Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Dispersion (P) umfassend wenigstens ein polymeres Harz (P1) und wenigstens ein davon verschiedenes polymeres Harz (P2), wobei das polymere Harz (P1) ein Polyamid ist und das polymere Harz (P2) ein Polyester ist, welcher mindestens erhältlich ist durch Umsetzung wenigstens einer polymerisierten aliphatischen C 12 -C 24 - Monocarbonsäure mit wenigstens einem Diol und/oder Polyol, wobei (P) erhältlich ist durch Dispergieren von (P1) in Wasser oder einem wässrigen Medium in Gegenwart von (P2), und wobei (P1) eine Säure-Zahl
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Zwei-oder mehrkomponentiges System, umfassend mindestens eine Polyester-Komponente 1, die i) mindestens einen ungesättigten Polyester, ii) mindestens ein ethylenisch ungesättigtes Monomer, iii) mindestens einen anorganischen Verdicker (a1), und iv) mindestens ein Netz- und Dispergiermittel (a2) umfasst, welches die Verdickungswirkung des anorganischen Verdickers (a1) inhibiert; und mindestens eine Initiator-Komponente 2, die i) mindestens eine Komponente (b1) umfasst, welche die Inhibition der Verdickungswirkung des anorganischen Verdickers (a1) zumindest teilweise aufzuheben vermag, und ii) mindestens einen Initiator, der die Polymerisation der Komponenten (i) und (ii) der Polyester-Komponente 1 auszulösen vermag; und wobei das Netz- und Dispergiermittel (a2) gegenüber den Komponenten (i) und (ii) der Polyester-Komponente 1 nicht reaktiv ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung Substrate, die mit einem erfindungsgemäßen zwei- oder mehrkomponentigen System beschichtet sind. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Kombination von (a1) und (a2) in ungesättigte Polyester enthaltenden Formulierungen zur Ausrüstung der Formulierungen mit einem latenten Verdickungseffekt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Dispersion (P) wenigstens zweier voneinander verschiedener polymerer Harze (P1) und (P2), wobei (P1) ein Copolymer ist, welches durch Copolymerisation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart wenigstens eines polymerisierbare Kohlenstoff-Doppelbindungen aufweisenden Polyurethan-Harzes erhältlich ist, und (P2) ein funktionelle Hydroxyl-Gruppen aufweisender Polyester ist, welcher eine Säure-Zahl von
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösemittelbasierten Füller, der mindestens ein Additiv enthält, welches herstellbar ist durch die Umsetzung von mindestens einem alpha,omega-hydroxyfunktionalisierten Oligoester,welcher eine OH-Zahl von 30 bis 60 mg KOH/g, einen theoretischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungsgehalt von 1 bis 2,5 mmol/g, ein zahlenmittleres Molekulargewicht von 1000 bis 3000 g/mol und ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 2800 bis 10000 g/mol besitzt, und mindestens einem Alkoxysilan, welches eine OH-reaktive funktionelle Gruppe besitzt, wobei die Summe über die gewichtsprozentualen Anteile aller erfindungsgemäßen Additive 0,5 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge des lösemittelbasierten Füllersbeträgt.Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen sowie mit Hilfe dieses Verfahrens herstellbare Mehrschichtlackierungen. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des oben bezeichneten Additivs in lösemittelbasierten Füllern zur Haftungsverbesserung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Pigmentpaste, bei der mindestens ein aus festen Partikeln bestehendes Pigment in Gegenwart von Wasser und/oder einer organischen Flüssigkeit mit einem Reibharz vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibharz eine Dispersion von Kern-Schale-Partikeln in einem bei 20°C flüssigen Epoxid-Präpolymeren enthält oder aus einer solchen Dispersion besteht und die Kern-Schale-Partikel einen Siliconkern und eine Polymerhülle aufweisen. Die Erfindung betrifft auch einen wässrigen Elektrotauchlack, die Verwendung desselben, ein Verfahren zur kataphoretischen Elektrotauchlackierung und einen beschichteten Gegenstand.
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Die Erfindung betrifft wässrige, kationisch stabilisierte Primärdispersionen, umfassend dispergierte Polymerpartikel, die einen Z-mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 500 nm besitzen, und die erhältlich sind durch Emulsionspolymerisation wenigstens eines olefinisch ungesättigten Monomers (A), wobei die Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines oder mehrerer Emulgatoren (E) erfolgt, die folgende allgemeine Formel besitzen R 1 -N(R 2 )(R 3 ), worin R ein mindestens eine aromatische Gruppe und mindestens eine aliphatische Gruppe enthaltender Rest mit 15 bis 40 Kohlenstoffatomen ist, der mindestens eine funktionelle Gruppe gewählt aus Hydroxylgruppen, Thiolgruppen und primären oder sekundären Aminogruppen enthält und/oder mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindung aufweist, und R 2 und R 3 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene, aliphatische Reste mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen sind. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung der Primärdispersionen, Beschichtungsmittel, welche die Primärdispersionen umfassen, die Verwendung der Primärdispersionenen zur Herstellung von Elektrotauchlacken sowie leitfähige Substrate, welche mit den Beschichtungsmittelzusammensetzungen beschichtet sind.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilweisen Beschichtung eines metallischen Substrats umfassend wenigstens die Schritte des zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständigen Beschichtens des Substrats mit einer wässrigen Zirkonium-, Kupfer- und Fluor-basierten Beschichtungsmittelzusammensetzung (B) unter Ausbildung einer Konversionsschicht, und des Beschichten des zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig beschichteten Substrats in direktem Anschluss an Schritt (1) mit einer wässrigen Zusammensetzung, wobei die in Schritt (2) eingesetzte wässrige Zusammensetzung eine wässrige Sol-Gel-Zusammensetzung ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren Substrate und Bauteile, die nach dem Verfahren beschichtet sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilweisen Beschichtung eines elektrisch leitfähigen Substrats mit einem Elektrotauchlack umfassend wenigstens ein Kontaktieren des Substrats mit einer wässrigen Beschichtungszusammensetzung (A) als Schritt (1), welcher in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Stufen (1a) und (1b) durchgeführt wird, nämlich zunächst bei einer angelegten Spannung in einem Bereich von 1 bis 50 V (1a), welche über eine Dauer von wenigstens 5 Sekunden angelegt wird, und dann in einem Bereich von 50 bis 400 V (1b), wobei die in (1b) angelegte Spannung um wenigstens 10 V größer ist als die in (1a) angelegte Spannung, wobei (A) wenigstens ein kathodisch abscheidbares Bindemittel (A1), wenigstens eine organische Mono- oder Polycarbonsäure, welche kein(e) Stickstoffatom(e) aufweist, und/oder deren Anionen (A3) und trivalentes Bismut (A4) umfasst, wobei (A3) und (A4) jeweils in einer solchen Menge in (A) vorhanden sind, dass deren Stöchiometrie zueinander es erlaubt, dass wenigstens 50 mol-% von (A4) in Form eines Salzes und/oder Komplexes aus den Komponenten (A3) und (A4) vorliegt, wobei die molaren Anteile von gegebenenfalls in (A) enthaltenen Zirkonium-Ionen und Aminopolycarbonsäuren jeweils wenigstens um den Faktor 100 bzw. 15 geringer sind als der molare Anteil von in (A) enthaltenen (A4), eine Verwendung von (A) zur zumindest teilweisen Beschichtung des Substrats mit einem Elektrotauchlack und mit dem Verfahren erhältliche zumindest teilweise beschichtete elektrisch leitfähige Substrate sowie aus solchen Substraten hergestellte Gegenstände oder Bauteile.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Beschichtungszusammensetzung umfassend wenigstens eine wässrige Dispersion oder Lösung (A) wenigstens eines elektrophoretisch abscheidbaren Bindemittels und gegebenenfalls wenigstens eines Vernetzungsmittels sowie wenigstens eine wässrige Sol-Gel-Zusammensetzung (B) zur zumindest teilweisen Beschichtung eines elektrisch leitfähigen Substrats mit einem Elektrotauchlack, wobei die wässrige Sol-Gel-Zusammensetzung (B) durch Umsetzung wenigstens einer zur Herstellung der Sol-Gel-Zusammensetzung (B) geeigneten Ausgangsverbindung mit Wasser unter Hydrolyse und Kondensation der wenigstens einen Ausgangsverbindung erhältlich ist, ein Verfahren zur Herstellung der Beschichtungszusammensetzung, ihre Verwendung zur zumindest teilweisen Beschichtung eines elektrisch leitfähigen Substrats mit einem Elektrotauchlack, ein Verfahren zur zumindest teilweisen Beschichtung eines elektrisch leitfähigen Substrats mit einem Elektrotauchlack durch eine zumindest teilweise elektrophoretische Abscheidung der Beschichtungszusammensetzung auf der Substratoberfläche, ein damit zumindest teilweise beschichtetes elektrisch leitfähiges Substrat sowie ein aus wenigstens einem solchen Substrat hergestellter Gegenstand oder hergestelltes Bauteil.
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines fluorfreien Polyalkoxysiloxans, welches a) einen Verzweigungsgrad VG ≥ 0,4 aufweist, der nach folgender Formel berechnet wird: VG = (2Q 4 + Q 3 )/(2Q 4 + 4/3Q 3 + 2/3Q 2 ), wobei Q n für n = 0 bis 4 mittels 29 Si-NMR bestimmt werden, Q n für n = 0 bis 4 jeweils für die Fläche unterhalb des 29 Si-NMR-Signals eines (4-n)-fach alkoxylieren Si-Atoms steht und die Summe der Q n mit n = 0 bis 4 auf 100 % normiert ist, und b) das Polyalkoxysiloxan mittels eines nicht-hydrolytischen Polykondensationsverfahrens hergestellt wird, als Additiv in Beschichtungsmittelzusammensetzungen in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Beschichtungsmittelzusammensetzung, wobei die Beschichtungsmittelzusammensetzung mindestens ein synthetisches Polymer gewählt aus der Gruppe bestehend aus physikalisch trocknenden, selbstvernetzend reaktiven oder fremdvernetzend reaktiven synthetischen Polymeren enthält, welche vom fluorfreien Polyalkoxysiloxan verschieden sind, und im Fall, dass es sich um ein fremdvernetzend reaktives synthetisches Polymer handelt einen vom fluorfreien Polyalkoxysiloxan und vom fremdvernetzenden synthetischen Polymer verschiedenen Vernetzer. Des weiteren betrifft die Erfindung Beschichtungsmittelzusammensetzungen enthaltend vorgenannte Polysiloxane als Additive, derartige Additive in fester Form, ein Verfahren zur Beschichtung von Substraten sowie gehärtete Beschichtungen aus den Beschichtungsmittelzusammensetzungen.