Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Behandlung mindestens eines Behälters (112) für menschliche Ausscheidungen vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: a. mindestens einen Entleerungsschritt, umfassend ein Entleeren des Behälterinhalts innerhalb mindestens einer Reinigungskammer (114) in mindestens einen Abfluss (116), wobei der Abfluss (116) mindestens einen Geruchsverschluss (118) umfasst; b. mindestens einen Waschschritt, umfassend mindestens eine Beaufschlagung des Behälters (112) mit mindestens einer Reinigungsflüssigkeit in der Reinigungskammer (114); und c. mindestens einen Desinfektionsschritt, umfassend mindestens ein Mischen mindestens zweier reaktiver Komponenten zur Erzeugung mindestens eines Desinfektionswirkstoffs und Beaufschlagung des Behälters (112) mit dem Desinfektionswirkstoff. Weiterhin wird ein Reinigungs- und Desinfektionsgerät (110) zur Behandlung mindestens eines Behälters (112) für menschliche Ausscheidungen vorgeschlagen.
Abstract:
Es werden vorgeschlagen eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (112), ein Reinigungskorb (114) zum Einsatz in einer Reinigungsvorrichtung (110), ein Verfahren zum Reinigen von Reinigungsgut (112) und eine Verwendung einer Reinigungsvorrichtung (110). Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (116) zur ortsfesten Aufnahme mindestens eines Reinigungskorbs (114) mit dem darin aufgenommenem Reinigungsgut (112). Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (118) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) mit mindestens einem Reinigungsfluid (120). Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst weiterhin eine Mehrzahl von beweglichen Reinigungselementen (154), wobei die beweglichen Reinigungselemente (154) beweglich relativ zu dem Reinigungskorb (114) angeordnet sind, wobei die beweglichen Reinigungselemente (154) eingerichtet sind, um während der Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) mit dem Reinigungsfluid (120) in der Reinigungskammer (116) zu verbleiben, wobei die beweglichen Reinigungselemente (154) eingerichtet sind, um durch das Reinigungsfluid (120) in Bewegung gesetzt zu werden und wobei die beweglichen Reinigungselemente (154) eingerichtet sind, um während der Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) mit dem Reinigungsfluid (120) eine mechanische Reinigungswirkung auf das Reinigungsgut (112) auszuüben.
Abstract:
Es wird ein Fluidsystem (110) zur Führung eines Fluids, ein Düsensystem (141) umfassend besagtes Fluidsystem (110) und eine Reinigungsvorrichtung (148) zur Reinigung von Reinigungsgut (150) vorgeschlagen. Weiterhin werden ein Verfahren zum Betreiben eines Fluidsystems (110) und ein Verfahren zur Reinigung von Reinigungsgut (150) vorgeschlagen. Das Fluidsystem (110) umfasst mindestens ein sich bezüglich einer Längserstreckungsachse (112) axial erstreckendes Fluid-führendes Lagerteil (114) sowie mindestens ein drehbar um die Längserstreckungsachse (112) auf dem Lagerteil (114) gelagertes Fluid-führendes Drehteil (116). Das Lagerteil (114) und das Drehteil (116) sind über mindestens eine Fluidverbindung (118) fluidisch miteinander verbunden. Zwischen dem Lagerteil (114) und dem Drehteil (116) ist mindestens ein axial verschiebbar gelagertes Dichtelement (122) angeordnet. Das Dichtelement (122) umgibt das Lagerteil (114) ringförmig. Das Dichtelement (122) ist zwischen der Fluidverbindung (118) und mindestens einer dem Dichtelement (122) zugeordneten Lagerfläche (119) angeordnet. Das Dichtelement (122) weist mindestens eine von dem Fluid beaufschlagbare, der Fluidverbindung (118) zuweisende hydraulische Innenfläche (124) auf. Mittels einer Druckbeaufschlagung der hydraulischen Innenfläche (124) ist eine hydraulische Kraft auf das Dichtelement in Richtung der dem Dichtelement zugeordneten Lagerfläche ausübbar. Das Dichtelement (122) ist mehrteilig ausgestaltet und weist mindestens einen das Lagerteil (114) umschließenden, axial verschiebbar gelagerten Schiebering (126) und mindestens ein weiteres Dichtelement (128) auf. Das weitere Dichtelement (128) dichtet den Schiebering (126) gegen mindestens ein anderes Bauteil des Fluidssystems (110) ab.
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (112) vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (122) und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (128) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) in der Reinigungskammer (122) mit mindestens einem Reinigungsfluid. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens eine Tür (114) zum Verschließen mindestens einer Öffnung (158) der Reinigungskammer (122). Die Tür (114) weist mindestens eine Klapptür (144) auf, welche über mindestens ein Scharnierteil (152) mit einem Gehäuse (120) der Reinigungsvorrichtung (110) verbunden ist. Die Klapptür (144) ist in einer ersten Schwenkbewegung (164) aus einer geschlossenen Stellung (156) um mindestens eine Schwenkachse (160) in eine Zwischenstellung (162) schwenkbar. Die Klapptür (144) ist weiterhin in einer zweiten Schwenkbewegung (172) aus der Zwischenstellung (162) um die Schwenkachse (160) in eine Endstellung (174) schwenkbar. Die Tür (114) weist weiterhin eine mit der Klapptür (144) gekoppelte Schiebetür (146) auf, welche über mindestens ein Hebelgestänge (148) mit der Klapptür (144) verbunden ist. Das Hebelgestänge (148) ist jeweils gelenkig mit der Schiebetür (146) und der Klapptür (144) verbunden. Zwischen den gelenkigen Verbindungen mit der Schiebetür (146) und der Klapptür (144) ist mindestens ein weiteres Gelenk (198) in dem Hebelgestänge (148) vorgesehen.
Abstract:
Es wird ein Spülkorb- System (114) zur Reinigung von Reinigungsgut (116) mit mindestens einem Hohlraum (118) vorgeschlagen, insbesondere von Gefäßen und insbesondere zur Reinigung von Flaschen. Das Spülkorb- System (114) umfasst mindestens einen Spülkorb (122), wobei der Spülkorb (122) aufweist: einen Unterkorb (144) mit einem Korbboden (150) und einer Mehrzahl von sich in den Spülkorb (122) hinein erstreckenden Düsen (152); und mindestens einen Oberkorb (146), wobei der Oberkorb (146) eine Vielzahl von Fächern (162) zur Aufnahme des Reinigungsguts (116) aufweist, wobei der Oberkorb (146) reversibel mit dem Unterkorb (144) verbindbar ist, so dass bei einem Lösen des Oberkorbs (146) von dem Unterkorb (144) das Reinigungsgut (116) in dem Oberkorb (146) verbleibt. Weiterhin werden ein Spülsystem (110) und ein Verfahren zur Reinigung von Reinigungsgut (116) vorgeschlagen.
Abstract:
Es wird ein Spülkorb-System (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (128) mit mindestens einem Hohlraum (142) vorgeschlagen. Das Spülkorb-System (110) umfasst: - mindestens einen Spülkorb (114) mit mindestens einem Korbboden (138) und einer Mehrzahl von sich von dem Korbboden (138) aus erstreckenden Düsen (140), wobei in dem Korbboden (138) mindestens eine Fluidzuführung (144) zur Beaufschlagung der Düsen (140) mit Reinigungsfluid vorgesehen ist; und - mindestens eine an den Spülkorb (114) koppelbare Druckbeaufschlagungsvorrichtung (116) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (128) mit Druckgas, wobei die Druckbeaufschlagungsvorrichtung (116) derart an den Spülkorb (114) koppelbar ist, dass mittels der Druckbeaufschlagungsvorrichtung (116) über die Fluidzuführung (144) die Düsen (140) mit Druckgas beaufschlagbar sind. Weiterhin wird ein Verfahren zur Reinigung von Reinigungsgut (128) mit mindestens einem Hohlraum (142) vorgeschlagen.
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung von Reinigungsgut (116) vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (114) und mindestens eine Beaufschlagungsvorrichtung (120) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (116) in der Reinigungskammer (114) mit mindestens einem Reinigungsfluid. Weiterhin umfasst die Reinigungsvorrichtung (110) mindestens eine Steuerung (157), welche eingerichtet ist, die Reinigungsvorrichtung (110) zur Durchführung mindestens zweier Betriebsmodi anzusteuern. Die Steuerung (157) ist weiterhin eingerichtet, um mindestens eine Nutzungsvariable zu erfassen. Die Nutzungsvariable charakterisiert eine aktuelle Nutzung der Reinigungsvorrichtung (110). Die Steuerung (157) ist weiterhin eingerichtet, um der mindestens einen Nutzungsvariablen mindestens eine Gewichtung zuzuordnen. Die Steuerung (157) weist weiterhin mindestens eine Zählvorrichtung (170) auf, welche eingerichtet ist, um mit der Gewichtung gewichtete Nutzungszeiten der Reinigungsvorrichtung (110) zu kumulieren und daraus mindestens eine Benutzungsinformation über eine Benutzung der Reinigungsvorrichtung (110) zu generieren.
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut (124) vorgeschlagen. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (128) und mindestens eine die Reinigungskammer (128) zumindest teilweise umschließende Abdeckvorrichtung (134). Die Abdeckvorrichtung (134) ist über einen Öffnungsweg von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position oder umgekehrt bewegbar. Die Abdeckvorrichtung (134) ist über mindestens eine Kraftübertragungsstrecke (182) mit mindestens einem Federelement (176) verbunden. Mindestens eine Federkraft des Federelements (176) ist mittels der Kraftübertragungsstrecke (182) auf die Abdeckvorrichtung (134) übertragbar. Die Kraftübertragungsstrecke (182) weist mindestens einen Drehmomentwandler (166) auf. Der Drehmomentwandler (166) weist ein über den Öffnungsweg veränderliches Übersetzungsverhältnis auf.
Abstract:
Es wird ein Sortiment (175) zur Reinigung von Atemgeräten (112) vorgeschlagen, umfassend mindestens zwei Halterungen (174), wobei die Halterungen (174) umfassen: - eine erste Halterung (194) zur Reinigung von Atemmasken (196) und Lungenautomaten (198), umfassend mindestens eine Masken-Haltevorrichtung (206) zur Positionierung mindestens einer Atemmaske (196), weiterhin umfassend mindestens eine Lungenautomat-Haltevorrichtung (216) zur Positionierung mindestens eines Lungenautomaten (198) und mindestens eine Druckbeaufschlagungsvorrichtung (220) mit mindestens einem Druckanschluss (222), wobei der Druckanschluss (222) mit dem Lungenautomaten (198) verbindbar ist und wobei die Druckbeaufschlagungsvorrichtung (220) eingerichtet ist, um den Lungenautomaten (198) während einer Reinigung mit Druckgas zu beaufschlagen; und - mindestens eine zweite Halterung (260) zur Reinigung von Traggestellen (266) für Druckgasflaschen für Atemgeräte (112), umfassend mindestens eine Traggestell-Haltevorrichtung (267) zur Positionierung mindestens eines Traggestells (266). Die Halterungen (174) sind derart dimensioniert, dass diese austauschbar in eine Reinigungsvorrichtung (110) zur Reinigung der Atemgeräte (112) einbringbar sind.
Abstract:
Es wird eine Reinigungsvorrichtung (110) zum Reinigen von Reinigungsgut (112) vorgeschlagen. Insbesondere kann es sich dabei um eine Durchlaufgeschirrspülmaschine (126) handeln. Die Reinigungsvorrichtung (110) umfasst mindestens eine Reinigungskammer (122) und mindestens eine Transportvorrichtung (118). Die Transportvorrichtung (118) ist eingerichtet, um das Reinigungsgut (112) in einer Transportrichtung (120) durch die Reinigungskammer (122) zu transportieren. Die Reinigungsvorrichtung (110) weist mindestens ein Klarspül-Düsensystem (178) zur Beaufschlagung des Reinigungsguts (112) mit mindestens einem Klarspülfluid auf, insbesondere Frischwasser. Das Klarspül-Düsensystem (178) weist mindestens zwei an unterschiedlichen Positionen quer zu der Transportrichtung (120) angeordnete Klarspül-Düseneinheiten (196) auf. Die Klarspül-Düseneinheiten (196) sind unabhängig voneinander schaltbar, um unabhängig voneinander an den unterschiedlichen Positionen das Reinigungsgut (112) mit dem Klarspülfluid zu beaufschlagen.