Abstract:
Eine für lokbespannte Eisenbahnzüge mit variabler Wagenzusammenstellung geeignete Einrichtung zur internen Zugschlußkontrolle besteht aus einem Zugschlußgerät (11) zur lösbaren starren Befestigung am Schlußwagen des Zuges und aus einem im Führerraum der Lok installierten Kontrollgerät (12). Das Zugschlußgerät (11) weist eine Meßvorrichtung (16) zur Messung der Fahrgeschwindigkeit des Schlußwagens und eine Sendevorrichtung (19) zum Aussenden der Meßdaten auf. Die mittels einer Empfangsvorrichtung (28) im Kontrollgerät (12) aufgenommenen Meßdaten werden einer Vergleichsvorrichtung (31) zum Bestimmen der Differenz zwischen Lokgeschwindigkeit und Schlußwagengeschwindigkeit zugeführt. Eine Auswertevorrichtung (32) erzeugt ein Steuersignal für eine Warnanzeige (35) und/oder einen Warnsignalsender (29), wenn die Geschwindigkeitsdifferenz einen vorgegebenen Betrag überschreitet.
Abstract:
Es wird ein neuartiger Bewegungsgeber zur simulierten Bewegung einer vor einer von einem Sichtsystem (10) generierten virtuellen Umgebung plazierten Person (20) innerhalb der virtuellen Umgebung vorgestellt, der ein von der Person (20) zu betätigendes Steuerglied aufweist, das Steuersignale entsprechend der gewünschten Bewegung an das Sichtsystem (10) gibt, das danach ein dem Augenpunkt oder Sichtwinkel der simuliert sich bewegenden Person (20) entsprechendes Sichtbild der virtuellen Umwelt generiert. Zur Verkürzung der Lernphase für die richtige Betätigung des Steuerglieds bei gleichzeitiger Freihaltung der Hände der Person (20) weist das Steuerglied einen der Körperverlagerung der vor dem Sichtsystem (10) plazierten Person (20) ausgesetzten Sensor (14) und einen an diesen angekoppelten zweidimensionalen Weg- oder Kraftaufnehmer (15) auf, dessen Ausgangssignale die Steuersignale bilden.
Abstract:
Eine für lokbespannte Eisenbahnzüge mit variabler Wagenzusammenstellung geeignete Einrichtung zur internen Zugschlußkontrolle besteht aus einem Zugschlußgerät (11) zur lösbaren starren Befestigung am Schlußwagen des Zuges und aus einem im Führerraum der Lok installierten Kontrollgerät (12). Das Zugschlußgerät (11) weist eine Meßvorrichtung (16) zur Messung der Fahrgeschwindigkeit des Schlußwagens und eine Sendevorrichtung (19) zum Aussenden der Meßdaten auf. Die mittels einer Empfangsvorrichtung (28) im Kontrollgerät (12) aufgenommenen Meßdaten werden einer Vergleichsvorrichtung (31) zum Bestimmen der Differenz zwischen Lokgeschwindigkeit und Schlußwagengeschwindigkeit zugeführt. Eine Auswertevorrichtung (32) erzeugt ein Steuersignal für eine Warnanzeige (35) und/oder einen Warnsignalsender (29), wenn die Geschwindigkeitsdifferenz einen vorgegebenen Betrag überschreitet.
Abstract:
Von Trägerfahrzeugen ausgesendete Schallimpulse werden von Empfangsanlagen auf Wasserfahrzeugen oder Bojen empfangen und zur Peilung des Trägerfahrzeugs als Ziel ausgewertet. Mit einer gekreuzten Dipolkonfiguration aus zwei Paaren von Hydrophonen, deren Abstände groß gegen die Wellenlänge der empfangenen Schallwellen sind, ist eine eindeutige Peilung nicht möglich, da ihre Richtcharakteristikmuster eine Hauptkeule und gleich große Nebenkeulen aufweist. Erfindungsgemäß wird mindestens ein Bezugspaar aus zwei Hydrophonen eingesetzt, dessen Achse einen Drehwinkel zu den Paaren der Dipolkonfiguration aufweist. Phasenverschiebungen der Empfangssignale der Paare und des Bezugspaars werden gemessen und 360° und Vielfache von 360° dazuaddiert. Mit jeder so gewonnenen Phasenverschiebung und den Abständen der Hydrophone der Paare und Bezugspaare sowie unter Berücksichtigung des Drehwinkels werden Einfallswinkel berechnet und verglichen. Gleichheit bestimmt die Peilung. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren mit vier Hydrophonen in einem strömungsgünstigen Hüllkörper einzusetzen.
Abstract:
Auf Forschungs- und Vermessungsschiffen werden Fächerlote zur Kartierung und Exploration von Gewässern eingesetzt. Aufgrund der schräg ausgerichteten Fächerstrahlen und unterschiedlicher Beschaffenheit der vermessenen Bodenflächenelemente ergeben sich Meßfehler für die Tiefenmeßwerte. Um die Präzision der Tiefenmeßwerte zu ermitteln, werden aus einer begrenzten Anzahl vorhergehender und nachfolgender Meßwerte ein Referenzwert sowie Meßfehlermittelwert und Standardabweichung bestimmt. Durch einen Vergleich der Standardabweichung mit vorgebbaren Schwellenwerten sind den Tiefenmeßwerten Präzisionsmaße zuzuordnen. Das Verfahren ist vorteilhaft bei kontinuierlich messenden Mehrstrahlloteinrichtungen einsetzbar.
Abstract:
Bei einem geländegängigen Fahrzeug (10) mit Fahrerhaus (13) und Ladefläche (14) und mit einem auf der Ladefläche (14) montierten, das Fahrerhaus (13) überragenden Gerät (15), insbesondere zur Flugabwehr, ist zur Sicherstellung der Luftverbringbarkeit und der guten Fahreigenschaften des Fahrzeugs trotz des aufgesetzten Gerätes (15) das Gerät (15) auf einer Plattform (23) angeordnet, die auf einem auf der Ladefläche (14) fest verankerten Gestell (24) um eine quer zur Fahrzeuglängsachse sich erstreckende Schwenkachse (25) aus einer im wesentlichen parallel zur Ladefläche (14) unterhalb der Dachkontur (26) liegenden, etwa horizontalen Gebrauchsstellung in eine sich entlang der Fahrerhausrückwand erstreckende, etwa vertikale Transportstellung und umgekehrt schwenkbar gehalten ist. Die Schwenkachse (25) ist so angeordnet, daß in der Transportstellung der Plattform (23) der Masseschwerpunkt des Geräts (15) vor der Fahrzeughinterachse (12) und möglichst nahe der Ladefläche (14) liegt.
Abstract:
2.1 Richtcharakteristiken von Wandleranordnungen mit einer Vielzahl an Wandlerelementen, die in äquidistanten Abständen größer als die halbe Wellenlänge angeordnet sind, weisen neben der Hauptkeule sog. Grating-Lobes gleicher Empfindlichkeit auf. Die Grating-Lobes werden bei statistischer Verteilung der Wandlerelemente so gedämpft, daß Fehlpeilungen vermieden werden. Zur Erzeugung mehrerer Richtcharakteristiken oder einer schwenkbaren Richtcharakteristik muß aber für jede Richtung und jedes Wandlerelement eine individuelle Laufzeit- oder Phasenkompensation vorgesehen werden. 2.2 Um schaltungstechnischen Aufwand zur Richtungsbildung zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß die Vielzahl der Wandlerelemente in Gruppen eingeteilt, die Wandlerelemente innerhalb der Gruppe mit gleichen Abständen angeordnet und von Gruppe zu Gruppe mit dem 1,5fachen Wert des Abstands. Die Gruppen weisen gleiche oder unterschiedliche Wandlerzahlen auf, die von der Mitte nach außen abnehmen, wodurch Empfangsenergie aus Grating-Lobe-Richtung stark gedämpft wird. 2.3 Die Wandleranordnung ist in der Wasserschalltechnik für breitbandige oder schmalbandige Passiv- oder Aktivanlagen insbesondere für den Empfang vorteilhaft einsetzbar.
Abstract:
2.1 Fahrzeuge strahlen insbesondere bei Fahrt Wellenenergie ab, die an einem Meßort empfangen und zum Bestimmen von Abstand, Peilung und Fahrzeuggeschwindigkeit ohne Eigenverrat ausgewertet wird. Der Meßort befindet sich in einem geschichteten Übertragungsmedium mit Dispersionseigenschaften für die abgestrahlte Wellenenergie. 2.2 Zur zeitlichen Verkürzung der Zieldatenbestimmung werden Empfangssignale des am Meßort befindlichen Wandlers oder Gruppensignale einer Empfangsbasis mit Richtungsbildner für die Peilung in Frequenzspektren gewandelt und mit vorher für die Zieldaten berechneten oder gemessenen Modellparametern der Übertragungsschicht verglichen. Zur Abstandsbestimmung wird jedes Frequenzspektrum mit den frequenz- und entfernungsabhängigen Übertragungsfunktionen als Modellparameter auf Übereinstimmung verglichen. Für die Geschwindigkeitsbestimmung werden frequenz- und geschwindigkeitsabhängige Interferenzfrequenzen als Modellparameter mit einer aus den Frequenzspektren bestimmten Periodizität des zeitlichen Verlaufs der je Frequenzspur abgespeicherten Intensitäten auf Übereinstimmung verglichen. 2.3 Der Einsatz dieses Meßverfahrens ist besonders wirkungsvoll in der Wasserschalltechnik zum Küstenschutz oder zur Lagedarstellung.
Abstract:
Bei einem passiven Verfahren zur Schätzung von Zieldaten eines im Wasser sich bewegenden, zeitkontinuierliche Wasserschallsignale, z.B. Antriebsgeräusche, abstrahlenden Ziels, werden an einem zielfernen Empfangsort die Zielsignale in mindestens einer zielweisenden selektiven Empfangsrichtung empfangen. Aus dem Empfangssignal wird das Frequenzspektrum gebildet und in einem hochfrequenten Spektralbereich charakteristische Dopplernachhallfrequenzen ausgelesen. Aus diesen Dopplernachhallfrequenzen werden die Zieldaten, wie im Zielgsignal enthaltene spezifische Frequenzen kleiner Frequenzlinienbreite, Geschwindigkeit und Kurs des Ziels und Entfernung des Ziels zum Empfangsort, ermittelt.