摘要:
Aus einem Strom von digitalen Dateneinheiten (10), der als Folge einer Parameterüberwachung Lücken aufweist, gilt es die Anzahl fehlender Dateneinheiten zu ermitteln sowie an der Stelle der Ermittlung die Antwortzeit der Parameterüberwachung auf nichtkonforme Dateneinheiten (15,16,17;21) abzuschätzen. Das Verfahren basiert darauf, die in der Dateneinheit (10) mitgeführte Identifikationsnummer (12,13,...) zum Feststellen der Lücken zu benützen. Mit dem Eintreffen einer ersten konformen Dateneinheit wird eine Anfangszeit (L12) festgelegt, die laufend aufdatiert wird, solange keine Lücke auftritt. Nach dem Entdecken einer Lücke dient die aufdatierte Zeit (L14) der letzten konformen Dateneinheit als untere Schranke (L[1]) für die Antwortzeit, jene der ersten konformen Dateneinheit (18) nach der Lücke als obere Schranke (U[1]) für die Antwortzeit. Die Anzahl fehlender Dateneinheiten lässt sich aus der Lücke in den Identifikationsnummern ableiten. Das Verfahren lässt sich unmittelbar fortsetzen, so dass viele Werte gespeichert und einer statistischen Auswertung zugeführt werden können.
摘要:
In digitalen Uebertragungsystemen verkehren angepasste Dateneinheiten über weite Teile als Strom von Datenpaketen fester Länge, hier Zellen genannt, mit hoher Durchsatzrate. Das vorliegende Verfahren erlaubt die Messung charakteristischer Grössen des Zellenstroms bezogen auf die jeweilige individuelle Verbindung, der sie angehören. Es basiert darauf, von jeder eintreffenden Zelle die Identifikationsangabe der individuellen Verbindung, der sie zugeordnet ist, samt ihrer relativen Position im Zellenstrom zu speichern. Während einer Zellzykluszeit wird der Speicher abgefragt. Dabei wird selektiert, welche Speicherplätze innerhalb eines definierten Bereichs mit einer bestimmten, einer individuellen Verbindung zugehörigen Identifikationsangabe belegt sind. Das ermittelte Ergebnis als Funktion der selektierten Speicherplätze ergibt zusammen mit der Grösse und der Position des abgefragten Bereichs einen aussagekräftigen Messwert. Innerhalb derselben Zellzykluszeit können mehrere Abfragen gemacht und somit mehrere Messresultate erhalten werden. Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sieht als Speicher ein Schieberegister (15) vor, das im Takt der ankommenden Zellen eine Identifikationsangabe (a i ) der individuellen Verbindung speichert. Eine Steuerschaltung (16) bestimmt in jedem Zellzyklus, welcher Speicherbereich nach welcher Angabe abzufragen ist, was mehrfach geschehen kann. Sie steuert einen Selektor (17), der den Inhalt jeder Schieberegistereinheit auf die Uebereinstimmung mit der vorgegebenen Identifikationsangabe (a j ) überprüft und bei Uebereinstimmung ein Signalbit (f i ) setzt. Ein Addierer (19) berechnet die Summe m(a j ) aller selektierter Signalbits (f i ).
摘要:
Eine Vermittlungseinheit (1) für die Durchschaltung verschiedener Arten von digitalen Daten im asynchronen Uebermittlungsverfahren, ein sogenannter ATM-Switch, soll daraufhin geprüft werden, ob sie eine spezifizierte Last zu bewältigen vermag. Die Einrichtung sieht Rückführungen (4) von Ausgängen (2) zu Eingängen (3) vor, über die Grundlast-Datenzellen, die von einem Generator (5) an einem Eingang (35) eingespeist werden, auf Grund ihrer Leitangaben ständig zirkulieren. Der Generator (5) gibt auch Testzellen aus. An einem Messausgang (21) ist ein Diskriminator (6) in die Rückführung (41) eingeschaltet. Er ist in der Lage, gewisse Inhalte der Datenzellen zu lesen, zu verändern, zu kopieren oder zu unterdrücken. Er leitet die Zellen zurück oder/und über einen zweiten Ausgang and einen Analysator (7), der diese statistisch auswertet. Das Verfahren sieht vor, in einem ersten Schritt sukzessive und kontrolliert Datenzellen einzuspeisen, bis eine bestimmte Grundlast erreicht ist, und in einem zweiten Schritt die Grundlast zu modulieren, indem einzelne Zellen umgeleitet und Testzellen überlagert werden. Auftretende Instabilitäten infolge Ueberlast können so unmittelbar wieder unter Kontrolle gebracht werden.
摘要:
Aus einem Strom von digitalen Dateneinheiten (10), der als Folge einer Parameterüberwachung Lücken aufweist, gilt es die Anzahl fehlender Dateneinheiten zu ermitteln sowie an der Stelle der Ermittlung die Antwortzeit der Parameterüberwachung auf nichtkonforme Dateneinheiten (15,16,17;21) abzuschätzen. Das Verfahren basiert darauf, die in der Dateneinheit (10) mitgeführte Identifikationsnummer (12,13,...) zum Feststellen der Lücken zu benützen. Mit dem Eintreffen einer ersten konformen Dateneinheit wird eine Anfangszeit (L12) festgelegt, die laufend aufdatiert wird, solange keine Lücke auftritt. Nach dem Entdecken einer Lücke dient die aufdatierte Zeit (L14) der letzten konformen Dateneinheit als untere Schranke (L[1]) für die Antwortzeit, jene der ersten konformen Dateneinheit (18) nach der Lücke als obere Schranke (U[1]) für die Antwortzeit. Die Anzahl fehlender Dateneinheiten lässt sich aus der Lücke in den Identifikationsnummern ableiten. Das Verfahren lässt sich unmittelbar fortsetzen, so dass viele Werte gespeichert und einer statistischen Auswertung zugeführt werden können.