摘要:
Die Herstellung eines insbesondere mit Fasern versehenen Kunststoffs erfolgt vielfach auf einem Extruder (10). Dabei haben sich verschiedene Probleme herauskristallisiert. Beispielsweise ist es problematisch, lange bzw. endlose Verstärkungsfasern, beispielsweise Rovings (27), in den Kunststoff einzuarbeiten. Zum einen brechen die Fasern so sehr, daß sie nur noch über sehr geringe Längen verfügen. Zum anderen hat es sich als schwierig erwiesen, die Fasern ausreichend zu imprägnieren. Erfindungsgemäß wird der Kunststoff zum Zuführen von Fasern bereichsweise an einer Plastifizierschnecke (11) vorbeigeführt. Erreicht wird das durch eine neben der Plastifizierschnecke (11) angeordnete Nebenschnecke (18). Die Nebenschnecke (18) ermöglicht es, den Kunststoff außerhalb der Plastifizierschnecke (11) gezielt mit Fasern zu versehen und die Nebenschnecke (18) so auszubilden, daß sie die Voraussetzungen für eine gute Verbindung und Vermischung des Kunststoffs mit den Zusätzen, insbesondere eine gute Imprägnierung von Fasern, gewährleistet.
摘要:
Plastifizierbares Kunststoffmaterial wird in einem Extruder (11) durchmischt, erwärmt und in einer gewünschten Menge ausgegeben. Die Austragsgeschwindigkeit ist abhängig von der Förderleistung der Plastifizierschnecke (13). Diese ist wegen der erforderlichen Durchmischung des Materials relativ langsam. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das aus dem Plastifizierzylinder (12) austretende Material zunächst in einem Behälter (22) zu sammeln und aus diesem nach Bedarf auszufördern. Der Austrag aus dem Behälter (22) kann wesentlich schneller erfolgen, als aus dem Extruder, da das Material bereits durchmischt und erwärmt ist. Der Plastifizierzylinder (12) ist gegenüber dem Behälter (22) durch einen Verschlußkopf (33) der axial verschiebbaren Plastifizierschnecke (13) verschließbar.
摘要:
Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Material strangs (26) in eine Form (11). Die Herstellung von Formkörpern aus vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff kann erfolgen durch Einlegen eines entsprechenden Materialstrangs (26) aus plastifiziertem Kunststoff in eine geöffnete Form (11). Dazu wird bislang ein Materialstrang (26) mit konstantem Querschnitt geradlinig auf einer unteren Formhälfte (16) der Form (11) abgelegt. Um diesen gleichförmigen Materialstrang (26) in die Kontur des gewünschten Formkörpers zu bringen, sind relativ lange Fließwege erforderlich, die sich nachteilig auf die Eingenschaften des Kunststoffs, insbesondere die Glasfasern zur Verstärkung desselben, auswirken. Die Erfindung sieht vor, den Querschnitt des Materialstrangs (26) und/oder seine Relativlage zur unteren Formhälfte (16) bedarfsmäßig, nämlich unter Berücksichtigung der Kontur des herzustellenden Formkörpers, zu verändern. Dadurch ist es möglich, den Materialstrang (26) der Kontur des herzustellenden Formkörpers folgend auf der unteren Formhälfte (16) abzulegen und den Querschnitt des Materialstrangs (26) an die sich in Längsrichtung der unteren Formhälfte (16) ändernden Abmessungen des herzustellenden Formkörpers anzupassen. Aufgrund dieser Anpassung werden die Fließwege des plastifizierten Kunststoffs reduziert und eventuelle Beeinträchtigungen der zur Verstärkung des Kunststoffs dienenden Glasfasern eliminiert.