bestandteil von Statoren und/oder Rotoren von elektrischen Maschinen hat einen Grundkörper (15), der längs seines Umfanges mit Nuten (17, 17') versehen ist. Zumindest einige Nuten (17) haben eine asymmetrische Umrissform. Der Kernkörper ist mit mindestens einer Spiegelachse (S1,... S2) versehen, zu der die asymmetrischen Nuten (17) spiegelsymmetrisch im Kernkörper angeordnet sind. Die Nuten (17, 17') sind in Nutengruppen (41, 42) angeordnet. Die Spiegelachse S1, S2 unterteilt den Kernkörper in wenigstens zwei Segmente (I bis IV). In jedem Segment (I bis IV) ist wenigstens eine Nutengruppe (41, 42) vorgesehen. Die Nutengruppen sind an der Spiegelachse (S1, S2) gespiegelt.
Abstract:
Eine Einströmdüse (1) für einen Radial-, Diagonal- oder Axialventilator, mit einem im Querschnitt kreisringförmigen, einen Krümmungsradius aufweisenden und sich in Strömungsrichtung (4) im Durchmesser verjüngenden Einströmabschnitt (3), ist gekennzeichnet durch eine Maßnahme oder ein Strömungselement an oder in der gekrümmten Oberfläche (5) des Einströmabschnitts zur Erzwingung turbulenter Grenzschichten in der Strömung, die einer Strömungsablösung in diesem Bereich entgegenwirkt/entgegenwirken können. Ein Radial-, Diagonal- oder Axialventilator umfasst eine entsprechende Einströmdüse (1).
Abstract:
Eine Anordnung eines Laufrades (1) auf einem Elektromotor, insbesondere auf einem Außenläufermotor (8), wobei das Drehmoment des Motors auf das Laufrad (1) durch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Rotor (8) des Motors und dem Laufrad (1) bzw. dessen Laufradnabe (3) übertragen wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Laufrads (1) mit dem Motor (8) aus physikalischen und/oder chemischen Wechselwirkungen zwischen einem Haftmedium (10) und den einander zugewandten Kontaktflächen (5) der Laufradnabe (3) und des Motors (8) resultiert, wobei das Haftmedium (10) einen durch das Spiel zwischen dem Laufrad (1) und dem Motor (8) gebildeten Zwischenraum (9) zumindest teilweise ausfüllt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Wicklungstemperatur eines einen Mikrocontroller (MCU) umfassenden Elektromotors, insbesondere eines Permanentmagnet- Synchronmotors (PMSM), vorzugsweise als Antrieb für einen Ventilator. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungstemperatur mithilfe bekannter oder ermittelbarer Parameter des Elektromotors unter Zugrundelegung eines Referenzpunktes aus einer Referenztemperatur und einem Wicklungswiderstand bei der Referenztemperatur ermittelt wird.
Abstract:
Es ist ein Verfahren zum Bewerten eines Schwingungsverhaltens eines Elektromotors, insbesondere eines Elektromotors eines Ventilators, und/oder dessen Betriebsumgebung offenbart. Dieses Verfahren umfasst die Schritte: Erzeugen (S1) von erfassten Schwingungswerten durch Erfassen von Schwingungen zumindest eines Teils des Elektromotors (1) mittels eines Schwingungssensors (9), Ermitteln (S2) eines ersten Bewertungsmaßes für die erfassten Schwingungswerte, wobei das erste Bewertungsmaß repräsentativ für die Stärke der Schwingungen des zumindest einen Teils des Elektromotors (1) ist, Bestimmen (S3) eines spektralen Anteils der erfassten Schwingungswerte für eine Bewertungsfrequenz, Ermitteln (S4) eines zweiten Bewertungsmaßes für den spektralen Anteil der erfassten Schwingungswerte, wobei das zweite Bewertungsmaß repräsentativ für die Stärke der Schwingungen des zumindest einen Teils des Elektromotors (1) bei der Bewertungsfrequenz ist, und Bewerten (S5) des Schwingungsverhaltens durch Vergleichen des ersten Bewertungsmaßes mit dem zweiten Bewertungsmaß, wobei für das Vorliegen einer Resonanzstelle entschieden wird, wenn das Verhältnis zwischen zweitem Bewertungsmaß und erstem Bewertungsmaß einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Ferner ist ein entsprechender Elektromotor, Ventilator und System offenbart.