Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Betonbauteils (15), ein vorgefertigtes Bauelement (3), das als Halbzeug zur Herstellung des solcherart hergestellten Betonbauteils (15) dient, sowie ein entsprechendes Betonbauteil (15). Das beantragte Verfahren hat folgende Verfahrensschritte: - Herstellung eines vorgefertigten Bauelements (3), das erste Bewehrungsstrukturen (18), die dreidimensionale textile Gitterstrukturen aufweisen, und erste thermische Isolationselemente (6) umfasst, - Einlassen von Beton zur Bildung einer ersten Betonschicht (11) in eine Schalform (13), - Absenken des vorgefertigten Bauelements (3) auf die erste Betonschicht (11).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schiebernadel (20) mit einem Nadelkörper (21), der einen Nadelhaken (24) aufweist. Der Nadelhaken hat zwei in einer Querrichtung (Q) beabstandete Hakenseitenflächen (28). Ein Schieber (30) ist bewegbar am Nadelkörper angeordnet. Der Schieber (30) hat in einer Ausgangsstellung (I) keinen Kontakt zum Nadelhaken (24). In einer Maschenabschlagsstellung (II) liegt der Schieber (30) am Nadelhaken (24) an. Der Schieber (30) weist zwei Schieberblätter (31) auf. Diese haben eine Maschenauflagefläche (33) zur Aufnahme wenigstens einer Masche (45). An ihrem freien Blattende (32) ist eine zur Hakenspitze (25) hin offene Hakenaussparung (40) vorhanden. Aussparungsinnenflächen (41) sind in einer Querrichtung (Q) mit Abstand zueinander angeordnet und bilden dadurch die Hakenaussparung (40). In der Maschenabschlagstellung (II) liegt jede Aussparungsinnenfläche (41) an einer zugeordneten Hakenseitenfläche (28) des Nadelhakens (24) an einer Anlagestelle (42) an. In Höhenrichtung (H) im Anschluss an die Anlagestelle (42) ist ein Spalt (43) gebildet. Der Spalt (43) weist in Querrichtung (Q) eine Spaltbreite (BS) auf, die in Höhenrichtung (H) von der Anlagestelle (42) weg zunimmt. Dadurch ist in der Maschenabschlagstellung (II) ein Kontakt mit in Höhenrichtung (H) geringer Kontaktfläche zwischen dem Schieber (30) und dem Nadelhaken (24) erreicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bauelement (10), das als Deckenelement oder Wandelement verwendet werden kann. Das Bauelement (10) weist eine Vorsatzschale (11) und eine mindestens fünf Mal dickere Tragschale (12) auf. Die Vorsatzschale (11) weist eine erste Betonschicht (14) mit einer darin angeordneten Textilbewehrung (15) auf. Die Vorsatzschale (11) ist frei von Bewehrungselementen aus Metall. Die Tragschale (12) weist eine zweite Betonschicht (16) auf, in der eine Tragschalenbewehrung (17) vorgesehen ist, die insbesondere als Kasten-Gitter-Struktur von miteinander verbundenen Baustahlelementen (18, 19, 20) gebildet ist. Die Vorsatzschale (11) ist mit der Tragschale (12) durch mehrere metallfreie Verbindungskörper (24) verbunden. Jeder Verbindungskörper (24) ist durch eine Textilgitterstruktur (25) gebildet, die als dreidimensionales Profilteil geformt ist. Die Textilgitterstruktur kann als Gewebe, Gewirk, Gelege oder Gestrick aus Karbonfäden und/oder Glassfaserfäden hergestellt sein und zur Herstellung der dreidimensionalen Struktur eine Beschichtung aufweisen. Jeder Verbindungskörper (24) erstreckt sich in wenigstens zwei Raumebenen der drei Raumebenen eines kartesischen Koordinatensystems.
Abstract:
Eine neuartige Tuftingnadel (4) zeichnet sich durch eine vor-zugsweise bzgl. einer Mittelebene (29)symmetrisch ausgebildete Hohlkehle (15) aus, die an beiden Seiten mit Fasen (33, 34) versehen ist. Die Fasen (33, 34) weisen in einem innen liegen-den, d.h. nahe bei der Mittelebene (29) liegenden, Bereich ei-nen lediglich geringen spitzen Winkel α zu einer Bezugsebene (28) auf, während sie in einem außen liegenden an den Rand (Kanten 46, 47) grenzenden Bereich in einem größeren spitzen Winkel β gegen die Bezugsebene (28) geneigt sind. Dies verbes-sert die Steifigkeit, die Tuftingeigenschaften und die mecha-nische Standfestigkeit sowie Verschleißfestigkeit der neuen Tuftingnadel (4).
Abstract:
Eine Schiebernadel (13) für Strickmaschinen, die hinsichtlich Steifigkeit, Festigkeit und Lebensdauer optimiert ist und deren Nadel (1) zumindest ein Loch (7) aufweist, in das ein Funktionselement (8) des Schiebers (2) eingreift, wenn der Schieber (2) in seinem Arbeitsbereich (24) ist. Das Funktionselement (8) steht dabei derart in Wirkverbindung mit dem Loch (7) der Nadel (1), dass es die Bewegungsfreiheit des Schiebers (2) auf seinen Arbeitsbereich (24) relativ zur Nadel (1) begrenzt - also vermeidet, dass der Arbeitsbereich (24) an der Position des Funktionselements (8) verlassen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Webblatt (16) mit einer Vielzahl von Lamellen (20), die in einer Querrichtung (Q) mit Abstand zueinander angeordnet sind. Jede Lamelle (20) erstreckt sich von einem oberen Ende (21) zu einem unteren Ende (22). Die oberen Enden (21) sind durch eine Haftverbindung mittels Klebstoff (K) mit zwei oberen Plattenteilen (32) eines oberen Halteschafts (23) verbunden. Die unteren Enden (22) der Lamellen (20) sind durch eine Haftverbindung mittels Klebstoff (K) mit zwei unteren Plattenteilen (43) eines unteren Halteschafts (24) verbunden. Die Plattenteile (32, 43) sind jeweils aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff hergestellt. Bevorzugt besteht der gesamte obere Halteschaft (23) sowie der gesamte untere Halteschaft (24) aus Teilen, die aus einem faserverstärkten Verbundwerkstoff bestehen.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zur Handhabung von Webgeschirrelementen, die als fahrbare Einheit eingerichtet ist. Die Vorrichtung weist eine Haltevorrichtung zum Halten eines Webblatts, eine Haltevorrichtung zum Halten von Litzen, eine Haltevorrichtung zum Halten von Lamellen und eine Haltevorrichtung zum Halten einer Fadenschar auf. Erfindungsgemäß ist die Haltevorrichtung zum Halten des Webblattes zur Aufnahme eines an der Haltevorrichtung verschiebbar angeordneten Webblatts eingerichtet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschinennadel (1), die zumindest die folgenden Merkmale umfasst: • · Einen Haken (2) zur Bildung von Maschen, der den Schaft (3) in der Längsrichtung (z) des Schaftes (3) begrenzt und der in einer Hakenspitze (4) ausläuft und • · Einen in der Längsrichtung (z) des Schaftes (3) auf den Haken (2) folgenden ersten Antriebsabschnitt (33). Die Strickmaschinennadel (1) ist gekennzeichnet durch einen Sollbruchabschnitt (9) zur Trennung des Hakens (2) von dem ersten Antriebsabschnitt (33). Der Sollbruchabschnitt (9) wird durch einen Abschnitt des Schaftes (3), der sich in Längsrichtung (z) erstreckt, gebildet. Der Sollbruchabschnitt (9) befindet sich gänzlich in einem ersten Schaftabschnitt (10), der sich in der Längsrichtung (z) des Schaftes (3) zwischen der Spitze (4) des Hakens (2) und dem ersten Antriebsabschnitt (33) erstreckt. Ferner wird ein Stricksystem (15) beansprucht, das zumindest eine Strickmaschinennadel (1) mit einem Sollbruchabschnitt (9) aufweist.
Abstract:
A device (1), a sinker means (5) and a method for loop -forming are claimed. The device (1) comprises: • a cylinder (2) with first grooves (3) for needles (4), - which are accommodated in a first groove (3), - whereby the needles (4) comprise a loop forming section, • a sinker ring (27) with second grooves (15) for sinker means (5), whereby the sinker means (5) comprise: - an actuating section (12), - a loop forming section (7), - whereby the loop forming section (7) comprises an opening (11), - and whereby the sinker means (5) are accommodated in one single second groove (15). New and inventive is that the opening (11) is delimited in the width direction (x) by two side faces (23) and in that the loop forming section of the needle (4) is movably disposed between the two side faces (23) of the opening (11).
Abstract:
A non-shedding hybrid nonwoven web comprised of 99% by mass of functional material(s) co-mingled with the filaments. High level of particle retention within the fabric is provided without the aid of adhesives, binders, adhesive polymers, or post processes. This composite web has a multi-layered structure with a uniform distribution of sorptive particles and desired opposed color contrast on each side. The process includes providing two converging streams of blown polymeric filaments, passive feed of functional material(s) in between the filament streams, and collecting the hybrid webs.