Abstract:
Es wird ein Abstandhalter für Isolierglasscheiben vorgeschlagen, der mit geringem Aufwand transportierbar ist, der sich einfach zu einem Abstandhalterrahmen formen lässt und der bei der Herstellung der Isolierglasscheibe einfach und trotzdem präzise mit den Glasscheiben verbaut werden kann. Der Abstandhalter ist mit einer Innenoberfläche, einer Außenoberfläche und zwei sich beidseits des Abstandhalters von der Innenoberfläche zu der Außenoberfläche erstreckenden Seitenoberflächen ausgebildet und umfasst einen Profilkörper. Der Profilkörper umfasst zwei parallel zu seiner Längsrichtung verlaufende, voneinander beabstandete Seitenflächen und einen sich zwischen den Seitenflächen erstreckenden Grundkörper mit einer Außen- und einer Innenfläche. Der Profilkörper ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und umfasst zumindest in einem Teilvolumen einen Anteil eines partikelförmigen Trocken mittels, welches in das Kunststoffmaterial eingebettet ist. Der Abstandhalter ist um eine Achse senkrecht zu den Seitenoberflächen aufrollbar und in einer Ebene senkrecht zu den Seitenoberflächen biegesteif ausgebildet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eckverbinder zur Verbindung von Abstandhalterrohren zur Herstellung von Abstandhalterrahmen einer Isolierverglasung, insbesondere einer Brandschutzverglasung, sowie einen derartigen Abstandhalterrahmen und eine Isolierverglasung, insbesondere eine Brandschutzverglasung, mit einem derartigen Abstandhalterrahmen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Isolierverglasung mit wenigstens einem ersten Scheibenelement (1), wenigstens einem Abstandshalter (4; 4') und wenigstens einem Konnektor (5; 5'). Der Abstandshalter (4; 4') und der Konnektor (5; 5') sind aneinander angeordnet, sodass sie sich entlang einer gemeinsamen Längsachse (X) erstrecken, wobei der Abstandshalter (4; 4') und der Konnektor (5; 5') das erste Scheibenelement (1) aufnehmen und positionieren. Der Konnektor (5; 5') weist wenigstens ein erstes, elektrisch leitendes Leiterelement (6.1) auf, sodass eine elektrische Verbindung zwischen einer externen Energiequelle und dem ersten Scheibenelement (1) über das erste Leiterelement (6.1) bereitstellbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fenster mit einer Isolierverglasung.
Abstract:
Verbinder (I) zur Verbindung von zwei Hohlprofilleisten in Isolierglaseinheiten, umfassend: ein U-förmiges Verbinderprofil (20) mit zwei Einsteckschenkeln (31), die jeweils ein verbundenes Ende (32) und ein freies Ende (33) aufweisen, wobei - die verbundenen Enden (32) der beiden Einsteckschenkel (31) miteinander verbunden sind; - die beiden Einsteckschenkel (31) jeweils einen ersten Seitensteg (21), einen parallel dazu verlaufenden zweiten Seitensteg (22) und einen senkrecht zu den beiden Seitenstegen (21, 22) verlaufenden Mittelsteg (23), der die beiden Seitenstege (21, 22) zu einer U-Form verbindet, umfassen, - der Mittelsteg (23) eine außen liegende Anlagefläche (25) aufweist, - der erste Seitensteg (21) eine erste Außenfläche (26) und der zweite Seitensteg (22) eine zweite Außenfläche (27) aufweist, - die Anlagefläche (25) Fixierlamellen (28) der Länge f aufweist, - die erste Außenfläche (26) elastische Zentrierlamellen (29) der Länge z aufweist, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und - die zweite Außenfläche (27) frei von elastischen Zentrierlamellen (29) ist.
Abstract:
Verbinder (I) zur Verbindung von zwei Hohlprofilleisten in Isolierglaseinheiten, mindestens umfassend zwei Einsteckschenkel (31), geeignet zum Einstecken in eine Hohlprofilleiste (1), einen Verbindungsbereich (34), in dem die beiden Einsteckschenkel (31) verbunden sind, umfassend eine Außenfläche (39), zwei Scheibenkontaktflächen (40) und eine Innenfläche (41), wobei im Verbinder (I) eine Ausnehmung (33) angebracht ist, die dazu geeignet ist, in einer Isolierglaseinheit (II) einen Durchlass vom inneren Scheibenzwischenraum (12) zur Umgebung herzustellen und die Ausnehmung (33) eine erste Öffnung (36) in der Außenfläche (39) des Verbindungsbereichs hat und die erste Öffnung (36) mit einer gasdurchlässigen und wasserdampfdichten Membran (32) verschlossen ist.
Abstract:
Eckverbinder (I) zur Verbindung von zwei Hohlprofilleisten in Isolierglaseinheiten, umfassend einen ersten Einsteckschenkel (31), einen zweiten Einsteckschenkel (32), einen Eckbereich (34) und ein Kapillarrohr (33) mit einer ersten Öffnung (36) und einer zweiten Öffnung (37), wobei - der Eckbereich (34) den zweiten Einsteckschenkel (32) mit dem ersten Einsteckschenkel (31) verbindet, - die beiden Einsteckschenkel (31, 32) einen Winkel α einschließen, mit 45°
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für Warm-Edge-Hohlprofile (2) von Abstandhaltern einer Isolierverglasung. Der Steckverbinder (1) weist einen Boden mit randseitigen Seitenwänden (6) auf, wobei außenseitig am Boden (5) in einer einzelnen zentralen Reihe beidseits der Mitte (3) des Steckverbinders (1) jeweils mehrere als Federnasen ausgebildete Rückhalteelemente (15) angeordnet sind. Diese sind vom Boden (5) ausgehend schräg nach außen zum benachbarten Hohlprofilboden (28) und zur Verbindermitte (3) gerichtet. Die Rückhalteelemente (15) sind jeweils in einem vertieften Bodenbereich (13) an der Außenseite des Bodens (5) angeordnet, der an einen im Bereich der Mitte (3) angeordneten erhabenen, plattenartigen Bodenbereich (11) anschließt. Am freien Randbereich (7) der Seitenwände (6) sind seitlich schräg auswärts gerichtete federnde Rückhalteelemente (18,19) angeordnet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Bauelements aus Vakuumisolierglas mit folgenden Schritten offenbart: Bereitstellen von einer ersten und einer zweiten Glasscheibe (1, 3), die aneinander über Abstandshalter (7) abgestützt sind, wobei sich zwischen der ersten und zweiten Glasscheibe (1, 3) ein Zwischenraum bildet, und Herstellen eines gasdichten Randverbundes (5), der die erste und zweite Glasscheibe (1, 3) in den Randbereichen umschließt, wobei das Verfahren zusätzlich folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer vorbestimmten Menge an Bindemittel zum Binden von Wasser- und Wasserstoffmolekülen (13) im Volumen oder an den Flächen des Glaszwischenraums, Einbringen einer vorbestimmten Menge an Knallgas oder HHO in den Glaszwischenraum, bis der Glaszwischenraum im Wesentlichen vollständig mit Knallgas gesättigt ist und die gegebenenfalls vorhandene Luft durch das Knallgas verdrängt wird, Abdichten des Randverbundes (5), und Zünden des Knallgases im Glaszwischenraum, wodurch eine Knallgasreaktion herbeigeführt wird.
Abstract:
L'invention concerne un procédé de fabrication d'un vitrage multiple rempli de gaz comprenant au moins deux feuilles de verre (1, 2, 3), le procédé comprenant : - une étape de pré-assemblage pendant laquelle chaque feuille de verre (1, 2, 3) est positionnée inclinée d'un angle strictement supérieur à 0° et inférieur ou égal à 10° par rapport à la feuille de verre adjacente de façon à former au moins une cavité (8, 9), chaque cavité (8, 9) étant complètement fermée sur un de ses côtés (16), - une étape d'obturation partielle d'au moins un des côtés (17, 18) de chaque cavité, - une étape de remplissage en gaz de chaque cavité (8, 9) par un côté d'injection (19) de la cavité (8, 9), - une étape de pressage des feuilles de verre (1, 2, 3). L'invention permet de remplir la ou les cavités d'un vitrage multiple en diminuant la quantité de gaz utilisée et les temps de remplissage.