Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenluft von Lackierkabinen weist in einem Gehäuse (2) mindestens ein Abscheideelement (4) auf, dessen Oberfläche elektrisch leitend und mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (14) verbunden ist. Dem Abscheideelement (4) ist eine Elektrodenanordnung (12) zugeordnet, die mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (14) verbunden ist. Die Kabinenluft wird an dem Abscheideelement (4) und der Elektrodenanordnung (12) derart vorbeigeführt, dass die Overspray-Partikel kolonisiert werden und sich an der Oberfläche des Abscheideelementes (4) niederschlagen. Das Abscheideelement (4) wird kontinuierlich oder intermittierend bewegt, wobei eine Abstreifeinrichtung (10) den an der Oberfläche des Abscheideelementes (4) befindlichen Overspray abstreift. Dieser kann dann von einer geeigneten Fördereinrichtung (3) zum Entsorgen oder Wiederverwenden abtransportiert werden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Leiten eines gasförmigen Mediums, insbesondere Druckluft, in einen durchlaufenden Kanal (98), insbesondere einen durchlaufenden Kanal zum Fördern eines insbesondere pulverförmigen f luidisierbaren Mediums, umfaßt wenigstens einem von außen zugänglichen Anschluß (166), welcher mit gasförmigem Medium beauf schlagbar ist. Mittels einer Leiteinrichtung (144a) ist gasförmiges Medium von dem Anschluß (166a) in den durchlaufenden Kanal (98) leitbar, so daß es den durchlaufenden Kanal (98) in einer Soll-Strömungsrichtung durchströmt, die im wesentlichen parallel zur Achse des durchlaufenden Kanals (98) verläuft. Die Vorrichtung (98) weist einen Durchgangskanal auf und ist so in den durchlaufenden Kanal (98) einbringbar, daß der Durchgangskanal der Vorrichtung (98) einen Abschnitt des durchlaufenden Kanals (98) bildet. Die Leiteinrichtung (144a) umfaßt eine erste Strömungsfläche (186a), welcher gasförmiges Medium in einem Winkel von höchstens etwa 15° zuführbar ist und welche in einem Winkel auf der Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums steht und über aneinander angrenzende Strömungs flächen (188-la-4a) in eine Strömungs-Endfläche übergeht, die im wesentlichen parallel zur Soll-Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums verläuft, wobei der Winkel der Strömungsflächen (186a, 188) zueinander höchstens etwa 15° beträgt.
Abstract:
Es wird eine Tragkonstruktion mit wenigstens einer Zwischenebene (12), insbesondere eine Stahlbaukonstruktion, beschrieben. Die Zwischenebene (12) weist wenigstens einen Rahmen (10) aus Profilelementen (14, 16) auf. Der Rahmen (10) ist über eine Vielzahl von Zugmitteln (30) lösbar an der Tragkonstruktion aufhängbar.
Abstract:
Ein Fördersystem (10) zum gleichzeitigen Transport von Werkstücken (28) und Monteuren in einer Fertigungslinie (12) mit wenigstens einem geradlinigen Fertigungsabschnitt (18, 20) umfasst mehrere spurgebundene Fahrzeuge (22) . Diese haben jeweils eine sich über die gesamte Fahrzeug- länge hinweg erstreckende und für Monteure begehbare Montageplattform (24) und können beim Fahren entlang der Fertigungslinie (12) einen Verband (30) bilden, bei dem die Montageplattformen (24) benachbarter Fahrzeuge (22) praktisch spaltfrei aneinander angrenzen. Die Fahrzeuge (22) haben jeweils einen eigenen Antrieb (42). Die Antriebe (42) der Fahrzeuge (22) sind derart steuerbar, dass sie die Fahrzeuge (22) während des Fahrens entlang des geradlinigen Ferigungsabschnittes (18, 20) im Verband (30) antreiben. Es ist ein Verfahren zum gleichzeitigen Transport von Werkstücken (28) und Monteuren entlang einer Fertigungslinie (12) mit wenigstens einem geradlinigen Abschnitt (18, 20) vorgesehen, bei dem die Fahrzeuge (22) mittels an den Fahrzeugen (22) angeordneter Antriebe (42) während des Fahrens entlang des geradlinigen Fertigungs- abschnittes (18, 20) im Verband angetrieben werden.
Abstract:
Ein Ofen (1) zur Herstellung von photovoltaischen Dünnschichtzellen umfasst in bekannter Weise ein Ofengehäuse (2), eine das Ofengehäuse (2) umgebende gasdichte Hülle (4), in der eine kontrollierte Atmosphäre vorliegt, ein Fördersystem (8), welches eine Vielzahl von Tragrollen (10) umfasst und mit dem Substratplatten durch das Ofengehäuse (2) förderbar sind, und mindestens eine die kontrollierte Atmosphäre im Innenraum des Ofengehäuses (2) auf Arbeitstemperatur bringende Heizeinrichtung. Die Antriebseinrichtung (29) für das Fördersystem (8) ist außerhalb der gasdichten Hülle (4) in Normalatmosphäre angeordnet. In der Lagereinrichtung (17) sind Dichtungseinrichtungen (20) vorgesehen, welche mit den Tragrollen (10) verbundene Antriebswellen (16) gegen die Lagereinrichtung (17) abdichtet. Die Lagereinrichtung (17) selbst ist so in die gasdichte Hülle (4) eingebunden, dass die in ihr enthaltenen Dichtungseinrichtungen (20) Trennstellen zwischen der kontrollierten Atmosphäre im Innenraum der Hülle (4) und der Außenatmosphäre darstellen.
Abstract:
Eine Anlage zur Tauchbehandlung (200) von Gegenständen (204) arbeitet mit einem bekannten Fördersystem (206). Um eine Kollision der Gegenstände (204) mit der harten, an den Bewegungsweg angrenzenden Struktur zu vermeiden, ist für jeden möglichen Freiheitsgrad der Bewegung des am Halterungsgestell (212) befestigten Gegenstands (204) ein den Absolutwert messender Positions-Messwertgeber (274, 274 ' , 275, 275 ' , 276) vorgesehen. In einem Speicher ist der Verlauf einer ersten Grenzfläche oder einer Grenzlinie (270) gespeichert, welche den Verlauf der harten Strukturen entlang des Bewegungsweges des Gegenstandes (204) wiedergibt. Außerdem ist der Verlauf einer zweiten Grenzfläche oder Grenzlinie (271) abgelegt, die in Abstand von der ersten Grenzfläche oder Grenzlinie (270) verläuft. Schließlich ist auch der Verlauf einer Kontur (273) gespeichert, welche den Verlauf des an dem Halterungsgestell (212) befestigten Gegenstandes (204) repräsentiert. Die Steuerungseinrichtung (232) errechnet aus den ihr von den Positions-Messwertgebern (274, 275, 276) gelieferten Signalen und den anderen abgespeicherten Daten, ob die den am Halterungsgestell (212) befestigten Gegenstand (204) repräsentierende Kontur (273) die zweite Grenzfläche oder Grenzlinie (271) schneidet oder nicht und unterbricht im ersten Falle die weitere Bewegung des Gegenstandes (204) sofort.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Lackieranlagen umfasst mehrere unterschiedlichen Abscheideflächen (42a, 42b) zugeordnete Elektrodeneinrichtungen (56) und/oder mehrere Bereiche (56A, 56B, 56C) einer Elektrodeneinrichtung (56). Die mehreren Elektrodeneinrichtungen (56) und/oder Bereiche (56a, 56b, 56c) ein und derselben Elektrodeneinrichtung (56) sind unabhängig voneinander mit Hochspannung beaufschlagbar. Hierdurch wird nicht nur eine Energieeinsparung erzielt, sondern eine Fehlerortung im Hochspannungsbereich erleichtert und ein Notbetrieb beim Auftreten eines Durchbruches im Hochspannungsbereich ermöglicht.
Abstract:
Es wird eine Tauchbehandlungsanlage, insbesondere eine elektrophoretische Tauchlackieranlage (1; 101; 200), beschrieben, die in bekannter Weise mindestens ein Tauchbecken (2; 102; 202) aufweist, welches mit einer Behandlungsflüssigkeit füllbar ist. Ein Fördersystem (4; 104; 206) führt die zu lackierenden Gegenstände (3; 103; 204) an das Tauchbecken (2; 102; 202) heran, in den Innenraum des Tauchbeckens (2; 102; 202) hinein, aus dem Tauchbecken (2; 102; 202) heraus und von diesem weg. Es umfasst mindestens einen Transportwagen (5; 105; 208), an dem ein vertikal verfahrbarer Schlitten (21; 121; 256) angeordnet ist. An diesem ist ein eine Drehachse (24; 124; 262) definierendes Bauteil (24; 124; 260) gelagert, das eine Befestigungseinrichtung (29; 129; 212, 272) für den zu behandelnden Gegenstand (3; 103; 203) trägt. Auf diese Weise ist ein Bewegungsablauf für den Gegenstand (3; 103; 204) erzielbar, der eine Überlagerung aus einer horizontalen Linearbewegung, einer vertikalen Linearbewegung und einer Drehbewegung um die Drehachse (24; 124; 262) ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Feststoffen aus Overspray beschrieben, der beim Lackieren von Gegenständen entsteht. Dabei wird der Overspray von einem Luftstrom aufgenommen und zu einer von einer Flüssigkeit überströmten Abscheidefläche (8, 9) transportiert. Bei der Flüssigkeit handelt es sich um eine wasserfreie Flüssigkeit, die bei der Arbeitstemperatur einen niedrigen Dampfdruck, vorzugsweise niedriger als 30 mbar, besitzt, von der die Feststoffe des Oversprays aufgenommen werden, in der sich die Feststoffe aber nicht lösen und mit der die Feststoffe keine chemische Verbindung eingehen können. Gemeinsam mit dieser Flüssigkeit werden die Feststoffe abtransportiert und durch Abscheiden aus der Flüssigkeit entfernt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Heißluftofenmodul (12) mit einem zumindest teilweise von Wänden begrenzten Ofenraum (20), dem eine Luftfördereinrichtung (14) zum Hervorrufen eines Luftstroms sowie eine Wärmeübertragungseinrichtung (42) zur Erwärmung des Luftstroms zugeordnet sind. Erfindungsgemäß ist ein Zuluftkanal (22) vorgesehen, der zwischen der Luftfördereinrichtung (14) und dem Ofenraum (20) für die Führung des von der Luftfördereinrichtung (14) geförderten Luftstroms ausgebildet ist, und der mit ersten und zweiten Drosselmitteln (30, 32) versehen ist, die in Strömungsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind und die für eine Vergleichmäßigung des Luftstroms vor dem Durchströmen des Ofenraums (20) vorgesehen sind. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Heißluftofen (10) aus Heißluftofenmodulen (12) gebildet wird, die um 180 Grad verdreht zueinander ausgerichtet und kommunizierend miteinander verbunden sind.