Abstract:
Die Erfindung betrifft eine holographische Anzeigevorrichtung zur Darstellung einer zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Szene. Die holographische Anzeigevorrichtung weist wenigstens eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung und ein optisches Bauteil auf. Die wenigstens eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung ist zur Rekonstruktion der Szene und zur Erzeugung wenigstens eines virtuellen Sichtbarkeitsbereichs in einer Betrachterebene vorgesehen. Das optische Bauteil ist mit wenigstens zwei Bereichen ausgebildet, die eine unterschiedliche Transparenz zueinander aufweisen, wobei der Wert der Transparenz jeweils zwischen 0 und 1 liegt. Zudem ist das optische Bauteil derart in der Anzeigevorrichtung angeordnet, dass es eine wenigstens teilweise vorzunehmende Filterung eines Gleichanteil-Spots in wenigstens einer Beugungsordnung innerhalb des virtuellen Sichtbarkeitsbereichs vorsieht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Berechnung von Hologrammen zur holographischen Rekonstruktion von zweidimensionalen und/oder dreidimensionalen Szenen in einer Anzeigevorrichtung, wobei eine zu rekonstruierende Szene (4) in Objektpunkte (P, P1 – P n ) zerlegt wird und die Objektpunkte (P, P1 – P n ) als Subhologramme (S1 - S n ) in wenigstens eine räumliche Lichtmodulationseinrichtung (1, 10, 100) der Anzeigevorrichtung kodiert werden. Eine rekonstruierte Szene wird von einem Sichtbarkeitsbereich (3) aus betrachtet. Wenigstens eine virtuelle Ebene (100', 100'') der wenigstens einen räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (1, 10, 100) wird ausgehend von einer realen Ebene (100) der räumlichen Lichtmodulationseinrichtung (1, 10, 100) festgelegt. Eine Berechnung von Subhologrammen (S1 - S n ) wird in der wenigstens einen virtuellen Ebene der wenigstens einen räumlichen Lichtmodulationseinrichtung durchgeführt.
Abstract:
The present invention relates to a controllable diffraction device (20) for a light modulator device (10). The controllable diffraction device (20) comprises at least two substrates (28, 30), at least one electrode (26, 32) on each of said substrates (28, 30) facing each other, and liquid crystals (70) forming at least one liquid crystal layer (34) arranged between said electrodes (26, 32) on said substrates (28, 30). The orientation of the liquid crystals (70) is controllable by a voltage supplied to the electrodes (26, 32). The liquid crystal layer (34) is provided on at least one alignment layer (36, 38) arranged on at least one electrode (26, 32) on said substrates (28, 30). The liquid crystals (70) close to the alignment layer (36, 38) are pre-oriented by at least one pre-tilt angle relative to the alignment layer (36, 38) such that the resulting light diffraction in opposite spatial directions is approximately equal.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Array von Lichtquellen für ein holografisches Display mit Abbildungselementen und einem Lichtmodulator, in dem die Helligkeit von Rekonstruktionen einer 3D Szene an beliebigen Positionen von Sichtbarkeitsbereichen verbessert werden kann. In der Beleuchtungsvorrichtung mit einem Lichtquellenarray sind für jeweils ein Abbildungselement (AE) mindestens zwei Lichtquellen (LQ) angesteuert einschaltbar, mit denen ein Sichtbarkeitsbereich erzeugbar ist, der eine Gesamtintensität (I) aus einer Überlagerung des Intensitätsmaximums einer Beugungsordnung mit einem Teil eines Intensitätsmaximums mindestens einer weiteren Beugungsordnung aufweist, wobei mit diesen Intensitäten am gleichen Ort erzeugte Rekonstruktionen überlagerbar sind, die als eine Rekonstruktion der 3D Szene mit einer der Gesamtintensität im Sichtbarkeitsbereich entsprechenden Helligkeit an Positionen von Augenpupillen (AP) zu sehen ist, mit denen die Position der ansteuerbar einzuschaltenden Lichtquellen (LQ) vorgebbar ist. Anwendungsgebiet der Erfindung sind holografische Displays und Anordnungen zur Strahlformung oder Strahlablenkung von Licht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur schichtweisen Erzeugung von mindestens einem Volumengitter (VG) in einem Aufzeichnungsmedium (AZM) mittels Belichtung, das mindestens eine lichtempfindliche Schicht aufweist, die für eine vorgebbare Wellenlänge (λ) des Belichtungslichts sensibilisiert ist. Jeweils ein Volumengitter (VG) wird in dem Aufzeichnungsmedium (AZM) durch mindestens zwei interferenzfähige Wellenfronten (WF1, WF2) kohärenten Lichts erzeugt, die sich in einer vorgebbaren Tiefe (z) unter einem vorgebbaren Winkel (2θ) im Aufzeichnungsmedium (AZM) mit vorgebbarem Interferenzkontrast V(z) überlagern. Die Tiefe (z) und Dicke der Brechungsindex- und/oder Transparenzmodulation eines Volumengitters (VG) im Aufzeichnungsmedium (AZM) wird in Richtung der Lichtausbreitung (z) durch eine tiefenabhängige Steuerung des räumlichen und/oder zeitlichen Kohärenzgrades (Г) der interferierenden Wellenfronten (WF1, WF2) eingestellt. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Strahlvereiniger für ein holografisches Display sowie ein Solarmodul mit erhöhtem Wirkungsgrad.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Display mit einem Betrachterfenster, das im 3D- und/oder 2D Darstellungsmodus einer 3D Szene an wechselnde Augenpositionen anpassbar ist. Ein derartiges Display soll von mehreren Betrachtern gleichzeitig nutzbar sein. Das erfindungsgemäße Display umfasst eine Lichtmodulationsvorrichtung mit einer ansteuerbaren Beugungseinrichtung und einem steuerbaren räumlichen Lichtmodulator, in den eine 3D Szene ansteuerbar kodiert ist, die mit einem Betrachterfenster dreidimensional wahrnehmbar ist, sowie eine Steuereinrichtung. Das Betrachterfenster ist mit kohärenten Lichtbündeln an wechselnden Augenpositionen erzeugbar. Zum Ansteuern weist die Beugungseinrichtung mindestens Elektroden und ein steuerbares Material auf, in das eine Prismen-und/oder Linsenfunktion und/oder Streufunktion als Beugungsgitter mit einem Phasenverlauf mindestens eindimensional steuerbar einschreibbar sind, wobei das Beugungsgitter der Streufunktion Phasenhübe aufweist, die mit wechselbaren Frequenzen abhängig zu einem Abstand der erfassten Augenposition angesteuert sind. Die Größe des Betrachterfensters ist für die erfasste Augenposition und für einen vorgegebenen Darstellungsmodus ansteuerbar. Anwendungsgebiet der Erfindung sind holographische und autostereoskopische Displays.
Abstract:
Method for computing the code for the reconstruction of three-dimensional scenes (200,300) which include objects (300) which partly absorb light or sound. The method can be implemented in a computing unit. In order to reconstruct a three-dimensional scene as realistic as possible, the diffraction patterns are computed separately at their point of origin considering the instances of absorption in the scene. The method can be used for the representation of three-dimensional scenes in a holographic display or volumetric display. Further, it can be carried out to achieve a reconstruction of sound fields in an array of sound sources.
Abstract:
The present invention relates to a light modulating device, comprising a SLM and a pixelated optical element, in which a group of at least two adjacent pixels of the SLM in combination with a corresponding group of pixels in the pixelated optical element form a macropixel, the pixelated optical element being of a type such that its pixels comprise a fixed content, each macropixel being used to represent a numerical value which is manifested physically by the states of the pixels of the SLM and the content of the pixels of the pixelated optical element which form the macropixel.
Abstract:
A spatial light modulator comprising pixels, where for each pixel, a light field amplitude transmitted by the pixel is modulated by an electrowetting cell and/or a light field phase transmitted by the pixel is modulated by an electrowetting cell.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine optische Einheit zur dynamischen Wellenfrontformung mit regulär in Zellenfeldern angeordneten Lichtmodulatorzellen, welche Teillichtwellen in einer propagierenden Lichtwellenfront lokal beeinflussen. Jedes Zellenfeld ist mit einer Zellensteuerung verbunden, welche das optische Verhalten der Lichtmodulatorzellen separat einstellen. Gemäß der Erfindung liegen im Lichtweg der Lichtwellenfront seriell angeordnete Felder (A1,A2) jeweils mit Modulatorzellen (MC). ZeIlensteuermittel stellen die Modulatorzellen in einem ersten Zellenfeld (A1) so ein, dass die Modulatorzellen diskret einen Phasenhub (PHm) mit einem kontinuierlichem Phasenwert realisieren und in einem zweiten Zellenfeld (A2) so, dass die Modulatorzellen für die Teillichtwellen eine Prismenfunktion mit kontinuierlichem Richtungswert realisieren. Im Lichtweg der optischen Einheit liegt außerdem ein Mittel, das für die ausgehende Wellenfront eine Fokussierfunktion realisiert, welche an einer Ausgangspupille der optischen Einheit die Teillichtwellen zu einer gemeinsamen Position führt.