Abstract:
Bei einem Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen wird zunächst ein kompakter Rohling 17, wie z-B. eine Tablette, eine Pille, eine Scheibe oder dergleichen, insbesondere mit einem Schichtenaufbau aus mehreren verschiedenen und sich gegenseitig umhüllenden bzw. ummantelnden Kunststoffkomponenten, durch Spritzgießen in einem Formhohlraum 18 gebildet. Dann wird dieser Rohling 17 in erhitztem Zustand durch einen Preßvorgang in seiner Dicke vermindert und zugleich in seiner Flächenabmessung vergrößert. Schließlich wird aus dem Preßteil, wiederum in erhitztem Zustand, durch Recken und Blasen in einer Form der Hohlkörper gebildet. Während jedes Spritzvorgangs wird der Formhohlraum 18 mit einer der Eintritts.bzw. Füllgeschwindigkeit des jeweiligen Kunststoffmaterials angepaßten Geschwindigkeit von einem Minimalvolumen bis auf ein vorgegebenes Maximalvolumen verändert. In noch erwärmtem Zustand wird der Spritzling von außen her mindestens bereichsweise durch zusätzliche Wärmebehandlungen konditioniert sowie daraufhin und/ oder währenddessen zu dem Preßteil 28 umgeformt und verdichtet, bevor dieses anschließend zum Hohlkörper 29 gereckt und geblasen wird (Figur 2).
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen wird zunächst ein kompakter Rohling 17, wie z-B. eine Tablette, eine Pille, eine Scheibe oder dergleichen, insbesondere mit einem Schichtenaufbau aus mehreren verschiedenen und sich gegenseitig umhüllenden bzw. ummantelnden Kunststoffkomponenten, durch Spritzgießen in einem Formhohlraum 18 gebildet. Dann wird dieser Rohling 17 in erhitztem Zustand durch einen Preßvorgang in seiner Dicke vermindert und zugleich in seiner Flächenabmessung vergrößert. Schließlich wird aus dem Preßteil, wiederum in erhitztem Zustand, durch Recken und Blasen in einer Form der Hohlkörper gebildet. Während jedes Spritzvorgangs wird der Formhohlraum 18 mit einer der Eintritts.bzw. Füllgeschwindigkeit des jeweiligen Kunststoffmaterials angepaßten Geschwindigkeit von einem Minimalvolumen bis auf ein vorgegebenes Maximalvolumen verändert. In noch erwärmtem Zustand wird der Spritzling von außen her mindestens bereichsweise durch zusätzliche Wärmebehandlungen konditioniert sowie daraufhin und/ oder währenddessen zu dem Preßteil 28 umgeformt und verdichtet, bevor dieses anschließend zum Hohlkörper 29 gereckt und geblasen wird (Figur 2).