Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spektroskopieanordnung mit einem ersten und einem zweiten optischen Ringresonator (1, 3), die jeweils ein Material mit einem intensitätsabhängigen Brechungsindex aufweisen, ferner mit mindestens einem Wellenleiter (2, 4, 7, 8), der in einem solchen Abstand am optischen Ringresonator entlang geführt ist, dass in dem Wellenleiter (2, 4, 7) geführtes Licht eines Dauerstrichlasers (2b, 4b, 20) in den optischen Ringresonator (1, 3) einkoppelbar ist und ein aus dem Licht des Dauerstrichlasers im optischen Ringrsonator erzeugter Frequenzkamm in den Wellenleiter (2, 4, 8) auskoppelbar ist. Die optischen Ringresonatoren (1, 3) und der mindestens eine Wellenleiter (2, 4, 7, 8) sind auf einem gemeinsamen Substrat (9) vorgesehen..
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben einer Lasereinrichtung (1), mit dem ein optischer Frequenzkamm stabilisiert werden kann, die Frequenzen dessen Moden durch die Formel f m = m x f rep + f 0 beschreibbar sind, wobei f rep ein Modenabstand, f0 eine Offsetfrequenz und m eine natürliche Zahl ist. Es wird zumindest ein Signal (S1, S2, S3, S4) bestimmt, welches mit einem Ist-Wert eines Freiheitsgrades (F) korreliert, wobei der Freiheitsgrad (F) eine Linearkombination aus der Offsetfrequenz f 0 und dem Modenabstand f rep des Frequenzkamms ist. Basierend auf dem Signal wird mit einer ersten Kontrolleinheit (10) der Ist-Wert des Freiheitsgrades (F) in einen vorbestimmten Einfangbereich (F) einer zweiten Kontrolleinheit (40) eingestellt. Sobald der Einfangbereich (ΔF Einfang ) der zweiten Kontrolleinheit (40) erreicht ist, wird die zweite Kontrolleinheit (40) aktiviert und der Ist-Wert mit Hilfe der zweiten Kontrolleinheit (40) auf einen Sollwert (F Soll ) geregelt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Lasereinrichtung mit den Schritten: a) Bereitstellen eines Laserpulses (110) in einem Resonator (1), so dass der Laserpuls (10) in dem Resonator (1) umläuft, wobei der Laserpuls (10) eine Trägerwelle (120) aufweist, b) Bestimmen einer Offset-Frequenz (f 0 ) des zu dem Laserpuls (110) korrespondierenden Frequenzkamms, wobei der Frequenzkamm eine Vielzahl von Lasermoden (f m ) mit einem Abstand (f rep ) voneinander aufweist, deren Frequenzen durch die Formel: f m = m * f rep + f 0 beschrieben werden können, wobei m eine natürliche Zahl ist, und c) Verändern der Offset-Frequenz (f 0 ) durch Verändern einer geometrischen Phase (Δφ), die der Trägerwelle (120) des Laserpulses (110) pro Resonatorumlauf aufgeprägt wird.