Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines dünnwandigen Körpers mit einem demgegenüber dickerwandigen Körper, insbesondere eine Verbindung eines Gehäuses (10) eines Anbauteils eines Fahrzeugs mit einer fahrzeugseitigen Montageplatte (12). Die Erfindung sieht vor, daß der dünnwandige Körper (10) einen n-lagigen Falz (30) aufweist, welcher mit dem dickerwandigen Körper (12) stoffschlüssig verbunden ist, wobei sich der Stoffschluß höchstens über n-1 Falzlagen erstreckt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Abgasstrang einer Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor eines Nutzfahrzeuges wie Lastkraftwagen oder Omnibus, der sich dabei durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
einen Vorschalldämpfer (2) und einen Hauptschalldämpfer (3) in der Abgasleitung (1) eine Vorrichtung zur Abscheidung und Oxidation von Feinstpartikeln aus dem Abgas, bestehend aus wenigstens einem den NO 2 -Anteil des Stickoxids im Abgas signifikant erhöhenden Oxidationskatalysator (4) und stromab desselben wenigstens einem filterlosen Partikelabscheider und -oxidator (5), der Hauptschalldämpfer (3) ist außen durch eine vordere Stirnwand (6), eine hintere Stimwand (7) und eine Umfangswand (8) begrenzt sowie innen durch eine Wand (9) in eine Einströmkammer (10) und eine Ausströmkammer (11) unterteilt, der wenigstens ein Partikelabscheider und -oxidator ((5) ist in den Hauptschalldämpfer (3), dort einenendes mit der Einströmkammer (10), anderenendes mit der Ausströmkammer (11) kommunizierend, eingebaut, der Hauptschalldämpfer (3) ist endrohrlos ausgebildet und weist an seiner abgasaustrittsseitigen Stirnwand (7) und/oder dem abgasaustrittsseitigen Endbereich seiner Umfangsaußenwand (8) oder einem für Abgasauslass vorgesehenen Bereich (14) seiner abgaseintrittsseitigen Stirnwand (6) eine oder mehrere für einen direkten endrohrlosen Auslass des gereinigten Abgases aus der Ausströmkammer (11) in die Atmosphäre entsprechend gestaltete Auslassöffnungen (15) auf, der Hauptschalldämpfer (3) ist auf ein Teilschalldämpfungsvolumen ausgelegt und das im Hauptschalldämpfer (3) fehlende Schalldämpfungsvolumen ist im Vorschalldämpfer (2) realisiert, der beabstandet zum Hauptschalldämpfer (3) möglichst motornah in die Abgasleitung (1) eingebaut ist, der wenigstens eine Oxidationskatalysator (4) ist entweder in den Vorschalldämpfer (2) oder vor bzw. nach diesem in die Abgasleitung (1) eingebaut.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Abgasnachbehandlungs-/Schalldämpfungsvorrichtung im Abgasstrang einer Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor eines Nutzfahrzeuges wie Lastkraftwagen oder Omnibus, mit einem Schalldämpfer (1), der räumlich durch eine vordere und hintere Stirnwand (2, 3) sowie eine Umfangsaußenwand (4) begrenzt ist und in dessen Innenraum nachzubehandelndes Abgas einleitbar ist, das nach Durchströmung wenigstens eines dort eingebauten Abgasnachbehandlungsmoduls (11) gereinigt und mittelbar schallgedämpft wieder aus dem Schalldämpfer (1) ausleitbar ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Schalldämpfer (1) an seiner abgasaustrittsseitigen Stimwand (3) und/oder dem abgasaustrittsseitigen Endbereich seiner Umfangsaußenwand (4) oder einem für Abgasauslass vorgesehenen Bereich (21) seiner abgaseintrittsseitigen Stirnwand (2) eine oder mehrere für einen direkten, endrohrlosen Auslass des gereinigten Abgases in die Atmosphäre entsprechend gestaltete Auslassöffnung(en) (22) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abgasreinigungsanordnung (1) einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine eines Nutzfahrzeugs, beinhaltend mehrere, von wenigstens einem Einsatzträger (2, 4) eines Gehäuses (6) getragene Abgasreinigungseinsätze (8), welche wenigstens einen von einer Lagermatte (22) umhüllten, mit einem katalytisch wirksamen Material versehenen Monolithen (24) oder Partikelfilterkörper beinhalten, welcher in einem endseitig offenen Einsatzgehäuse (30) gehalten ist. Die Erfindung sieht vor, dass wenigstens einige der Abgasreinigungseinsätze (8) in Öffnungen (12, 14) des wenigstens einen Einsatzträgers (2, 4) an standardisierten, an der radial äußeren Umfangsfläche der Einsatzgehäuse (30) ausgebildeten Kontaktflächen (38, 48) aufgenommen sind, welche im wesentlichen identische Außenmaße wie beispielsweise einen identischen Außendurchmesser aufweisen, jedoch von den Außenmaßen der an die Kontaktfläche (38, 48) angrenzenden Bereiche (40, 44) des betreffenden Einsatzgehäuses (30) jeweils abweichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Abgasnachbehandlungs-/Schalldämpfungsvorrichtung im Abgasstrang einer Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor eines Nutzfahrzeugs wie Lastkraftwagen oder Omnibus. Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die schwefelsäurebildende Abgasnachbehandlung innerhalb des Schalldämpfers (1) in wenigstens einem Abgasnachbehandlungs-/Schalldämpfungsmodul (7) stattfindet und nur dessen von zu reinigendem Abgas durchströmtes Gehäuse (8,9,10,11) aus ferritischen oder austenitischen Edelstahl hergestellt und es dadurch möglich ist, die äußeren Wände (2,3,4) des Schalldämpfers (1) sowie jedes innere Organ in diesem wie Querwand (16), das außerhalb des Abgasnachbehandlungs-/Schalldämpfungsmoduls (7) gegeben ist, aus unlegiertem, aluminiertem oder anderweitig beschichtetem Stahlblech herzustellen. Letzteres erfordert geringere Materialkosten und geringere Werkzeugkosten für den Schalldämpfer (1) sowie in Gesamtheit gesehen auch geringere Herstellkosten für das Gesamtsystem Abgasnachbehandlung/Schalldämpfung.