摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Automatisierungsanordnung mit einer Mehrzahl programmierbarer Automatisierungskomponenten (N1, N2, N3) und einer Mehrzahl Automatisierungsprogramme (APRG). Dabei umfasst jede der Automatisierungskomponenten (N1, N2, N3) eine Steuerungseinrichtung (CS) für die Bereitstellung und Verwaltung zumindest einer virtuellen Maschine (VM), wobei jede der virtuellen Maschinen (VM) zur Ausführung eines Betriebssystems und zumindest eines Automatisierungsprogramms (APRG) eingerichtet ist. Eine Verwaltungseinrichtung (AU) ist zum Zugriff auf Informationen über die freien Ressourcen der verwalteten Automatisierungskomponenten (N1, N2, N3) und zum Zugriff auf Informationen über die Anforderung zumindest eines auszuführenden Automatisierungsprogramms (APRG) hinsichtlich der dafür benötigten Ressourcen eingerichtet, anhand derer die Konfiguration der virtuellen Maschinen (VM) erfolgt. Durch die Einrichtung einer zentralen Verwaltungseinrichtung, die mit jeweils einer Steuerungseinrichtung der Automatisierungskomponente zusammenwirkt, kann ein neu zu startendes Automatisierungsprogramm auf einer geeigneten der programmierbaren der Automatisierungskomponenten zur Ausführung gebracht werden.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Virtualisierungssoftware für die Bereitstellung von zumindest zwei voneinander unabhängigen Zeitquellen für zumindest ein Echtzeit-Betriebssystem (RTOS1, RTOS2, RTOS3) eines Datenverarbeitungsgerätes mit virtuellen Laufzeitumgebungen, wobei in einer der virtuellen Laufzeitumgebungen ein allgemeines Betriebssystem (GPOS) abläuft, wobei durch eine Virtualisierungssoftware (Hypervisor) die virtuellen Laufzeitumgebungen verwaltet werden. Dabei wird jedem Echtzeit-Betriebssystem (RTOS1, RTOS2, RTOS3) eine erste Zeitquelle (TSC1, TSC2, TSC3) exklusiv zugeordnet, wobei das Datenverarbeitungsgerät eine von der ersten Zeitquelle (TSC1, TSC2, TSC3) unabhängige zweite Zeitquelle (RTC) aufweist, wobei die zweite Zeitquelle (RTC) zur periodischen Erzeugung eines Interrupts (INT) konfiguriert ist, wobei der erste Prozessorkern (CORE0) bei jedem durch die zweite Zeitquelle (AZ1, AZ2, AZ3) ausgelösten Interrupt (INT) in die eine Routine (ISH) der Virtualisierungssoftware (Hypervisor) einspringt, wobei der Inhalt zumindest einer durch das Echtzeit-Betriebssystem (RTOS1, RTOS2, RTOS3) lesbaren Speicherzelle (AZ1, AZ2, AZ3) aktualisiert und diese Speicherzelle als von der ersten Zeitquelle (TSC1, TSC2, TSC3) unabhängige Zeitquelle zur Kontrolle der ersten Zeitquelle (TSC1, TSC2, TSC3) verwendet wird. Durch das beschriebene Verfahren ist es möglich, für das Echtzeit-Betriebssystem eine zweite Zeitquelle derart nachzubilden, dass für deren Aktualisierung eine Unterbrechung der virtuellen Maschine mit dem Echtzeit-Betriebssystem nicht erforderlich ist.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Verwaltung von Speicher eines Computers mit zumindest einer virtuellen Maschine und mit einer Virtualisierungssteuerung (VMM), wobei in der virtuellen Maschine ein Betriebssystem (OS) abläuft, und wobei die Virtualisierungssteuerung (VMM) zur Überprüfung und zur Umsetzung der Speicherzugriffe auf Host-physikalische Adressen erweiterte Seitentabellen (SPD1, PT1, EPD, EPT) verwendet. Dabei übermittelt das Betriebssystem (OS) nach einem Systemstart eine Vorbelegung für die erweiterten Seitentabellen zu der Virtualisierungssteuerung (VMM), wobei die erweiterten Seitentabellen durch die Virtualisierungssteuerung (VMM) gemäß der übermittelten Vorbelegung konfiguriert werden. Durch dieses Verfahren können Speicherzugriffbedingte Aussprünge in die Virtualisierungssteuerung (VMM) zur Laufzeit weitgehend vermieden werden, wodurch die Echtzeitfähigkeit des ausgeführten Betriebssystems (OS) verbessert wird.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Virtualisierungssteuerung für die Verarbeitung von Unterbrechungsanforderungen (INT) mittels eines Datenverarbeitungsgerätes mit zumindest einer virtuellen Maschine (VM 0, VM 1), wobei auf der zumindest einen virtuellen Maschine (VM 0, VM 1) ein Betriebssystem installiert ist, und wobei eine Virtualisierungssteuerung (VMM0, VMM1) den Betrieb der virtuellen Maschine (VM 0, VM 1) kontrolliert. Dabei wird bei den Unterbrechungsanforderungen (INT) zumindest zwischen ersten und zweiten Unterbrechungsanforderungen (INT) unterschieden, wobei im Fall einer ersten Unterbrechungsanforderung (INT) ein Grund für diese erste Unterbrechungsanforderung (INT) in einen Nachrichtenspeicher geschrieben und danach die Kontrolle an die Virtualisierungssteuerung (VMM0, VMM1) übergeben wird, wobei durch die Virtualisierungssteuerung (VMM0, VMM1) der Nachrichtenspeicher ausgelesen und anhand des ausgelesenen Grundes eine Aktion durchgeführt wird, und wobei im Fall einer zweiten einer zweiten Unterbrechungsanforderung (INT) diese direkt an das Betriebssystem der virtuellen Maschine (VM 0, VM 1) weitergeleitet wird. Dadurch wird die Gesamt-Performance von Gast-Betriebssystemen verbessert, weil nur noch Reaktionen für die entsprechend konfigurierten Interrupts, die zu "Special-Purpose"-Interrupts führen, definiert sein müssen.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Virtualisierungssteuerung (VS) zur Nutzung einer Ressource (R) eines Computers durch zumindest zwei virtuelle Maschinen (G1, G2), wobei eine Virtualisierungssteuerung (VS) zur Virtualisierung der Ressource (R) eingerichtet ist. Dabei ist für einen alleinigen Zugriff auf die Ressource (R) durch eine erste der virtuellen Maschinen (G1) ein direkter Zugriff (DZ) der ersten virtuellen Maschine (G1) auf die Ressource (R) vorgesehen ist, wobei der zweiten virtuellen Maschine (G2) für Zugriffe auf die Ressource (R) ein virtuelles Gerät (VG2) zugeordnet ist, wobei im Falle einer Zugriffsanforderung der zweiten virtuellen Maschine (G2) auf die Ressource (R) in einem ersten Schritt der direkte Zugriff (DZ) der ersten virtuellen Maschine (G1) auf die Ressource (R) beendet wird, in einem zweiten Schritt die Kontrolle der Ressource (R) von der Virtualisierungssteuerung (VS) vollständig übernommen wird, in einem dritten Schritt der ersten virtuellen Maschine (G1) für weitere Zugriffe auf die Ressource (R) ein erstes virtuelles Gerät (VG1) zugeordnet wird, und in einem vierten Schritt der Zugriff der zweiten virtuellen Maschine (G2) auf die Ressource (R) mittels des zweiten virtuellen Gerätes (VG2) durchgeführt wird. Dadurch ist ein wechselweiser Zugriff auf Ressourcen durch mehrere virtuelle Maschinen bzw. der darauf ablaufenden Betriebssysteme und Prozesse möglich, wobei je nach Bedarf entweder eine einzelne Maschine hochperformant oder mehrere Maschinen konkurrierend oder quasi-gleichzeitig auf die Ressourcen jeweils zugreifen können.