摘要:
Beschrieben werden Fasern mit einer Festigkeit von mehr als 80 cN/tex und einem Einzelfilamenttiter von mehr als 8 dtex enthaltend als faserbildendes Material ein in organischen Lösungsmitteln lösliches und aus isotropen Spinnlösungen verspinnbares aromatisches Polyamid. Die Fasern lassen sich beispielsweise als Verstärkungsmaterialien, als wärmebeständige Isolationsmaterialien, zur Herstellung von Filtergeweben oder als Dämmstoffe einsetzen.
摘要:
Beschrieben wird ein Verfahren zum Erhalt oder zur Erhöhung der Zugfestigkeit bei der Einlagerung von Fasern aus aromatischen Copolyamiden, welche überwiegend aus para-Monomeren aufgebaut sind und in organischen aprotischen und polaren Lösungsmitteln löslich sind, in alkalischen Medien. Das Verfahren umfaßt die Maßnahmen:
a) Herstellen von Fasern aus besagten aromatischen Copolyamiden nach an sich üblichen Trocken- oder Naßspinnverfahren, b) Nachbehandlung der erhaltenen Fasern in an sich bekannter Weise, und c) Einlagerung der Fasern in einer wasserhaltigen Umgebung, welche einen pH-Wert von mindestens 10 aufweist, zumindest für eine solche Zeitspanne und bei einer solchen Temperatur, so daß die Zugfestigkeit besagter Fasern, bezogen auf die Zugfestigkeit der in Schritt c) eingesetzten Fasern, zumindest erhalten bleibt oder sich erhöht.
摘要:
Beschrieben werden Aramidfasern mit einer Präparation enthaltend die Bestandteile
A) eine Verbindung der Formel I und/oder II
R 1 -COO-(R 2 -O) x -R 3 (I),
R 3 -(O-R 2 ) x -OOC-R 4 -COO-(R 2 -O) x -R 3 (II),
und B) eine Verbindung der Formel III
worin R 1 Alkyl oder Alkenyl mit acht bis achtzehn Kohlenstoffatomen bedeutet, x eine ganze Zahl von vier bis zwanzig darstellt, R 2 Butylen, Propylen oder Ethylen ist, R 3 Wasserstoff oder C 1 -C 22 -Alkyl oder C 2 -C 22 -Alkenyl darstellt, R 4 Alkylen oder Alkenylen mit acht bis achtzehn Kohlenstoffatomen bedeutet, R 5 Alkyl oder Alkenyl mit acht bis achtzehn Kohlenstoffatomen bedeutet, R 6 und R 7 Alkyl mit ein bis zwölf Kohlenstoffatomen bedeuten, und R 8 Alkylen mit ein bis vier Kohlenstoffatomen bedeutet. Die Aramidfasern lassen sich insbesondere bei der Herstellung von textilen Flächengebilden beim Verwirbeln, Zwirnen, Fechten oder Fachen einsetzen.
摘要:
Beschrieben werden Bündel aus Stapelfasern aus aromatischen Polyamiden mit einer Stapellänge von mindestens 1 mm, welche mit einer wirksamen Menge eines den Zusammenhalt des Faserbündels erhöhenden Mittels versehen sind. Die Stapelfaserbündel werden vor dem Einmischen in ein Matrixmaterial durch das Klebmittel zusammengehalten und lösen sich beim Einmischen in das Matrixmaterial auf. Dabei kann mit üblichen Mischaggregaten gearbeitet werden.
摘要:
Beschrieben werden Aramidfasern mit einer Präparation enthaltend die Bestandteile A) anionisches Antistatikum auf der Basis von Phosphorsäureestern und/oder Phosphonsäureestern, B) Verbindung der Formel I R 1 -COO-(CH 2 -CH 2 -O-) x -R 2 (I), und C) Verbindung der Formel II R 3 -O-(R 4 -O) y -R 5 (II), worin R 1 Alkyl oder Alkenyl bedeutet, x eine ganze Zahl von 2 bis 20, vorzugsweise 3-15 darstellt, und R 2 Wasserstoff oder Alkyl ist, R 3 Alkyl oder Alkenyl bedeutet, y eine ganze Zahl von 1 bis 8 darstellt, R 4 Ethylen ist oder, falls y 2, 3 oder 4 bedeutet, ein Teil der Reste R 4 auch Propylen oder Butylen sein kann, und R 5 Alkyl bedeutet. Die Aramidfasern lassen sich insbesondere bei der Herstellung von textilen Flächengebilden beim Verwirbeln, Zwirnen, Flechten oder Fachen einsetzen.
摘要:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Fasern oder Filmen umfassend folgende Maßnahmen: a) Herstellen eines aromatischen Polyamids durch Polykondensation von Dicarbonsäuredihalogeniden oder deren Gemischen mit mindestens zwei Diaminen in N-Alkyllactamen oder insbesondere in N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Salzes zur Erhöhung der Löslichkeit des aromatischen Polyamids in besagtem Lösungsmittel, wobei mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Dicarbonsäuredihalogeniden im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel I oder Gemischen solcher Verbindungen Hal-OC-Ar¹-CO-Hal (I), mit mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Diaminen im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel II und gegebenenfalls III oder Gemischen solcher Verbindungen polykondensiert werden H₂N-Ar²-NH₂ (II), H₂N-Ar³-NH₂ (III), worin Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellen, dessen freie Valenzen sich in para-Stellung oder in einer zu diesen Stellungen vergleichbaren parallelen oder koaxialen Stellung zueinander befinden, und Ar³ einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt, dessen freie Valenzen sich in meta-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren gewinkelten Stellung zueinander befinden, wobei der Anteil der von den Verbindungen der Formel II abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten im aromatischen Polyamid, bezogen auf den Anteil der von den Verbindungen der Formel II und III abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten, mindestens 50 Mol % beträgt, und wobei die jeweiligen dem Polymeren zugrundeliegenden Monomerbausteine so ausgewählt werden, daß sich ein in organischen Lösungsmitteln lösliches aromatisches Polyamid ergibt, b) gegebenenfalls Lagern der Einsatz der in Schritt a) erhaltenen Reaktionslösung bei Temperaturen von 40 bis 100 °C, c) Verpressen der in Schritt a) erhaltenen und gegebenenfalls gemäß Schritt b) gelagerten Lösung des aromatischen Polyamids durch Düsen gewünschter Querschnittsform bei Temperaturen von 40 bis 120 °C zu Fasern oder Filmen, d) Entfernen des organischen Lösungsmittels in an sich bekannter Weise, so daß lösungsmittelärmere oder -freie Fasern oder Filme entstehen, die eine für die weitere Verarbeitung ausreichende mechanische Stabilität und Klebfreiheit aufweisen, und e) gegebenenfalls Verstrecken der erhaltenen Fasern oder Filme in an sich bekannter Weise. Im erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die an sich übliche Neutralisation nach der Herstellung des aromatischen Polyamids. Die erfindungsgemäß erhältlichen Fasern oder Filme zeichnen sich durch einen niedrigen Calcium- und/oder Lithiumgehalt aus.
摘要:
Beschrieben werden aromatische Copolyamide enthaltend die wiederkehrenden Struktureinheiten der Formeln I, II und III und worin Ar 1 , Ar 2 , Ar 3 und Ar 4 unabhängig voneinander zweiwertige aromatische Reste bedeuten, deren Valenzbindungen sich in para-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren koaxialen oder parallelen Stellung zueinander befinden, Ar 5 einen von Ar 3 unterschiedlichen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt, dessen Valenzbindungen sich in para-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren koaxialen oder parallelen Stellung zueinander befinden, oder Ar 5 einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt, dessen Valenzbindungen sich in meta-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren gewinkelten Stellung zueinander befinden, Y -O-, -S- oder -NR I- bedeutet, worin R 1 ein einwertiger organischer Rest oder insbesondere Wasserstoff ist, und Ar 1 , Ar 2 , Ar 3 , Ar 4 und Ar 5 unabhängig voneinander gegebenenfalls mit ein oder zwei gegenüber Carbonsäurechloriden inerten Resten substituiert sind.
摘要:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Fasern oder Filmen umfassend folgende Maßnahmen:
a) Herstellen eines aromatischen Polyamids durch Polykondensation von Dicarbonsäuredihalogeniden oder deren Gemischen mit mindestens zwei Diaminen in N-Alkyllactamen oder insbesondere in N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Salzes zur Erhöhung der Löslichkeit des aromatischen Polyamids in besagtem Lösungsmittel, wobei mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Dicarbonsäuredihalogeniden im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel I oder Gemischen solcher Verbindungen
Hal-OC-Ar¹-CO-Hal (I),
mit mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Diaminen im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel II und gegebenenfalls III oder Gemischen solcher Verbindungen polykondensiert werden
H₂N-Ar²-NH₂ (II),
H₂N-Ar³-NH₂ (III),
worin Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellen, dessen freie Valenzen sich in para-Stellung oder in einer zu diesen Stellungen vergleichbaren parallelen oder koaxialen Stellung zueinander befinden, und Ar³ einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt, dessen freie Valenzen sich in meta-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren gewinkelten Stellung zueinander befinden, wobei der Anteil der von den Verbindungen der Formel II abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten im aromatischen Polyamid, bezogen auf den Anteil der von den Verbindungen der Formel II und III abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten, mindestens 50 Mol % beträgt, und wobei die jeweiligen dem Polymeren zugrundeliegenden Monomerbausteine so ausgewählt werden, daß sich ein in organischen Lösungsmitteln lösliches aromatisches Polyamid ergibt, b) gegebenenfalls Lagern der Einsatz der in Schritt a) erhaltenen Reaktionslösung bei Temperaturen von 40 bis 100 °C, c) Verpressen der in Schritt a) erhaltenen und gegebenenfalls gemäß Schritt b) gelagerten Lösung des aromatischen Polyamids durch Düsen gewünschter Querschnittsform bei Temperaturen von 40 bis 120 °C zu Fasern oder Filmen, d) Entfernen des organischen Lösungsmittels in an sich bekannter Weise, so daß lösungsmittelärmere oder -freie Fasern oder Filme entstehen, die eine für die weitere Verarbeitung ausreichende mechanische Stabilität und Klebfreiheit aufweisen, und e) gegebenenfalls Verstrecken der erhaltenen Fasern oder Filme in an sich bekannter Weise.
Im erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die an sich übliche Neutralisation nach der Herstellung des aromatischen Polyamids. Die erfindungsgemäß erhältlichen Fasern oder Filme zeichnen sich durch einen niedrigen Calcium- und/oder Lithiumgehalt aus.