Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums (11) in einer Rohrleitung, mit einem Messrohr (2), das von dem Medium (11) in Richtung der Längsachse (3) des Messrohres (2) durchströmt wird, mit einem Magnetsystem (6, 7), das ein das Messrohr (2) durchsetzendes, im wesentlichen quer zur Längsachse (3) des Messrohres (2) verlaufendes Magnetfeld (B) erzeugt, mit zumindest zwei mit dem Medium (11) koppelnden Messelektroden (4, 5), die in einem im wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld (B) liegenden Bereich des Messrohres (2) angeordnet sind, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit (8), die anhand der in die Messelektroden (4, 5) induzierten Messspannung Information über den Volumen- oder Massestrom des Mediums (11) in dem Messrohr (2) liefert. Erfindungsgemäß sind an der Innenfläche (24) des Messrohres (2) Drallgeber (21) vorgesehen, die so ausgestaltet sind, dass der Weg des Mediums (11) durch das Messrohr (2) größer ist als die Längenausdehnung (L) des Messrohres (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums (11), das ein Messrohr (2) in Richtung der Messrohrachse (3) durchfliesst, mit einem Magnetsystem (6, 7; 17), das ein das Messrohr (2) durchsetzendes, im wesentlichen quer zur Messrohrachse (3) verlaufendes Magnetfeld (B) erzeugt, mit zumindest einer Messelektrode (4; 5), die in einem definierten Oberflächenbereich mit dem Medium (11) in Kontakt ist, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit (8), die anhand der in die zumindest eine Messelektrode (4, 5) induzierten Messspannung Information über den Volumen- oder Massestrom des Mediums (11) in dem Messrohr (2) bereitstellt, wobei zumindest der mediumsberührende Oberflächenbereich der zumindest einen Messelektrode (4, 5) aus einem chemisch inerten und elektrochemisch und mechanisch beständigen Material gefertigt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums, das ein Messrohr (2) in Richtung der Messrohrachse (3) durchfließt, mit einem Magnetsystem (6, 7), das ein das Messrohr (2) durchsetzendes, im wesentlichen quer zur Messrohrachse (3) verlaufendes Magnetfeld (B) erzeugt, mit zumindest einer mit dem Medium (11) gekoppelten Messelektrode (4; 5), mit einer Referenzkomponente (17), die auf einem definierten Potential liegt, wobei die Referenzkomponente (17) mit einem Widerstand (20) verbunden ist, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit (8), die anhand der in die zumindest eine Messelektrode (4, 5) induzierten Messspannung Information über den Volumen- oder Massestrom des Mediums (11) in dem Messrohr (2) liefert. Zwecks einer frühzeitigen Erkennung einer Fehlfunktion des Messgeräts (1) oder einer Komponente (17) des Messgeräts (1) ist eine Messeinrichtung (21) vorgesehen ist, die Information über einen durch den Widerstand (20) fließenden Strom (I) bereitstellt
Abstract:
The invention relates to a method for measuring the flow speed of a medium, in a volume subjected to a magnetic field, the electrical resistance of a semiconductor arranged adjacent to the volume being measured and the flowing speed of the medium determined therefrom by a computer.
Abstract:
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das Messrohr (2) für einen magnetisch-induktiven Durchflussmesser zumindest anteilig aus einem magnetisch leitfähigen Material herzustellen, dessen relative Permeabilität, µr, wesentlich größer als eins ist. Das Messrohr besteht zumindest anteilig aus ferromagnetischem Metall.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Einsatz für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser, ein Herstellungsverfahren für einen derartigen rohrförmigen Einsatz sowie einen Durchflussmesser. Der rohrförmige Einsatz (6) besteht im Wesentlichen aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Gummi, welches zumindest in einem Messabschnitt durch ein rohrförmiges Formteil aus einem formstabilen Kunststoff auf Polymer-Basis (7) verstärkt ist. Durch ein Press- oder Gießverfahren ist das rohrförmige Formteil (7) derart in das elektrisch isolierende, gummiartige Material eingebettet, dass das elektrisch isolierende, gummiartige Material die Innenseite (30, 31) des rohrförmigen Formteils im Wesentlichen bedeckt. Dadurch wird ein robuster rohrförmiger Einsatz geschaffen, der mit einem geringen Herstellungsaufwand verbunden ist.
Abstract:
Durchflussmesseinrichtung zur Messung des Durchflusses eines in einer Rohrleitung (1, 1a, 40) strömenden Fluides nach der magnetisch-induktiven Methode, wobei die Durchflussmesseinrichtung die Rohrleitung (1, 1a, 40) selbst sowie eine in die Rohrleitung (1, 1a, 40) integrierte Elektrodenanordnung (32, 36a, 38a) und ein in die Rohrleitung (1, 1a, 40) integriertes Magnetsystem (14, 14a) zur Erzeugung des Mess-Magnetfeldes umfasst.
Abstract:
Der Durchflussaufnehmer umfasst zum Führen eines elektrisch-leitfähigen Fluids, eine am Messrohr angeordnete Magnetkreisanordnung zum Erzeugen und Führen eines magnetischen Feldes, das im strömenden Fluid ein elektrisches Feld induziert und Messelektroden für das Abgreifen einer Spannung vom elektrischen Feld. Das Messrohr weist ein Trägerrohr und einen in einem Lumen des Trägerrohrs untergebrachten, aus einem Isoliermaterial bestehenden, insb. rohrförmigen, Liner auf, in den vorzugsweise ein der Stabilisierung dienender Stützkörper eingebettet ist. Das Trägerrohr weist weiters wenigstens eine in eine Wand des Trägerohrs eingeformte, zum Lumen des Trägerrohrs hin offenen erste Nut auf, wodurch einerseits die Neigung des Liners und/oder des ggf. vorhandenen Stützkörpers zu Rissbildungen bei Temperaturänderungen, inbs. bei Abkühlung, erheblich verringert und andererseits ein Verdrehen oder Verschieben des Stützkörpers im Trägerrohr auch bei allfälliger Materialschwindung wirksam verhindert werden kann.
Abstract:
Das Prozeß-Meßgerät umfasst einen Durchflußaufnehmer mit einem Meßrohr, einer Erregeranordnung, eine Sensoranordnung zum Erzeugen eines Messsignals sowie eine Betriebs- und Auswerteschaltung. Das Verfahren dient der Kompensation von Störpotentialen, die insb. von Fremdstoff-Partikeln bzw. Luftbläschen in der zu messenden Flüssigkeit verursacht werden. Dazu wird eine Anomalie im zeitlichen Verlauf des Messsignals, die zumindest anteilig von einer elektrischen, insb. pulsförmigen, Störspannung verursacht ist, dadurch detektiert, daß eine Daten-Gruppe innerhalb des gespeicherten ersten Datensatzes bestimmt wird, die die Anomalie digital repräsentiert. Darüber hinaus werden zum Erzeugen eines entstörten Datensatzes die der Daten-Gruppe zugehörigen Daten aus dem gespeicherten ersten Datensatz entfernt.
Abstract:
Das Montagepaket umfaßt zumindest ein Meßrohr-Element (10) sowie zwei Spulen-Elemente (21, 22) als System-Elemente, wobei am Meßrohr-Element (10) Einbaustellen (10a, 10b; 10c, 10d) für wenigstens ein Paar zusammengehöriger, komplementärer System-Elemente (21, 22; 41, 42) vorgesehen sind. Weiters weist das Montagepaket zwei Feldrückführ-Elemente (23, 24) auf, wobei an beiden Spulen-Elementen (21, 22) Auflageflächen für die Feldrückführ-Elemente (23, 24) vorgesehen sind. Jedes der wenigstens zwei Feldrückführ-Elemente (23, 24) ist so ausgebildet, daß es im eingebauten Zustand auf jeweils einer Auflagefläche (211b, 221b, 211c, 221c) jedes der Spulen-Elemente (21, 22) aufliegend, zumindest abschnittsweise elastisch gespannt ist und so die Spulen-Elemente (21, 22) mittels der Feldrückführ-Elemente (23, 24) gegen das Meßrohr-Element (10) gedrückt gehalten werden. Über dies weisen die beiden Spulen-Elemente (21, 22) wenigstens einen durchgehenden, gemeinsamen Spulendraht (201) auf, der sowohl wenigstens eine Wicklung des Spulen-Elements (21) als auch wenigstens eine Wicklung des Spulen-Elements (22) bildet.