Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abgasbehandlungseinrichtung (1) für einen Abgasstrom (2) einer Brennkraftmaschine, mit a) einem rohrförmigen oder zylindrischen ersten Gehäuse (6) mit einer Abgaseinlassöffnung (8) zum Einführen des Abgasstroms (2) in das erste Gehäuse (6) und mit einer Abgasauslassöffnung (8) zum Ausführen des Abgasstroms (2) aus dem ersten Gehäuse (6) sowie mit einem rohrförmigen oder zylindrischen zweiten Gehäuse (14) mit einer Abgaseinlassöffnung (12) zum Einführen des Abgasstroms (2) in das zweite Gehäuse (14) und mit einer Abgasauslassöffnung (36) zum Ausführen des Abgasstroms (2) aus dem zweiten Gehäuse, wobei das erste Gehäuse (6) und das zweite Gehäuse (14) parallel zueinander angeordnet sind, b) einer Überströmkammer (10), welche die Abgasauslassöffnung (8) des ersten Gehäuses (6) mit der Abgaseinlassöffnung (12) des zweiten Gehäuses (14) verbindet und an dem ersten Gehäuse (6) und dem zweiten Gehäuse (14) derart stirnseitig angeordnet ist, das die Strömungsrichtung des Abgasstroms (2) in dem ersten Gehäuse (6) gegenüber der Strömungsrichtung des Abgasstroms (2) in dem zweiten Gehäuse (14) gegenläufig ist, und c) Einspritzmitteln (30) zum Einspritzen von Reduktionsmittel in den im zweiten Gehäuse (14) geführten Abgasstrom Die Erfindung sieht vor, dass d) in der Überströmkammer (10) Leitmittel (26) für den von der Abgasauslassöffnung (8) des ersten Gehäuses (6) in die Abgaseinlassöffnung (12) des zweiten Gehäuses (14) strömenden Abgasstrom (2) angeordnet sind, welche den Abgasstrom (2) in die Abgaseinlassöffnung (12) des zweiten Gehäuses (14) derart einleiten, dass sich im Inneren des zweiten Gehäuses (14) ein spiralförmiger Abgasstrom (2) mit einer Komponente in Axialrichtung und einer Komponente in Umfangsrichtung sowie mit einer Strömungsmittelachse (34) ausbildet, bei dem die in Axialrichtung wirkende Strömungsgeschwindigkeit ausgehend von der Strömungsmittelachse (34) in radialer Richtung gesehen ansteigt, und dass e) die Einspritzmittel (30) derart angeordnet sind, dass das Reduktionsmittel (32) in den spiralförmigen Abgasstrom (2) im zweiten Gehäuse (14) im Wesentlichen koaxial mit der Strömungsmittelachse (34) des dort spiralförmigen Abgasstroms (2) eingespritzt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Befestigung von Anbauteilen (2) an einem Fahrzeug, insbesondere zur Befestigung von Abgas-Schalldämpfern oder Kraftstofftanks an einem Rahmen (4) eines Nutzfahrzeugs. Die Erfindung sieht vor, daß die Vorrichtung eine am Fahrzeug lösbar befestigte Montageplatte (18) und mindestens ein von der Montageplatte (18) weg ragendes, in einem Innenraum (12) des Anbauteils (2) gehaltenes Stützelement (22) umfaßt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung (1) von Profilbauteilen (2, 4), welche in einer Fügeebene (22) einander kontaktieren. Die Erfindung sieht vor, dass die lösbare Verbindung wenigstens einen Zentrierring (24) beinhaltet, welcher einen an einer radial inneren Umfangsfläche des Endes des einen Profilbauteils (4) zur Anlage vorgesehenen inneren Zentrierkragen (26), einen den stirnseitigen Flächen der Enden der Profilbauteile (2, 4, 6) zwischengeordneten Mittelabschnitt (28) sowie einen an der radial äußeren Umfangsfläche des Endes des anderen Profilbauteils (2, 4, 6) zur Anlage vorgesehenen äußeren Zentrierkragen (30) umfasst, wobei bezogen auf den Umfang des Zentrierrings (24) der äußere Zentrierkragen (30) eine derartige Umfangsausnehmung (32) aufweist, dass zu Montage- und Demontagezwecken das eine Profilbauteil (2, 4, 6) gegenüber dem anderen Profilbauteil (2, 4, 6) entlang der Fügeebene (22) bewegbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung von Profilbauteilen, insbesondere von Gehäuseschalen. Die Erfindung sieht vor, daß die Profilenden (6, 8) oder Randbereiche der Profilbauteile (2, 4) derart geformt sind, daß sie in Linienberührung direkt aneinander oder unter Zwischenordnung eines Dichtelements (14) anschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Abgasnachbehandlungs-/Schalldämpfungsvorrichtung im Abgasstrang einer Brennkraftmaschine. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich diese durch die Kombination eines speziell gestalteten Schalldämpfers (5) mit einer speziellen Abgasführung darin und einer speziellen Anordnung von Katalysatoren. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbar ist. Dabei wird in das von der Brennkraftmaschine kommende, gegebenenfalls schon durch einen Voroxidationskatalysator hindurchgeleitete Abgas zunächst Harnstoff in fester oder gelöster Form eingedüst, dann dieses solchermaßen dotierte Abgas durch einen als Verdampfer, Strömungsmischer, Hydrolyse- und NO x -Reduktionskatalysator fungierenden Harnstoff-Zersetzungskatalyator (23) hindurchgeleitet und anschließend den Schalldämpfer (5) zugeführt, dabei in diesem kanalisiert mittels eines Abgaseintrittsrohres (3) durch eine vordere Ausströmkammer (8) hindurch- und in eine hintere Einströmkammer (7) eingeleitet und dort schalldämmungsmäßig und strömungsmäßig beruhigt. Anschließend wird das Abgas verteilt auf mehrere NO x -Reduktionskatalysator-Module (24/1-24/n) durch diese hindurch- und in die vordere Ausströmkammer (8) rückgeleitet und dort wiederum schalldämpfungsmäßig und strömungsmäßig beruhigt. Vor oder nach dem Eintritt in die Ausströmkammer (8) kann das Abgas gegebenenfalls noch durch wenigstens einen NH 3 -Sperrkatalysator (25; 25/1-25/n) hindurchgeleitet werden. Zuletzt wird das katalytisch gereinigte Abgas durch ein Abgasaustrittsrohr (4) kanalisiert aus dem Schalldämpfer (5) wieder ausgeleitet.
Abstract:
Es ist ein Schalldämpfer (5) für das Abgas von Dieselmotoren bei Kraftfahrzeugen vorgesehen, der im wesentlichen zwei zueinander parallel angeordnete und über einen Mantel (8) miteinander verbundene Böden (6,7) und zumindest ein Abgaseintrittsrohr (9) sowie ein Abgasaustrittsrohr (10) und wenigstens einen Katalysator (18) aufweist. Der Schalldämpfer (5) weist ferner zumindest eine erste Zwischenwand (11) unter Bildung von Kammern auf, wobei der Katalysator (18) an zumindest der ersten Zwischenwand (11) festgelegt ist.