摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von N-methyl-Pyrrolidon-(2) (NMP) aus wäßrigen Lösungen, die in der Technik unter anderem bei der Herstellung hitzebeständiger Polymere wie Polyamide und Polyimide anfallen. Erfindungsgemäß werden als Extraktionsmittel in Wasser wenig lösliche, einfach und/oder mehrfach aliphatisch kernsubstituierte Phenole mit 4 bis 16 C-Atomen im geradkettigen oder verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest und mit einem Siedepunkt, der vorzugsweise mindestens 20-25°C oberhalb des Siedepunktes von NMP liegt, eingesetzt. Gegebenenfalls wird ein inertes, viskositätsverminderndes Verdünnungsmittel zugesetzt.
摘要:
Beschrieben werden aromatische Copolyamide, die in organischen Polyamidlösemitteln löslich sind und die zu mindestens 95 Mol-% die wiederkehrenden Struktureinheiten der Formeln und bis zu 5 Mol-% m-Bindungen enthaltende, von aromatischen Dicarbonsäuren (E′) und/oder von aromatischen Diaminen (F′) abgeleitete Struktureinheiten E und/oder F aufweisen, wobei die Summen der Molanteile der Struktureinheiten A+E und der Molanteile der Struktureinheiten B+C+D+F im wesentlichen gleich groß sind. Dabei bedeutet -Ar- einen zweiwertigen aromatischen Rest, dessen Valenzbindungen in para- oder vergleichbarer koaxialer oder paralleler Stellung stehen, -R Wasserstoff, niedere Alkylreste, niedere Alkoxyreste oder Halogen, und R′ eine direkte Bindung, eine Polymethylenkette mit 2 bis 6 C-Atomen, -O-, -S-, -CO- oder -SO₂-, oder eine Gruppe der Formel -O-Ar′-O-, worin Ar′ die gleichen Bedeutungen hat wie Ar. Die Anteile der Diamin-Struktureinheiten B, C und D im Verhältnis zur Gesamtmenge dieser Diamin-Struktureinheiten liegen innerhalb folgender Grenzen:
摘要:
Beschrieben wird ein Verfahren zum Erhalt oder zur Erhöhung der Zugfestigkeit bei der Einlagerung von Fasern aus aromatischen Copolyamiden, welche überwiegend aus para-Monomeren aufgebaut sind und in organischen aprotischen und polaren Lösungsmitteln löslich sind, in alkalischen Medien. Das Verfahren umfaßt die Maßnahmen:
a) Herstellen von Fasern aus besagten aromatischen Copolyamiden nach an sich üblichen Trocken- oder Naßspinnverfahren, b) Nachbehandlung der erhaltenen Fasern in an sich bekannter Weise, und c) Einlagerung der Fasern in einer wasserhaltigen Umgebung, welche einen pH-Wert von mindestens 10 aufweist, zumindest für eine solche Zeitspanne und bei einer solchen Temperatur, so daß die Zugfestigkeit besagter Fasern, bezogen auf die Zugfestigkeit der in Schritt c) eingesetzten Fasern, zumindest erhalten bleibt oder sich erhöht.
摘要:
Fasermaterialien aus synthetischen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Polymer eine homogene Legierung ist, bestehend im wesentlichen aus a) Poly-N-vinylpyrrolidon (PVP) und β) mindestens einem Homo- oder Copolyaramid mit mindestens einer wiederkehrenden Struktureinheit der Formel (I) in der E 1 und E2 gleich oder verschieden sind und zweibindige aromatische oder aliphatische Reste bedeuten.
摘要:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Fasern oder Filmen umfassend folgende Maßnahmen: a) Herstellen eines aromatischen Polyamids durch Polykondensation von Dicarbonsäuredihalogeniden oder deren Gemischen mit mindestens zwei Diaminen in N-Alkyllactamen oder insbesondere in N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Salzes zur Erhöhung der Löslichkeit des aromatischen Polyamids in besagtem Lösungsmittel, wobei mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Dicarbonsäuredihalogeniden im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel I oder Gemischen solcher Verbindungen Hal-OC-Ar¹-CO-Hal (I), mit mindestens 90 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge an Diaminen im Reaktionsgemisch, an Verbindungen der Formel II und gegebenenfalls III oder Gemischen solcher Verbindungen polykondensiert werden H₂N-Ar²-NH₂ (II), H₂N-Ar³-NH₂ (III), worin Ar¹ und Ar² unabhängig voneinander einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellen, dessen freie Valenzen sich in para-Stellung oder in einer zu diesen Stellungen vergleichbaren parallelen oder koaxialen Stellung zueinander befinden, und Ar³ einen zweiwertigen aromatischen Rest darstellt, dessen freie Valenzen sich in meta-Stellung oder in einer zu dieser Stellung vergleichbaren gewinkelten Stellung zueinander befinden, wobei der Anteil der von den Verbindungen der Formel II abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten im aromatischen Polyamid, bezogen auf den Anteil der von den Verbindungen der Formel II und III abgeleiteten wiederkehrenden Struktureinheiten, mindestens 50 Mol % beträgt, und wobei die jeweiligen dem Polymeren zugrundeliegenden Monomerbausteine so ausgewählt werden, daß sich ein in organischen Lösungsmitteln lösliches aromatisches Polyamid ergibt, b) gegebenenfalls Lagern der Einsatz der in Schritt a) erhaltenen Reaktionslösung bei Temperaturen von 40 bis 100 °C, c) Verpressen der in Schritt a) erhaltenen und gegebenenfalls gemäß Schritt b) gelagerten Lösung des aromatischen Polyamids durch Düsen gewünschter Querschnittsform bei Temperaturen von 40 bis 120 °C zu Fasern oder Filmen, d) Entfernen des organischen Lösungsmittels in an sich bekannter Weise, so daß lösungsmittelärmere oder -freie Fasern oder Filme entstehen, die eine für die weitere Verarbeitung ausreichende mechanische Stabilität und Klebfreiheit aufweisen, und e) gegebenenfalls Verstrecken der erhaltenen Fasern oder Filme in an sich bekannter Weise. Im erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die an sich übliche Neutralisation nach der Herstellung des aromatischen Polyamids. Die erfindungsgemäß erhältlichen Fasern oder Filme zeichnen sich durch einen niedrigen Calcium- und/oder Lithiumgehalt aus.