Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken oder Kolorieren von Substraten, dadurch gekennzeichnet, dass man zu bedruckende bzw. kolorierende Substrate kontaktiert mit (A) mindestens einem behandelten Pigment in partikulärer Form, das hergestellt ist nach einem Verfahren, umfassend die folgenden Schritte: a) Dispergieren von mindestens einem Pigment in partikulärer Form mit mindestens einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoff, b) Vermischen der so erhältlichen Dispersion von Pigment in partikulärer Form und nicht-ionischem oberflächenaktiven Stoff mit wässrigem Medium, c) Polymerisieren mindestens eines ersten Monomers oder Copolymerisation einer ersten Mischung von Comonomeren in Gegenwart einer Mischung nach b), wobei wasserunlösliches Polymer oder Copolymer an der Oberfläche von Pigment in partikulärer Form gebildet wird, d) Hinzufügen mindestens eines zweiten Monomers oder einer zweiten Mischung von Comonomeren und Polymerisation oder Copolymerisation und weiterhin mit (B) mindestens einer Verbindung, die unter Einwirkung von thermischer Energie oder nach Zugabe von Katalysator zur Vernetzung in der Lage ist.
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Polyurethandispersion, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan anionische Gruppen enthält, welche zu mindestens 10 Mol % durch Alkanolamine mit mindestens zwei Hydroxylgruppen neutralisiert sind, wobei Polyurethandisper-sionen, welche wasseremulgierbare Polyisocyanate enthalten, ausgeschlossen sind.
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Wässrige Dispersionen, enthaltend ein Polyurethan, aufgebaut aus aj Diisocyanaten, b) Diolen, von denen bi) 10 bis 100 mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Diole (b), ein Molekular- gewicht von 500 bis 5000 aufweisen, und b2) 0 bis 90 mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Diole (b), ein Molekularge wicht von 60 bis 500 g/mol aufweisen, c) von den Monomeren (a) und (b) verschiedene Monomere mit wenigstens einer Isocyanatgruppe oder wenigstens einer gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Gruppe, die darüber hinaus wenigstens eine hydrophile Gruppe oder eine potentiell hydrophile Gruppe tragen, wodurch die Wasserdispergierbarkeit der Polyu rethane bewirkt wird, d) gegebenenfalls weiteren von den Monomeren (a) bis (c) verschiedenen mehr wertigen Verbindungen mit reaktiven Gruppen, bei denen es sich um alkoholi sche Hydroxylgruppen, primäre oder sekundäre Aminogruppen oder Isocya natgruppen handelt und e) gegebenenfalls von den Monomeren (a) bis (d) verschiedenen einwertigen Ver bindungen mit einer reaktiven Gruppe, bei der es sich um eine alkoholische Hydroxylgruppe, eine primäre oder sekundäre Aminogruppe oder eine Isocya natgruppe handelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Diole bi weniger als 0,5 Gew. Teile cyclische Verbindungen auf 100 Gew. Teile Diole b1 enthalten.
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Wässrige Dispersion eines Blockcopolymeren aus einem Polyaddukt oder Polykondensat (kurz Polymer I) einerseits und einem durch radikalische Polymerisation erhältlichen Polymeren (kurz Polymer II) andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass Polymer I durch Umsetzung seiner Ausgangsverbindungen in Miniemulsion erhältlich ist, -eine der Ausgangsverbindungen von Polymer I ein Initiator für die radikalische Polymerisation ist und die Herstellung des Polymeren II in Gegenwart dieses Initiators erfolgt.
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Verfahren zur Verklebung von flächigen, flexiblen Substraten mit nicht-flexiblen Substraten (kurz zur Kaschierung von Substraten), dadurch gekennzeichnet, dass der für die Verklebung verwendete Klebstoff 0,0001 bis 0,1 mol Carbodiimidgruppen auf 100 g Klebstoff (Wasser oder sonstige organische Lösemittel mit einem Siedepunkt unter 150 °C bei 1 bar nicht mitberechnet) enthält, der Klebstoff auf das flexible Substrat aufgebracht wird und das mit Klebstoff beschichtete flexible Substrat mit dem nicht-flexiblen Substrat verklebt wird.
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Verfahren zur Verklebung von Substraten unter Verwendung eines Klebstoffs, der ein Polymer als Bindemittel und eine Carbodiimid-Gruppen enthaltende Verbindung I als Vernetzer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbodiimid-Gruppen enthaltende Verbindung erhältlich ist durch Umsetzung von a) Carbodiimiden des 1,3-Bis-(1 methyl-1-isocyanatoethyl) benzol, 1,4-Bis-(1methyl-1-isocyanatoethyl) benzol oder deren Gemische mit b) Polyalkylenoxiden mit mindestens zwei gegenüber Isocyanat reaktiven Gruppen, vorzugsweise mindestens zwei Hydroxylgruppen und c) gegebenenfalls weiteren mit a) oder b) reaktiven Verbindungen.
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Verfahren zur Herstellung von wässrigen Primärdispersionen von Polymer-umhülltem Pigment, dadurch gekennzeichnet, dass man (a) wenigstens ein mehrwertiges Isocyanat und (b) wenigstens eine Verbindung mit Isocyanat-reaktiven Gruppen, ausgewählt aus Polyetherolen, Polyesterolen, mehrwertigen Alkoholen mit bis zu 8 C-Atomen, Polycarbonat-Diolen, Polyhydroxyolefinen, Polyhydroxyurethanen, Polyisobutendiolen, Polysiloxanen mit im Mittel mindestens 2 Hydroxylgruppen pro Molekül und Polyesterdiolen auf Lactonbasis mit Pigment, Wasser und gegebenenfalls einer oder mehreren oberflächenaktiven Substanzen vermischt und (a) und (b) miteinander umsetzt.
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Wässrige Dispersion eines Polyurethans, erhältlich durch Umsetzung von Polyisocyanaten und mit Isocyanat reaktiven Verbindungen in Miniemulsion, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den mit Isocyanat reaktiven Verbindungen zumindest zum Teil um Polysiloxane der Formel (I) handelt wobei, R 1 und R 2 unabhängig voneinander für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit maximal 20 C-Atomen, der gegebenenfalls auch Heteroatome wie O oder N enthalten kann, stehen, R 3 und R 4 unabhängig voneinander für eine Einfachbindung oder einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit maximal 20 C-Atomen, der gegebenenfalls auch Heteroatome wie O oder N enthalten kann, stehen R 5 und R 6 unabhängig für eine Gruppe OH, SH, NH 2 oder NHR 7 stehen und R 7 ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit maximal 20 C-Atomen, der gegebenenfalls auch Heteroatome wie O oder N enthalten kann, ist und n für eine ganze Zahl von 1 bis 100 steht.
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Verfahren zur Herstellung von wässrigen Primärdispersionen, die mindestens ein hydrophobes Polyurethan enthalten, welches in Miniemulsion durch Umsetzung von (a) wenigstens einem Polyisocyanat und (b) wenigstens einer Verbindung, die mindestens eine Isocyanat-reaktive Gruppe enthält, in Gegenwart eines Katalysators erhältlich ist.