Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verzahnungsbearbeitungsmaschine mit einem Maschinengestell und einem Spindelschlitten mit einer ersten Spindel. Die Spindel umfasst ein erstes Spindelgehäuse und eine erste Spindelwelle, die um eine erste Spindelachse im ersten Spindelgehäuse um eine erste Spindelachse drehbar angeordnet ist und ein freies Ende zur Aufnahme eines Werkstücks oder eines Werkzeugs aufweist. Sie umfasst ferner eine zweite Spindel mit einem zweiten Spindelgehäuse und einer zweiten Spindelwelle zur Aufnahme eines Werkzeugs oder Werkstücks, wobei die zweite Spindelwelle im zweiten Spindelgehäuse um eine zweite Spindelachse drehbar gelagert ist. Dabei bildet mindestens eine Wandung des Maschinengestells einen Teil der Hülle eines abschliessbaren Arbeitsraums, in welchem das Werkstück bearbeitbar ist und welcher abgeschlossen werden kann, um den Austritt eines Materialabtrags, einer Bearbeitungsflüssigkeit und/oder eines Bearbeitungsnebels aus dem Arbeitsraum in andere Maschinenbereiche oder nach aussen zu verhindern. Der Spindelschlitten ist dabei am Maschinengestell in Richtung der ersten Spindelachse verschiebbar angeordnet. Zudem schliesst der abschliessbare Arbeitsraum das freie Ende der ersten Spindelwelle und mindestens abschnittsweise die zweite Spindelwelle ein. Gemäss der Erfindung umfasst die Verzahnungsbearbeitungsmaschine einen Balg, der auf einer ersten Seite fest mit dem Spindelschlitten und auf einer zweiten Seite fest mit der mindestens einen Wandung des Maschinengestells verbunden ist, wobei der Balg den abschliessbaren Arbeitsraum an mindestens einer Stelle so begrenzt, dass ein Teil des Spindelschlittens permanent ausserhalb des Arbeitsraums liegt. Hierbei ist der Balg in der Lage, durch ein Ausziehen und Zusammenziehen eine relative Bewegung in Richtung der ersten Spindelachse zwischen dem Spindelschlitten und dem Maschinengestell aufzunehmen.
Abstract:
Eine Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken umfasst ein Maschinengestell (110, 120), einen am Maschinengestell gelagerten Honringträger (60), in welchen ein Honring oder ein Honring-Rohling einspannbar und um seine zentrale Achse drehend antreibbar ist, und ein Werkstückspindelmodul (50) mit einer Werkstückspindel (54), wobei im Bereich eines freien Endes der Werkstückspindel (54) ein mit dem im Honringträger (60) eingespannten Honring zu bearbeitendes Werkstück anbringbar ist. Die Maschine umfasst weiter ein Schleifmodul (130) zur Profilierung eines Honrings durch Schleifen eines Honring-Rohlings, wobei das Schleifmodul (130) derart am Maschinengestell (110, 120) angeordnet ist, dass sich eine Schleifscheibe des Schleifmoduls (130) innerhalb eines echt dreidimensionalen Raumgebiets relativ zum Honringträger (60) positionieren lässt. Die Profilierung eines Honrings und das Honen eines Werkstücks können somit in derselben Aufspannung des Honrings erfolgen. Dadurch werden Probleme, die sich durch eine ungenaue Zentrierung beim (Wieder-)Aufspannen des Honrings ergeben, vermieden. Ein honringspezifisches aussenprofiliertes Werkzeug, z. B. ein Diamant-Zahnrad, wird zur Herstellung des Honrings nicht benötigt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten eines innenverzahnten Werkstücks, bei dem das Werkstück in eine Verzahnungshonmaschine eingespannt wird, und bei dem mindestens ein Werkzeug, das zumindest teilweise aus einem hochharten Schneidstoff besteht, an jeweiligen Zähnen des innenverzahnten Werkstücks entlang geführt wird, um eine Hartfeinbearbeitung der Zähne des innenverzahnten Werkstücks durchzuführen.
Abstract:
본 발명은 소재 준비 단계와, 소재에 치형을 절삭하여 복수의 기어치를 가지는 기어 반제품을 제조하는 단계(치형 절삭 단계)와, 치형 절삭된 기어 반제품을 열처리하는 단계(열처리 단계)와, 열처리 된 기어 반제품을 전조하는 단계(전조 단계)로 이루어지며; 상기 치형 절삭된 기어 반제품의 기어치에는 원주 방향 양측으로 여유살부가 구비되며, 상기 전조 단계에서는 전조 다이에 의하여 여유살부가 가압되어 기어 반제품이 기어로 제조되는 기어 제조 방법 및 그 제조 방법에 의해서 제조된 기어에 관한 것이다.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Modifizieren der Geometrie von Zahnrad-Zahnflanken mit einem Werkzeug mit einer während einer Feinbearbeitung mit dem Zahnrad (ZR) in Eingriff kommenden Verzahnung. Dabei wird ein über der Breite (B w ) des Werkzeugs (1) variiertes Profil am Werkzeug (1) erzeugt, indem während eines Äbrichtvorgangs entlang der Zahnflanke (5) des abzurichtenden Zahns (6) ein Äbrichtrad (3) bewegt wird. Die Breite der Zähne (16) des Abrichtrads (3) ist viel kleiner als die Breite (B w ) des Werkzeugs (1). Daher muss es zum Überstreichen der Breite (B w ) des Werkzeugs (1) um eine einem Vielfachen der Breite (B A ) der Zähne (16) des Abrichtrades (3) entsprechende Länge (L) bewegt werden. Nach dem Abrichten erfolgt das Feinbearbeiten des Zahnrades (ZR) mit dem Werkzeug (1). Indem dabei das Abrichtrad (3) mit einer sich ändernden Steigung und einem sich ändernden Achskreuzwinkel (Σ) bezogen auf das Werkzeug (1) bewegt wird, lässt sich in das Werkzeug (1) die Modifikation der Zahnflankengeometrie abbilden. Bei der anschließenden Feinbearbeitung erfolgt im Bearbeitungsprozess unter Ausgleich des sich über der Breite der Zähne (16) des Werkzeugs ändernden Schrägungswinkels des Werkzeugs (1) eine vom Schrägungswinkel des Werkzeugs (1) abhängige Modifikation des Achskreuzwinkels (Σ).
Abstract:
The invention concerns a machine for the precision machining of toothed workpieces (1), in particular gearwheels, the machine having a driven tool (2) with honing stones (9) which exert an abrading action on the flanks of the teeth of the workpiece. To optimize the operation of the machine, the invention proposes that the honing-stone carrier is designed to be capable of flexing, at right angles to the direction in which it is driven, at least in the zone (A) between adjacent honing stones, the honing-stone carrier preferably being designed as a continuous-loop chain.
Abstract:
A gear-shaped tool (30) having stock removing surfaces (38) is rotated together with a bevel or hypoid work gear (32) in accordance with their respective number of teeth, said gear-shaped tool (30) and said work gear (32) for generating desired tooth surfaces of said work gear (32) in the manner of said work gear (32) rolling in mesh with a theoretical generating gear (46) which departs from requirements of a basic member (44) defined by said relative rotation of the gear-shaped tool (30) and work gear (32) about their respective axes.