Abstract:
In den vergangenen Jahren haben sich immer neue Anwendungsfelder für Gewebe - z.B. als Filtermedium - ergeben. Um den Anforderungen solcher Anwendungen gerecht zu werden, sind sehr feine Gewebe nötig, die nur mit Webblättern hergestellt werden können, die eine entsprechend kleine Teilung aufweisen. Bei der Herstellung solcher Webblätter spielen aufgrund der geringen Ab stände zwischen den Zähnen der Webblätter physikalische Effekte - wie zum Beispiel der Kapillareffekt - eine Rolle, die bei der Herstellung von Webblättern mit größeren Teilungen bisher außer Acht gelassen werden konnten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Webblatt mit einer Teilung von maximal einem Achtel Millimeter und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, das diese Besonderheiten berücksichtigt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Webgeschirrelementen. Die Vorrichtung weist ein erstes Halteelement und mindestens ein weiteres Halteelement für Webgeschirrelemente auf. Das erste Halteelement und das mindestens eine weitere Halteelement sind dazu eingerichtet, zyklisch zwischen einer Bereitstellungseinrichtung und einer Aufnahmeeinrichtung bewegt zu werden. Zumindest das erste Halteelement ist so eingerichtet, dass es zumindest einen Teil seiner Bewegung zwischen der Bereitstellungseinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung vollführen kann während das mindestens eine weitere Halteelement sich nicht bewegt.
Abstract:
Maschenbildungselement (100) für eine maschenbildende Textilmaschine, die Textilmaschine aufweisend einen Maschenbildungselementträger mit wenigstens einem Führungskanal zum Führen wenigstens eines Maschenbildungselements (100), das Maschenbildungselement (100) aufweisend eine Längsachse (102) und eine Hochachse (104) und eine erste Aussparung (144) mit einem unteren Rand (115), einem oberen Rand (117), einem offenen ersten Ende (146) und einem geschlossenen zweiten Ende (148) zum Maschenbilden, wobei das Maschenbildungselement (100, 142) eine zweite Aussparung (118) mit einem unteren Rand (124), einem oberen Rand (126), einem offenen ersten Ende (120) und einem geschlossenen zweiten Ende (122) zum Reinigen des wenigstens einen Führungskanals (132) aufweist, und maschenbildende Textilmaschine aufweisend einen Maschenbildungselementträger mit wenigstens einem Führungskanal, wobei die Textilmaschine wenigstens ein derartiges Maschenbildungselement (100) aufweist und das wenigstens eine Maschenbildungselement (100) mit seiner zweiten Aussparung (118) in dem wenigstens einen Führungskanal geführt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Ausgangslösung (A) beim Verfahren zur Herstellung von Fasern für ein Faservlies mittels eines sogenannten Solution-Blow-Spinnens. Als Lösungsmittels für die Ausgangslösung(A) wird Wasser verwendet. In dem Wasser der Ausgangslösung (A) ist wenigstens ein wasserlösliches Polymer und vorzugsweise genau ein wasserlösliches Polymer gelöst. Die Ausgangslösung (A) enthält außerdem mindestens 1 Tensid und optional einen Weichmacher für das jeweils wenigstens eine verwendete Polymer. Mittels dieser Ausgangslösung (A) ist es möglich, Fasern (24) durch Solution-Blow-Spinnen herzustellen.
Abstract:
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines plissierbaren textilen Gebildes, das elektrostatisch geladene Fasern aufweist, und ein plissierbaren textiles Gebilde. Es werden zumindest zwei separaten Düsenbalken, jeweils für die Herstellung feinerer und gröberer Fasern mittels eines Schmelzspinnverfahrens verwendet. Zumindest der erste Düsenbalken, der zur Herstellung der gröberen Fasern dient, weist konzentrische Düsen auf. Die feineren und gröberen Fasern werden im Prozess zumindest bereichsweise durchmischt und zudem mittels einer polaren Flüssigkeit elektrostatisch aufgeladen. Mit dem textilen Gebilde sind Filter mit Qualitätsfaktoren größer 0,2 herstellbar.
Abstract:
Schieberfeder (112) für einen Schieber, die Schieberfeder (112) aufweisend einen Schließabschnitt (122) zum Schließen einer Hakenöffnung, einen Verbindungsabschnitt (124) zur Verbindung mit einem Schieberkörper und einen Führungsabschnitt (126) zur Führung an einem Nadelkörper, wobei sich die Schieberfeder (112) in eine Federlängsrichtung (I), in eine Federquerrichtung (b) und in eine Federhöhenrichtung (h) erstreckt, wobei die Schieberfeder (112) wenigstens eine Sicke (140) mit einer konkaven Sickeninnenseite (142) und einer konvexen Sickenaußenseite (144) aufweist, wobei die Schieberfeder (112) stapelbar ist, Schieber für eine Schiebernadel, wobei der Schieber eine erste derartige Schieberfeder (112) und eine zweite derartige Schieberfeder aufweist, Schiebernadel für eine maschenbildende Textilmaschine, wobei die Schiebernadel einen derartigen Schieber aufweist und der Schieber zum Öffnen und/oder Schließen einer Hakenöffnung in Nadellängsrichtung (I) relativ zu einem Nadelkörper verlagerbar ist, Führungsanordnung für eine maschenbildende Textilmaschine, wobei die Führungsanordnung wenigstens eine derartige Schiebernadel aufweist und die wenigstens eine Schiebernadel in einem Nadelkanal in Kanallängsrichtung (I) geführt ist und Verfahren zum Herstellen wenigstens einer derartigen Schieberfeder (112), wobei mehrere Schieberfedern (112, 114) derart gestapelt werden, dass jeweils eine konvexe Sickenaußenseite (144) von einer konkaven Sickeninnenseite (142) aufgenommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Weblitze mit zwei Bändern (2, 3), die den Litzenschaft (6) bilden, zumindest ein Bauelement (4), das zur Begrenzung des Fadenauges (5) dient, und mindestens zwei Endösen (7). Die zumindest zwei Bänder (2, 3) sind im Bereich des Fadenauges (5) in Querrichtung (Q) beabstandet sind, - und das zumindest eine Bauelement (4) ist im Bereich des Fadenauges (5) zwischen den mindestens zwei Bändern (2, 3) angeordnet ist. Die mindestens zwei Bänder (2,3) liegen in Längsrichtung (L) vor und hinter dem Fadenauge (5) zumindest abschnittweise aneinander an. An mindestens einer Stelle im Bereich mindestens einer der mindestens zwei Endösen (7) verläuft mindestens eines der mindestens zwei Bänder (2, 3) in Querrichtung zur einen Seite von einer Mittelachse (15) der Weblitze (1) entfernt und an einer weiteren Stelle im Bereich mindestens einer der mindestens zwei Endösen (7) verläuft mindestens eines der mindestens zwei Bänder (2, 3) zur anderen Seite in entfernt von der Mittelachse (15).
Abstract:
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durchläuft ein mit Zähnen (15) versehener Draht (11) nacheinander einen ersten Induktor (16) und einen zweiten Induktor (18). Die Induktoren (16, 18) arbeiten mit unterschiedlichen Frequenzen und erzeugen unterschiedliche Temperaturen. Der erste Induktor (16) erwärmt insbesondere den nicht zu härtenden Fußabschnitt (17) auf eine hohe Temperatur unterhalb des Austenitisierungstemperaturbereichs. Der zweite Induktor (18) erwärmt die Zähne (15) auf eine noch höhere zweite innerhalb des Austenitisierungstemperaturbereichs liegende Temperatur. Beim Abschrecken ergeben sich definiert gehärtete Zähne gleichbleibend hoher Qualität.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Textilwerkzeug (10) besteht aus Chromstahl, in den in einem Karbonisierungsprozess in lokal unterschiedlichem Maße Kohlenstoff eingelagert worden ist. In einer Wärmebehandlung wird eine Bildung von Martensit voller Härte insbesondere in solchen Zonen erreicht, in die größere Kohlenstoffanteile eingetragen worden sind. Es lässt sich so ein Textilwerkzeug mit zonenweise unterschiedlichen Härten erzeugen, ohne im Herstellungsprozess die einzelnen verschieden harten Zonen unterschiedlichen Prozessbedingungen aussetzen zu müssen. Die Härtesteuerung erfolgt anhand des Umformgrades des Textilwerkzeugs.
Abstract:
The invention relates to a clothing wire (13) for a clothing roller (10) of a carding machine, the clothing wire (13) extending in a wire longitudinal direction (1) and having a base segment (14), which is thicker transversely to the wire longitudinal direction (1). A leaf segment (15), which is narrower compared to the base segment (14), protrudes from the base segment (14). A plurality of teeth (28) is formed on the leaf segment (15) along the clothing wire (13) in the wire longitudinal direction (1). Each tooth (28) has two leaf segment lateral surfaces (15a, 15b) adjoining the base segment. On at least one of the leaf segment lateral surfaces (15a, 15b), at least one projection (24) is formed on each tooth (28). The cross-sectional profile of the projection (24) is asymmetric and preferably has the contour of a nose. The design of the clothing wire (13) results in a homogenization or parallelization of the fibers, with little wear of the clothing wire (13) and less damages to the fibers.