Abstract:
Die Erfindung betrifft Peptide, welche an amino-terminal verkürztes pEAβ3-42 binden, dessen freiliegender Glutaminsäure-Rest an der Position 3 bzw. 11 in zyklisierter Pyroglutamatform vorliegt. Vier Oligopeptide wurden mittels Spiegelbild-Phagendisplay-Technologie identifiziert.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung sind neue multivalente Amyloid-Beta-bindende polymere Substanzen, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Substanzen, die für sich bereits Amyloid-Beta-bindende Eigenschaften haben, sowie die Verwendung dieser im Folgenden „Polymere" genannten Substanzen insbesondere in der Medizin.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung enthaltend D-Peptide oder Antikörper zur Verwendung als Therapeutikum und/oder zur Krankheitsvorbeugung, wobei a) die D-Peptide mit einem Amyloid Peptid interagieren und b) die Antikörper an das D-Peptid aus a) und zusätzlich an das Amyloid Peptid aus a) binden.
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Die Erfindung betrifft ein Mittel bzw. einen pharmazeutischen Wirkstoff und ein Verfahren zur Behandlung, Prävention und Diagnose von TSE, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Mittels bzw. pharmazeutischen Wirkstoffes. Erfindungsgemäss werden Peptide bzw. für diese Peptide kodierende Nukleotidsequenzen zur Verfügung gestellt, welche in den Sequenzprotokollen 1 bis 27 sowie Teilsequenzen davon offenbart sind. Mit den erfindungsgemäsen Peptiden kann eine Behandlung oder Prävention der Krankheit TSE zum Beispiel beim Menschen Creutzfeld-Jakob-Syndrom, Kuru, GerstmannSträussler-Scheinker-Syndrom und FFI (Fatal Familial Insomnia) vorgenommen werden. Beim Tiere sind TSE Erkrankungen bekannt, beim Schaf Scrapie, beim Rind BSE und bei Wildtieren CWD.
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Die Erfindung betrifft ein Peptid, umfassend eine Aminosäuresequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 1, SEQ ID NO: 2, SEQ ID NO: 3, SEQ ID NO: 4, SEQ ID NO: 5 SEQ ID NO: 6 oder SEQ ID NO: 7 und Homologe, Fragmente und Teile davon, sowie ein solches Peptid zur Verwendung in der Behandlung von Tauopathien.
Abstract:
Beschrieben wird ein Peptid, umfassend die Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO: 1 sowie Homologe, Fragmente und Teile davon, sowie ein solches Peptid zur Verwendung in der Behandlung von Amyotropher Lateralsklerose (ALS).
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Die vorliegende Erfindung richtet sich auf einen Wirkstoff zur Inhibierung von Cysteinproteasen und Serinproteasen und damit verbunden auf eine Behandlung von Infektionen durch Viren aus der Gruppe der Flaviviridae und Togaviridae. Gegenstand der Erfindung ist daher Quinacrin zur Verwendung für die Herstellung eines Inhibitors für virale Cysteinproteasen und/oder Serinproteasen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist Quinacrin zur Verwendung für die Herstellung eines Inhibitors für Cysteinproteasen und/oder Serinproteasen von Viren aus der Familie der Flaviviridae und/oder Togaviridae.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Aggregaten biotherapeutischer Substanzen in einer Probe, umfassend folgende Schritte: a. Auftragen der zu untersuchenden Probe auf ein Substrat, b. Hinzufügen von für den Nachweis gekennzeichneten Sonden, die durch spezifische Bindung an die Aggregate biotherapeutischer Substanzen diese markieren und c. Nachweis der markierten Aggregate biotherapeutischer Substanzen wobei Schritt a) vor Schritt b) durchgeführt werden kann. Ein Kit zur Durchführung des Verfahrens ist offenbart.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Aggregaten biotherapeutischer Substanzen in einer Probe, umfassend folgende Schritte: a. Auftragen der zu untersuchenden Probe auf ein Substrat, b. Hinzufügen von für den Nachweis gekennzeichneten Sonden, die durch spezifische Bindung an die Aggregate biotherapeutischer Substanzen diese markieren und c. Nachweis der markierten Aggregate biotherapeutischer Substanzen wobei Schritt a) vor Schritt b) durchgeführt werden kann. Ein Kit zur Durchführung des Verfahrens ist offenbart.