Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoffkombination aus Suramin und Quinacrin zur Inhibierung von viralen Cysteinproteasen, insbesondere zur Inhibierung von viralen 3CL Proteasen, sowie die Verwendung dieser Stoffkombination zur Herstellung eines Inhibitors für virale Cysteinproteasen, insbesondere 3CL Proteasen. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Stoffkombination zur Behandlung einer viralen Infektion in einem Organismus, insbesondere zur Behandlung einer Infektion mit Viren aus der Familie der Coronaviridae, sowie auf die Stoffkombination als Arzneimittel in der Behandlung von viralen Infektionen, insbesondere zur Behandlung einer Infektion mit Viren aus der Familie der Coronaviridae.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Quantifizierung von Proteinaggregaten einer Proteinfehlfaltungserkrankung in einer komplexen Probe. Eine Vorrichtung, ein Kit sowie eine Verwendung der Vorrichtung und des Kit sind offenbart.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur quantitativen Charakterisierung von Substanzen hinsichtlich ihrer Bindungseigenschaften an Amyloid-β (Aβ)-Konformere mit den Schritten: - Eine Probe, umfassend verschiedene Aß-Konformere wird fraktioniert, - Biotinyliertes Aß-Konformer der gewünschten Fraktion wird an der Oberfläche eines Substrats mit hoher Affinität zu Biotin immobilisiert, - Das Bindungsverhalten einer Aggregatqualitätskontrollsonde an das gewünschte Aβ-Konformer wird durch Bestimmung der kinetischen und / oder thermodynamischen Parameter aus dem Messsignal abgeleitet. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist offenbart.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis Bioindikatoren in einer Probe, umfassend folgende Schritte: a) Aufbringen der Probe enthaltend Bioindikatoren auf ein Substrat, b) Hinzufügen von für den Nachweis geeigneten Sonden, die durch spezifische Bindung an die Bioindikatoren diese markieren und c) Nachweis der Bioindikatoren durch Messen eines spezifischen Signals der Sonde, wobei Schritt b) vor Schritt a) durchgeführt werden kann. Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung des Verfahrens zum Nachweis einer Erkrankung oder der Überprüfung der Wirksamkeit von Wirkstoffen und/oder Heilverfahren sowie ein Kit zum Nachweis von Bioindikatoren in einer Probe.
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Die Erfindung betrifft Verfahren zur selektiven Quantifizierung von A-beta- bzw. alpha-Synuclein-Aggregaten umfassend die Immobilisierung von Anti-A-beta- bzw. alpha-Synuclein-Antikörper auf einem Substrat, Auftragen der zu untersuchenden Stuhlprobe auf das Substrat, Hinzufügen von für die Detektion gekennzeichneten Sonden, die durch spezifische Bindung an A-beta- bzw. alpha-Synuclein-Aggregate diese markieren und Detektion der markierten Aggregate.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polymer, umfassend mindestens ein Monomer, wobei das mindestens eine Monomer ein Peptid mit einer Aminosäuresequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 1 oder Homologen mit einer Identität von mindestens 80% davon umfasst, sowie eine pharmazeutische Zusammensetzung umfassend ein solches Peptid zur Verwendung in der Behandlung von amyotropher Lateralsklerose (ALS).
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung bestehend aus oder enthaltend Peptide ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus oder enthaltend RD2, D3, Homologe mit mindestens 50 % Identität und Derivate von RD2 oder D3 sowie Polymere enthaltend oder bestehend aus RD2-D3 Homologen mit mindestens 50 %-iger Identität und Derivaten von RD2 und unter D3 zur Verwendung als Schmerzmittel, zur Verwendung bei der Schmerztherapie, zur Verwendung bei der Behandlung von chronischen und/oder neuropathischen Schmerzen und/oder zum Inhibieren von neuronalen Calciumkanälen (NCC) des N-Typs.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur quantitativen Charakterisierung amyloider und/oder aggregierter Peptide und/oder Proteine in einer Probe, mit den Schritten: - eine Probe wird bereit gestellt, wobei die Probe ein amyloides und/oder aggregiertes Peptid und/oder Protein mit mindestens einer Aggregatgröße und Form umfasst; - ein zu untersuchender Wirkstoff wird zu der Probenlösung zugegeben; - die amyloiden und/oder aggregierten Peptide und/oder Proteine werden im Hinblick auf ihre Aggregatgröße und -Form voneinander getrennt; die amyloiden und/oder aggregierten Peptide und/oder Proteine einer bestimmten Fraktion werden optional vollständig zu Monomerbausteinen denaturiert; - die Konzentrationsänderung der Peptid- und/oder Proteinbausteine in mindestens einer Fraktion wird durch einen Vergleich mit Kontrollwerten ohne den Wirkstoff bestimmt.
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Die Erfindung betrifft Verfahren zur selektiven Quantifizierung von A-Beta-Aggregaten, umfassend die Immobilisierung von Anti-A-Beta-Antikörpern auf einem Substrat, Auftragen der zu untersuchenden Probe auf das Substrat, Hinzufügen von für die Detektion gekennzeichneten Sonden, die diese durch spezifische Bindung an A-Beta-Aggregate markieren und Detektion der markierten Aggregate.
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Die Erfindung betrifft Standards zur Quantifizierung von pathogenen Aggregaten oder Oligomeren aus körpereigenen Proteinen, die eine Proteinaggregationserkrankung, eine amyloide Degeneration oder Proteinfehlfaltungserkrankungen kennzeichnen sowie die Verwendung dieser Standards für die Quantifizierung dieser pathogenen Aggregate oder Oligomere.