摘要:
Ein Verfahren dient zur mehrdimensionalen Messung von magnetischer Resonanz in definierten kleinen Volumenbereichen einer Festkörper-Probe. Die Probe wird in einem konstanten, homogenen Magnetfeld angeordnet und in vorbestimmter Weise mit einer Folge von Hochfrequenz-Impulsen (11, 12, 13, 17, 18, 19) bestrahlt sowie einer Folge von Gradienten-Magnetfeld-Impulsen (14 bis 16) ausgesetzt. Dies geschieht derart, daß die zu messende Magnetisierung der Spins für eine Zeitdauer aufrechterhalten wird, die länger als eine Abschaltdauer der Gradienten-Magnetfeld-Impulse (14 bis 16) ist. Zunächst wird in einem ersten Zeitintervall (τ₁) die Magnetisierung nur einer Scheibe der Probe in eine um 90° gekippte Transversalmagnetisierung überführt. Alsdann werden in einem zweiten Zeitintervall (τ₂) volumenselektive Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) eingestrahlt. In einem dritten Zeitintervall (τ₄), während des Andauerns der volumenselektiven Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) werden Hochfrequenz-Impulse (17 bis 19) auf die Probe eingestrahlt, welche die zu messende Transversalmagnetisierung im Volumenbereich in einen Multipol-Zustand überführen, der für die volumenselektiven Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) unempfindlich ist und bis über den Zeitpunkt deren Abschaltens andauert. Schließlich wird in einem vierten Zeitintervall τ₃der Multipol-Zustand wieder in eine Transversalmagnetisierung rückgeführt und diese als Signal (20) ausgelesen.
摘要:
Ein Verfahren dient zur mehrdimensionalen Messung von magnetischer Resonanz in definierten kleinen Volumenbereichen einer Festkörper-Probe. Die Probe wird in einem konstanten, homogenen Magnetfeld angeordnet und in vorbestimmter Weise mit einer Folge von Hochfrequenz-Impulsen (11, 12, 13, 17, 18, 19) bestrahlt sowie einer Folge von Gradienten-Magnetfeld-Impulsen (14 bis 16) ausgesetzt. Dies geschieht derart, daß die zu messende Magnetisierung der Spins für eine Zeitdauer aufrechterhalten wird, die länger als eine Abschaltdauer der Gradienten-Magnetfeld-Impulse (14 bis 16) ist. Zunächst wird in einem ersten Zeitintervall (τ₁) die Magnetisierung nur einer Scheibe der Probe in eine um 90° gekippte Transversalmagnetisierung überführt. Alsdann werden in einem zweiten Zeitintervall (τ₂) volumenselektive Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) eingestrahlt. In einem dritten Zeitintervall (τ₄), während des Andauerns der volumenselektiven Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) werden Hochfrequenz-Impulse (17 bis 19) auf die Probe eingestrahlt, welche die zu messende Transversalmagnetisierung im Volumenbereich in einen Multipol-Zustand überführen, der für die volumenselektiven Gradienten-Magnetfeld-Impulse (15, 16) unempfindlich ist und bis über den Zeitpunkt deren Abschaltens andauert. Schließlich wird in einem vierten Zeitintervall τ₃der Multipol-Zustand wieder in eine Transversalmagnetisierung rückgeführt und diese als Signal (20) ausgelesen.