Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Phosphor-haltigen Verbindungen gestarteten Poly(oxyalkylen)polyolen, welche einen inneren hoch EO-haltigen Block aufweisen, so wie die so erhältlichen Poly(oxyalkylen)polyole. Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen, vorzugsweise Polyurethanweichschaumstoffe, durch Reaktion einer Isocyanat-Komponente mit einer gegenüber Isocyanaten reaktiven Komponente, die mindestens ein mit Phosphor-haltigen Verbindungen gestartetes Poly(oxyalkylen)polyol mit einem inneren hoch EO-haltigen Block umfasst, die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Polyurethanschaumstoffe und deren Verwendung.
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A process for the preparation of polyethercarbonate polyols comprises the reaction of a reaction mixture comprising one or more H-functional starter compounds, one or more alkylene oxides, carbon dioxide and a double metal cyanide (DMC) catalyst. The reaction is conducted in a reactor under stirring with a specific power input into the reaction mixture, expressed as Watts per liter (W/L), of ≥ 0.07 to ≤ 5.00.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Doppelmetallcyanid-Katalysators (DMC) umfassend die Umsetzung einer wässrigen Lösung eines cyanidfreien Metallsalzes, einer wässrigen Lösung eines Metallcyanidsalzes, eines organischen Komplexliganden sowie einer komplexbildenden Komponente unter Bildung einer Dispersion, wobei die Umsetzung unter Einsatz einer Mischdüse erfolgt und wobei die Prozesstemperatur der Dispersion bei der Umsetzung zwischen 26°C und 49°C ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung umfasst Doppelmetallcyanid-Katalysatoren (DMC) erhältlich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie die Verwendung der DMC-Katalysatoren zur Herstellung von Polyoxyalkylenpolyolen.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyethercarbonatpolyolen aus H-funktioneller Startersubstanz, Alkylenoxid und Kohlendioxid in Gegenwart eines DMC-Katalysators oder in Gegenwart eines Metallkomplexkatalysators auf Basis der Metalle Zink und/oder Cobalt, wobei das eingesetzte Kohlendioxid eine Reinheit von 99,5000 bis 99,9449 Vol.-% aufweist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Reaktion einer Isocyanat-Komponente mit einer gegenüber Isocyanaten reaktiven Komponente, die mindestens ein Polyethercarbonatpolyol umfasst, und wobei die Umsetzung in Gegenwart einer Komponente K erfolgt, wobei Komponente K ausgewählt ist aus einer oder mehreren Verbindungen der Gruppe bestehend aus K1 Ester von ein- oder mehrbasigen Carbonsäuren, deren (erste) Dissoziation einen pKs-Wert von 0,5 bis 4,0 aufweist, K2 Mono-, Di- und Polysulfonate von mono- und mehrfunktionellen Alkoholen, und K3 eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus K 3.1 Ester der Phosphorsäure, Phosphonsäure, Phosphorigen Säure, Phosphinsäure, Phosphonigsäure und Phosphinigsäure, wobei diese Ester jeweils keine P-OH Gruppe enthalten, K3.2 oligomere Alkylphosphate der allgemeinen Formel (II), wobei a eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, b eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, R1, R2, R3, R4 Alkylgruppen mit mindestens einem C-Atom sind, wobei R1, R2, R3, R4 gleich oder unabhängig voneinander verschieden sind, und R5 eine lineare Alkylengruppe mit mindestens zwei C-Atomen oder eine verzweigte Alkylengruppe mit mindestens drei C-Atomen ist, und K3.3 oligomere Alkylphosphate der allgemeinen Formel (III), wobei a eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, b eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, R1, R4, R5 lineare Alkylengruppen mit mindestens zwei C-Atomen oder verzweigte Alkylengruppen mit mindestens drei C-Atomen, wobei R1, R4, R5 gleich oder unabhängig voneinander verschieden sind, und R2, R3 Alkylgruppen mit mindestens einem C-Atom sind, wobei R2 und R3 gleich oder unabhängig voneinander verschieden sind. Die Erfindung betrifft weiterhin durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Polyurethanschaumstoffe und deren Verwendung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Reaktion einer Isocyanat-Komponente mit einer gegenüber Isocyanaten reaktiven Komponente, die mindestens ein Polyethercarbonatpolyol umfasst, und wobei die Umsetzung in Gegenwart eines aminischen Antioxidans erfolgt. Die Erfindung betrifft weiterhin durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Polyurethanschaumstoffe und deren Verwendung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyethercarbonatpolyolen, umfassend den Schritt der Reaktion von Alkylenoxid mit Kohlendioxid in Gegenwart einer H-funktionellen Starterverbindung und Doppelmetailcyanid-Katalysator, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (α) gegebenenfalls Vorbehandeln des Doppelmetallcyanid-Katalysators (DMC-Katalysators) bei einer Temperatur von 50 bis 200 °C und/oder reduziertem Druck (absolut) von 10 mbar bis 800 mbar, (ß) Inkontaktbringen des Doppelmetallcyanid- Katalysators mit Suspensionsmittel und weiterhin mit Alkylenoxid in einem ersten Reaktor unter Erhalt einer ersten Reaktionsmischung; und (γ) kontinuierliches Hinzudosieren der ersten Reaktionsmischung, Alkylenoxid und Kohlendioxid und gegebenenfalls H-funktioneller Starterverbindung in einen zweiten Reaktor, wobei wenigstens in einem der Schritte (ß) oder (γ) mindestens eine H-funktionelle Starterverbindung eingesetzt wird und wobei in Schritt (γ) gebildete Reaktionsprodukte aus dem zweiten Reaktor kontinuierlich entnommen werden.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyethercarbonatpolyolen durch die Schritte (i) Anlagerung von Alkylenoxid und Kohlendioxid an eine H-funktionelle Startersubstanz in Gegenwart eines Doppelmetallcyanid-Katalysators oder eines Metallkomplexkatalysators auf Basis der Metalle Zink und/oder Cobalt, wobei ein Reaktionsgemisch enthaltend das Polyethercarbonatpolyol erhalten wird, (ii) Zugabe mindestens einer Komponente K zu dem Reaktionsgemisch enthaltend das Polyethercarbonatpolyol, dadurch gekennzeichnet, dass als Komponente K ein Puffersystem geeignet für die Pufferung eines pH-Werts im Bereich von pH 3,0 bis pH 9,0 eingesetzt wird, wobei Komponente K frei von Verbindungen enthaltend P-OH- Gruppen ist.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Abtrennung von in flüssigen Reaktionsgemischen gelösten gasförmigen Bestandteilen bei der Copolymerisation von Alkylenoxid und Kohlendioxid, dadurch gekennzeichnet, dass (η) das flüssige Reaktionsgemisch vor der Entspannung einem Druck von 5,0 bis 100,0 bar (absolut) aufweist, wobei die nachfolgenden Verfahrensstufen in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden: (i) Entspannung des Reaktionsgemisches um mindestens 50 % des anliegenden Drucks, (ii) anschließende Tropfenabscheidung mit erster Schaumzerstörung und (iii) anschließende Blasenabscheidung mit zweiter Schaumzerstörung, wodurch die flüssige Phase geklärt wird, wobei die Verfahrensstufen (i) bis (iii) ein- oder mehrfach durchlaufen werden, bis das resultierende Reaktionsgemisch einen Druck von 0,01 bis
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyol, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Verfahrensstufe ein Diol hergestellt wird durch einen Prozess enthaltend die Schritte (1-i) Anlagerung von Alkylenoxid und Kohlendioxid an eine H-funktionelle Startersubstanz in Anwesenheit eines Katalysators, unter Erhalt von Polyethercarbonatpolyol und cyclischen Carbonats, (1-ii) Abtrennung des cyclischen Carbonats von der resultierenden Reaktionsmischung aus Schritt (1-i), (1-iii) Hydrolytische Spaltung des aus Schritt (1-ii) abgetrennten cyclischen Carbonats zu Kohlendioxid und Diol, (1-iv) gegebenenfalls destillative Reinigung des aus Schritt (1-iii) resultierenden Diols.