Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit mit mindestens einer Lichtquelle (10) und mindestens einem, der Lichtquelle nachgeschalteten transparentem Lichtleitkörper (20), der eine Mantelfläche und zumindest eine der Lichtquelle abgewandte Lichtaustrittsseite umfasst, wobei der Lichtleitkörper (20) die Lichtquelle (10) zumindest bereichsweise umgibt und die Lichtaustrittsseite (22) des Lichtleitkörpers (20) zumindest eine geschlossene, nicht ebene, eine optische Linse umgebende Aussenraumfläche umfasst, deren äussere Begrenzung weiter entfernt von der Lichtquelle (10) ist als die innere Begrenzung. Dazu liegt die Lichtquelle (10) und ein beliebiger Punkt (23) der Mantelfläche (28) des Lichtleitkörpers (20) auf einer gedachten Geraden, wobei die Gerade mit der Normalen in diesem Punkt einen Winkel einschliesst, der grösser ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion am Übergang des Werkstoffes des Lichtleitkörpers (20) zur Umgebung der Beleuchtungseinheit. Die Mantelfläche (28) des Lichtleitkörpers (20) hat keinen Brennpunkt. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine wiederholbar fertigbare Beleuchtungseinheit mit einer hohen Lichtausbeute entwickelt.
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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit mit mindestens einer Lichtquelle und mindestens einem der Lichtquelle nachgeschaltetem Lichtleitkörper, der mindestens eine der Lichtquelle abgewandte Lichtaustrittsseite hat, wobei die Lichtaustrittsseite mindestens eine optische Linse umfasst, die von einer Hohlkehle begrenzt ist und von zumindest einer ringförmigen Fläche umgeben ist. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungseinheit entwickelt, die wiederholbar genau herstellbar ist.
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Die Erfindung betrifft ein Ventil (1, 2, 3, 4, 5, 6) mit einem vorsteuernden magnetischen oder magnetisierbaren Vorsteuerventilglied (80) und einem Hauptventilglied (70) eines in einer Holzbearbeitungsmaschine verwendeten Vakuumsystems, wobei die Holzbearbeitungsmaschine einen mit mindestens einer Vakuumzone durchzogenen Spanntisch aufweist, der zwischen Vakuum führenden Kanälen (12, 13) und der Spanntischoberfläche (11) mindestens eine dieses unter der Spanntischoberfläche (11) sitzende Ventil (1-6) aufnehmende Bohrung (14, 15) hat, wobei auf oder am Spanntisch ein das Werkstück tragender Saugadapter (20) angeordnet ist, der in seiner der Spanntischoberfläche (11) zugewandten Seite zumindest bereichsweise aus einem Werkstoff oder einer Vorrichtung besteht, der oder die das im unbetätigten Zustand geschlossene Ventil durch magnetische Wechselwirkung öffnet und dadurch den Saugadapter (20) auf den Spanntisch und/oder das Werkstück auf den Saugadapter (20) saugt. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Ventil entwickelt, das ein Öffnen bei anliegendem Unterdruck ermöglicht, bei unbeabsichtigtem Druckanstieg schließt und in allen Betriebssituationen eine sichere Funktion gewährleist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Verzögerungsvorrichtung zum Abbremsen beweglicher Möbelteile, die einen Zylinder (11, 81) und einen Kolben (30) umfasst, wobei ein Leckagestrom zwischen dem Verdrängungsraum (15) und der Umgebung zumindest hubrichtungsabhängig ist und das oder die Kolbendichtelemente (50, 60) die Zylinderinnenwandung zumindest in der Kolbenendlage im drucklosen Zustand kontaktieren und wobei sich der Querschnitt des Zylinderinnenraumes (15) entlang des Kolbenhubes zumindest bereichsweisestetig zur Endlage hin aufweitet. Mindestens ein zum Verdrängungsraum hinorientiertes Kolbendichtelement (60) ist schlauchförmig ausgebildet und im kolbenstangenseitigen Kolbenendbereich (33) dicht anliegend fixiert. Die im Zylinder (11, 81) abgedichtet geführte Kolbenstange (70, 85) hat einen Durchmesser, der kleiner als 35% des maximalen Kolbendurchmessers ist. Mit der vorliengenden Erfindung wird eine pneumatische Verzögerungsvorrichtung weiterentwickelt, die trotz eines kleinen Bauraumbedarfs bei hoher Bremskraft einen schnellen Aufbau der Bremswirkung ermöglicht.
Abstract:
Die Erf indung betrifft einen Werkstücktisch mit einem Gestell und mit mindestens einer, eine Vielzahl einzeln höhenverstellbarer pneumatischer Werkstückspannelemente aufweisenden Werkstückaufspannvorrichtung. Der Werkstücktisch hat mindestens eine zweite, eine Viel zahl pneumatischer Werkstückspannelemente aufweisende Werkstückauf Spannvorrichtung. Alle Werkstückaufspannvorrichtungen sind relativ zum Gestell bewegbar. Mit der vorliegenden Erf indung wird die Durchlauf zeit eines Loses von Werkstücken an einer Bearbeitungsstation erhöht.
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Die Erfindung betrifft eine Einzugsvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem ein Mitnahmeelement zwischen einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition und einer Endposition führbar ist, mit einem das Mitnahmeelement in Richtung der Endposition belastenden Federenergiespeicher, mit einer ersten und mit einer zweiten Zylinder-Kolben-Einheit, die jeweils einen Zylinder und eine mit einem Kolben verbundene Kolbenstange aufweisen. Jede Kolbenstange ist in der jeweiligen Ausfahrrichtung federbelastet. Die erste Zylinder-Kolben-Einheit ist zur mitnahmeelementseitigen Krafteinleitung an einem linear im Gehäuse verfahrbaren Mitnahmeelement-Führungsteil anlegbar. Die zweite Zylinder-Kolben-Einheit ist zur gehäuseseitigen Krafteinleitung direkt oder indirekt an das Gehäuse anlegbar. Jeder Zylinder ist einzeln im Gehäuse längsverschieblich geführt. Außerdem stützen sich die der beschriebenen Krafteinleitung abgewandten Bauteile der beiden Zylinder-Kolben-Einheiten bei Belastung der Kolbenstangen in der Einfahrrichtung gegenseitig zumindest einwertig ab. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine einfach zu montierende Einzugsvorrichtung entwickelt, die bei wiederholter schneller Betätigung vor Überlast geschützt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brems- und/oder Klemmvorrichtung für eine gegenüber einem Grundkörper geführte Welle mit einer Betätigungsbaugruppe und mit einer Wellenanbindungsbaugruppe. Dabei weist die Betätigungsbaugruppe ein nach außen orientiertes Spaltgehäuse auf, das zwei bereichsweise elastisch beulbare Biegeplatten hat. Die Biegeplatten weisen jeweils Zangenbacken mit Reibflächen auf. Zwischen den Biegeplatten liegt ein abgedichteter Druckraum, der mit einem Druckmedium befüllbar ist. Zwischen die Klemmzonen ragen Teile einer Wellenanbindungsbaugruppe, die die Verknüpfung zur gebremsten oder geklemmten Welle herstellen. Bei entlastetem Druckraum sind die Reibflächen der Betätigungsbaugruppe an den Reibflächen der Wellenanbindungsbaugruppe unter Bereitstellung der Brems- und/oder Klemmkraft anlegbar. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Brems- und/oder Klemmvorrichtung entwickelt, die auch bei einem großen Durchmesser eine geringe Baubreite aufweist, aus wenigen Bauteilen besteht und zudem einfach, sicher und wartungsfrei funktioniert.
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Die Erfindung betrifft eine Fertigungszelle mit einer mindestens einen Werkstückwagen aufweisenden Werkstückfördervorrichtung, mit mindestens einer Werkstückbearbeitungsvorrichtung und mit einer Werkstückübergabestation, wobei ein bereitgestelltes Werkstück mittels des Werkstückwagens zu der Werkstückbearbeitungsstation und von dort an die Werkstückübergabestation förderbar ist sowie ein Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks in einer derartigen Fertigungszelle. Die Fertigungszelle hat eine an der Werkstückübergabestation angeordnete Werkstückkippvorrichtung und weist eine Werkstückrückführvorrichtung mit einem Werkstückzwischenspeicher auf. An der Werkstückübergabestation ist ein Werkstück mittels der Werkstückkippvorrichtung an die Werkstückrückführvorrichtung übergebbar und dieses Werkstück ist in den Werkstückzwischenspeicher förderbar. Das Werkstück ist aus dem Werkstückzwischenspeicher entnehmbar und der Werkstückfördervorrichtung bereitsteilbar. Mit der vorliegenden Erfindung werden die Einsatzmöglichkeiten einer Fertigungszelle erweitert.
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Die Erfindung betrifft einen Werkstückwagen (114-117) für den Werkstücktransport, mit einer in einer Längsrichtung orientierten Führungseinheit (121), mit einer eine elektrische Einspeisung und einen Antriebsmotor aufweisenden Antriebseinheit (123) und mit einer, zwei relativ zueinander bewegliche Klemmbacken (143, 144) aufweisenden Werkstück-Greifeinheit (141), einer Werkzeugmaschine mit mindestens einem Werkstücktisch, mit mindestens einer relativ zum Werkstücktisch beweglichen Werkzeugeinheit und mit mindestens zwei in der Längsrichtung entlang eines Maschinenbetts der Werkzeugmaschine einzeln verfahrbaren Werkstückwagen (114-117) sowie eine Fertigungszelle mit einer derartigen Werkzeugmaschine und mit einer Werkstückbereitstellung. Die beiden Klemmbacken (143, 144) der Werkstück-Greifeinheit (141) sind in einer normal zur Längsrichtung und normal zu einer normal zur Längsrichtung orientierten Querrichtung orientierten Höhenrichtung relativ zueinander verfahrbar. Mit der vorliegenden Erfindung werden die Einsatzmöglichkeiten des Werkstückwagens erweitert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Nanostruktur aus einer Vielzahl von Nanokristallen auf mindestens einer Oberfläche oder einem Oberflächenbereich eines Titankörpers und ein Verfahren zur Erzeugung dieser Nanostruktur durch hydrothermische Oxidation. Dabei haben die Nanokristalle zumindest bereichsweise eine tetragonalpyramidale Grundform. Die Flächendichte der Nanokristalle liegt pro μm2 zwischen 40 und 400, wobei die Flächendichte mit zunehmender Kristallhöhe abnimmt. Der mittlere Abstand von 50 bis 160 nm benachbarter Nanokristalle ergibt sich bei einer Nano- kristallhöhe von 23 bis 100 nm. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine titanbasierte bakteri- zid und hydrophil wirkende Nanostruktur für Implantatoberflächen geschaffen und zugleich ein entsprechendes Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt, mit dem die Größe und die Verteilung der eine einheilungserleichternde Nanostruktur bildenden Nanokristalle bestimmbar sind.