Abstract:
Eine Anlage zur Behandlung, insbesondere zum Trocknen, von Gegenständen (12), insbesondere von Fahrzeugkarosserien, umfasst wenigstens eine evakuierbare Behandlungskammer (14; 114) mit einem durch ein Kammertor (46; 146) verschließbaren Zugang (18, 20; 118, 120) sowie ein Fördersystem (68), mittels welchem der Gegenstand (12) durch die Anlage förderbar ist. Der Gegenstand (12) kann mittels einer Übergabeeinrichtung (70, 78, 80; 82) derart von dem Fördersystem (68) an die Behandlungskammer (14; 114) übergeben werden, dass der Gegenstand (12) abgesondert von dem Fördersystem (68) im Innenraum (22; 122) der Behandlungskammer (14; 114) positioniert ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Anlage (1) zur Herstellung von Bioethanol beschrieben, bei dem organische Abfallprodukte des Herstellungsprozesses, insbesondere DGS und DDGS, verbrannt und die so gewonnene Nutzwärme der Anlage (1) selbst wieder zugeführt wird. Der Verbrennungsprozess findet in einem Wirbelschichtofen (2) statt. Allen Räumen (9, 11), in denen der Verbrennungsprozess abläuft, wird so viel Wärme entzogen, dass an keiner Stelle die Schmelztemperatur der Asche des Abfallproduktes, insbesondere 70°C, überschritten wird. Auf diese Weise bildet sich eine feinkörnige Asche, die sich überwiegend in die Wirbelschicht (9) einmischt und leicht zu entsorgen ist. Die Nutzwärme wird zum Teil aus dem bei der Verbrennung entstehendem Rauchgas und zum Teil aus der dem Verbrennungsprozess zur Einhaltung der Maximaltemperatur entzogenen Wärme gewonnen.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Lackieranlagen umfasst mindestens eine Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b), an welcher die Kabinenabluft entlang führbar ist und welche elektrisch leitend sowie mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (74; 174; 274) verbunden ist. Eine im Luftstrom angeordnete Elektrodeneinrichtung (56; 156; 256) ist der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) zugeordnet und mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (74, 174; 274) verbunden. Lack-Overspray wird von der Abscheidefläche (42a, 42b, 142a, 142b; 242a, 242b) durch ein elektrisch leitfähige Abscheideflüssigkeit abtransportiert, die der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) zuführbar ist und die Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) überströmt, so dass ein Großteil zumindest der Feststoffe aus der vorbeiströmenden Kabinenabluft in die Abscheideflüssigkeit übergeht.
Abstract:
Ein Hängebahnsystem zum Transport von Gegenständen, insbesondere zum Transport von Fahrzeugkarosserien, in einer Behandlungsanlage umfasst mindestens einen Transportwagen (208), welcher eine Befestigungseinrichtung (212) umfasst, an welcher wenigstens ein Gegenstand (204) befestigbar ist. Der Transportwagen (208) ist durch mindestens ein Antriebsmittel (222, 224) entlang der Schiene (216) verfahrbar. Der Transportwagen (208) ist der Art eingerichtet, dass die Befestigungseinrichtung (212) wenigstens entlang eines Abschnitts der Schiene (216) seitlich gegenüber der Schiene (216) versetzt förderbar ist. Außerdem ist eine Tauchbehandlungsanlage mit mindestens einem Tauchbecken (202), welches mit einer Behandlungsflüssigkeit füllbar ist, in welcher zu behandelnde Gegenstände (204), insbesondere Fahrzeugkarosserien, eingetaucht werden können. Eine Förderanlage (206) kann die zu behandelnden Gegenstände (204) an das Tauchbecken (202) heran, in den Innenrand des Tauchbeckens (202) hinein, aus dem Tauchbecken (202) heraus und von diesem wegbewegen.
Abstract:
Rollenleiste zum Aufbau eines Rollenbahnförderers, die einen Längsträger (12; 112; 212a, 212b) und mehrere Antriebsmodule (34) aufweist. Jedes Antriebsmodul (34) umfaßt eine Rolle (14) und einen Antrieb für die Rolle (14). Entlang des Längsträgers sind mehrere Einschübe (30; 130) zur Aufnahme der Antriebsmodule (34) angeordnet.
Abstract:
Es werden ein Verfahren zur elektrophoretischen Beschichtung von Werkstücken mit einem Beschichtungsmedium, insbesondere Lack, und eine Beschichtungsanlage (10) beschrieben. Bei dem Verfahren wird wenigstens ein Werkstück in das Beschichtungsmedium eingetaucht. Mit einer Spannungsquelle (20, 24a, 24b, 24c, 24d) wird eine Gleichspannung zwischen dem Werkstück und wenigstens einer in das Beschichtungsmedium eingetauchten Elektrode (18) angelegt. Die Gleichspannung wird während nahezu der gesamten Beschichtungsdauer derart kontinuierlich im Wesentlichen stufenlos erhöht, dass die Beschichtungsstromdichte an der Werkstückoberfläche im wesentlichen zeitlich konstant bleibt.
Abstract:
Es wird eine Anlage (1) zum Beschichten, insbesondere Lackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeug karosserien, beschrieben, die in bekannter Weise eine Beschichtungskabine (2) aufweist, in welcher die Gegenstände mit Beschichtungsmaterial beaufschlagbar sind. Durch die Beschichtungskabine (2) wird ein Luftstrom geführt, der Overspray-Partikel des Beschichtungsmaterials aufnimmt und abführt. Dieser Luftstrom wird zu einer Einlassöffnung (15) einer elektrostatisch arbeitenden Abscheidevorrichtung (14) geführt, die sich an der Unterseite der Abscheidevorrichtung (14) befindet. Aus der in der Abscheidevorrichtung (14) nach oben strömenden Luft werden an mindestens einer Abscheideelektrode (25) im elektrischen Feld zu mindestens einer Gegenelektrodeneinrichtung (26) Overspray-Partikel abgeschieden. Die gereinigte Luft verlässt die Abscheidevorrichtung (14) über eine an ihrer Oberseite angeordnete Auslassöffnung (16). Durch die Art der Luftströmung in der Abscheidevorrichtung (14) von unten nach oben werden empfindliche innere Komponenten der Abscheidevorrichtung (14) geschützt. Die stärkste Abscheidung erfolgt im unteren Bereich der Abscheideelektrode (14), so dass bei der Aufwärtsbewegung der Luft zunehmend sauberere Luft mit zunehmend saubereren Bereichen der Abscheideelektrode (25,, 40) zusammenwirkt.
Abstract:
Es ist eine Vorrichtung angegeben, um einen auf einem Schienensystem (12) verfahrbaren Transportwagen (20) von einem ersten Schienenabschnitt (14) des Schienensystems (12), welcher auf einem ersten Höhenniveau angeordnet ist, zu einem zweiten Schienenabschnitt (16) des Schienensystems (12) umzusetzen, welcher auf einem zweiten, von dem ersten Höhenniveau verschiedenen Höhenniveau angeordnet ist. Die Vorrichtung (34; 1034; 2034; 3034) umfasst wenigstens einen ersten und einen zweiten Umsetzschlitten (42; 1042; 2042; 3042; 60; 1060; 2060; 3060), die jeweils wenigstens einen zu übergebenden Transportwagen (20) tragen können und gegenläufig zwischen zwei Höhenniveaus verfahrbar sind. Außerdem ist eine Förderanlage zum Transport von Gegenständen angegeben, welche eine derartige Umsetzvorrichtung (34; 1034; 2034; 3034) umfasst.
Abstract:
Eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen umfasst eine Behandlungskabine (16) mit einem Eingang (26) und einem Ausgang (28) und ein Fördersystem (22), welches Zug- oder Schubmittel (90) aufweist, mittels welcher ein Gegenstand (12) im Durchlauf in einer Transportrichtung (20) durch die Behandlungskabine (16) förderbar ist und dabei eine Transportwegstrecke zurücklegt. Der Gegenstand (12) gibt in Transportrichtung (20) eine ihm zugeordnete Transportlänge und die Zug- oder Schubmittel (90) geben in Transportrichtung (20) eine Antriebswegstrecke (116) vor. Das Fördersystem (22) umfasst eine Koppeleinrichtung (124, 142, 146), mittels welcher der Gegenstand (12) entlang der Antriebswegstrecke (116) mit den Zug- oder Schubmitteln (90) koppelbar ist. Die Antriebswegstrecke (116) ist in Transportrichtung (20) kürzer als die Transport länge des Gegenstandes (12) und die Koppeleinrichtung (124, 142, 146) ist so eingerichtet, dass die von dem Gegenstand (12) zurücklegbare Transportwegstrecke länger als die Antriebswegstrecke (116) ist.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Wiegen von pulverför migen Medien in einem Behälter (12), insbesondere von Lackpulver in einem Vorlagebehälter (12), umfasst eine Wiegeein heit (32), welche ein Messfeld (36) aufweist, auf das eine Druckkraft ausgeübt werden kann, und durch welche ein Ausgangssignal erzeugbar ist, das für die auf das Messfeld (36) ausgeübte Druckkraft steht. Eine Führungseinrichtung (46) ermöglicht eine zwangsgeführte Bewegung des Behälters (12) mit einer vertikalen Richtungskomponente. Außerdem ist der Behälter (12) mit der Wiegeeinheit (32) mittels einer Koppeleinrichtung (102) kräftemäßig koppelbar, so dass eine Druckkraft auf das Messfeld (36) der Wiegeeinheit (32) wirkt, welche von der Gewichtskraft des Behälters (12) abhängt, wenn der Behälter (12) mit der Wiegeeinheit (32) gekoppelt ist.