Abstract:
Die Erfindung betrifft eine beheizbare Fluidleitung (1), umfassend mindestens eine Rohrleitung (2, 218) und mindestens einen sich über mindestens einen Teilbereich der Rohrleitungslänge (L) erstreckenden elektrischen Heizleiter (3, 224). Um bei wenig aufwändiger Herstellungsweise und Montage- bzw. Konnektierungsfähigkeit der Fluidleitung (1) zu erreichen, dass diese erhöhte Anforderungen hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen, der Kompensation von Druckpulsationen und/oder der Eisdruckfestigkeit erfüllt, wird vorgeschlagen, dass die Rohrleitung (2, 218) mindestens zwei Längenabschnitte (2a, 202, 2b, 204) aufweist, die hinsichtlich ihrer Materialeigenschaften und/oder ihrer konstruktiven Gestalt unterschiedlich ausgebildet sind, und zwar mindestens einerseits einen ersten Längenabschnitt (2a, 202), der aus einem ersten Material besteht, welches ein erstes Polymer enthält, und andererseits einen zweiten Längenabschnitt (2b, 204), der aus einem zweiten Material besteht, welches ein zweites Polymer enthält, wobei das Material des zweiten Längenabschnitts (2b, 204) flexibler ist und/oder eine höhere Beanspruchbarkeit aufweist als das Material des ersten Längenabschnitts (2a, 202). Das zur Herstellung einer solchen Fluidleitung beschriebene erfindungsgemäße Verfahren betrifft eine adaptive, außen auf der Rohrleitung (2, 218) vorzusehende Anbringung des Heizleiters (3, 224), die es gestattet ohne Litzentrennung auch Fluidkupplungs- und/oder Verbinderteile, insbesondere deren Gehäuse (14, 15, 16, 17, 21, 22, 33, 34, 50, 51, 52, 53, 206, 208, 210, 212, 230, 232, 244, 246) mit denen die Leitung (1) konfektioniert wird, mit dem Heizleiter (3, 224) zu umwickeln.
Abstract:
Bei einer beheizbaren Medienleitung (1) mit zumindest einem Leitungsverbinder (11,110) und Heizelement (2), wobei das Heizelement (2) wenige Litzen (20, 28), insbesondere ein oder zwei Litzen, aufweist, erstreckt/erstrecken sich ein und dieselbe(n) Litze(n) (20, 28) durchgängig sowohl entlang der Medienleitung (10) als auch entlang dem zumindest einen Leitungsverbinder (11,110). Bei einem Verfahren zum Herstellen einer beheizbaren Medienleitung (1), umfassend die Medienleitung (10), zumindest einen Leitungsverbinder (11, 110), einen Übergangsbereich (12, 120) zwischen Medienleitung (10) und Leitungsverbinder (11, 110) und zumindest ein Heizelement (2), wobei das Heizelement (2) wenige Litzen (20, 28), insbesondere ein oder zwei Litzen, aufweist, wird die Medienleitung (10) mit dem zumindest einen Leitungsverbinder (11, 110) vorkonfektioniert, werden die Litze oder die wenigen Litzen (20, 28) des Heizelements (2) als doppelt gelegtes, ein- oder zweiteiliges oder zu einem durchgehenden Teil verbundenes Element vorkonfektioniert, werden die Litze(n) (20, 28) auf der Außenseite von Leitungsverbinder (11, 110), Übergangsbereich (12, 120) und Medienleitung (10) angeordnet, festgelegt und die Enden der Litze(n) in einen Einspeiseverbinder (24, 25, 27, 32, 33) zum Anschließen an einer Strom- oder Spannungsquelle geführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung (1) für eine Wandungsdurchführung, insbesondere zur Anordnung in einer Durchführöffnung (2) eines Wandungselementes (4) und zum Anschluss von mindestens einer Medienleitung (6). Die Medienleitung (6) besteht aus einem Anschlussteil (8) mit einem ersten, durch die Durchführöffnung (2) hindurch zu führenden Anschlussabschnitt (10) und einem gegenüberliegenden zweiten Anschlussabschnitt (12) mit einem Anlageelement (14) zur einsetzbegrenzenden Anlage an dem Wandungselement (4) sowie mit Haltemitteln (16) zum Arretieren des Anschlussteils (8) in seiner in die Durchführöffnung (2) eingesetzten Montagelage. Das Anschlussteil (8) besteht aus mindestens zwei separaten Teilen, und zwar einem Montageteil (18) zur Halterung in der Durchführöffnung (2) des Wandungselementes (4) und einem mit dem Montageteil (18) verbindbaren, die Anschlussabschnitte (10, 12) aufweisenden Verbinderteil (20).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung (1) zum Steckanschluss mindestens einer Medienleitung (6). Die Anschlussvorrichtung (1) besteht aus einem Gehäuseteil (2) mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (4) zum Einstecken der Leitung (6) sowie aus einem in der Aufnahmeöffnung (4) angeordneten Klemmring (8), der zum Arretieren der eingesteckten Leitung (6) mit einem Innenkonus (16) des Gehäuseteils (2) zusammenwirkt. Das Gehäuseteil (2) besteht zweiteilig aus einem äußeren Basisteil (28) und einem mit diesem über eine Rastverbindung (30) lösbar verbundenen, den Innenkonus (16) aufweisenden inneren Einsatzteil (32). Das Einsatzteil (32) weist zwecks Lösbarkeit der Leitung (6) mindestens zwei radialelastische Federarme (40) auf, die sich vom Bereich des Innenkonus (16) mit ihren freien Enden (48) in Richtung zur Mündungsseite der Aufnahmeöffnung (4) erstrecken. Die Federarme (40) greifen mit radial nach außen ragenden Rastansätzen (42) in korrespondierende Rastöffnungen (44) des Basisteils (28) ein. Die Rastansätze (42) sind zum Lösen radial nach innen in eine die Rastöffnungen (44) freigebende Lösestellung bewegbar. Im Bereich von freien Federarm-Enden (48) ist eine Schmutzdichtung (34) mit einem Dichtungsbereich (A) zur umfangsgemäßen Anlage auf der Medienleitung (6) angeordnet. Die Rastansätze (42) der Federarme (40) sind bezüglich ihrer radialen Lösebewegung über eine Verformungszone (49) derart vom Dichtungsbereich (A) der Schmutzdichtung (34) entkoppelt, dass die radiale Lösebewegung der Rastansätze (42) durch Verformung der Verformungszone (49) im Wesentlichen unbeeinflusst von der radial auf der Medienleitung (6) aufliegenden Schmutzdichtung (34) erfolgt.
Abstract:
Eine Verbindungseinrichtung (1) zum hydraulischen Verbinden eines auf der Seite einer Ölwanne vorgesehenen Öl-Ansaugrohrs mit einem auf der Seite eines Motor- oder Getriebeblocks angeordneten, mit einer Ölpumpe verbundenen Ansaugkanal (9), insbesondere zur Anwendung bei einem Kfz-Motor. Ein Verbinderelement (2) ist mit einem Durchgangskanal (4), der einseitig mit dem Ansaugrohr verbunden bzw. verbindbar und anderseitig mit einer Kanalöffnung (4a) im Bereich einer stirnseitigen Dichtfläche (6) mündet. Hierbei ist das Verbinderelement (2) derart ölwannenseitig fixiert angeordnet bzw. anzuordnen, dass durch einen Fügevorgang zur Montageverbindung der Ölwanne mit dem Motor- oder Getriebeblock das Verbinderelement (2) mit der Dichtfläche (6) dichtend gegen eine - eine korrespondierende Kanalöffnung (9a) des Ansaugkanals (9) aufweisende - Anlagefläche (8) anpressbar ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrischbeheizbare Medienleitung (1) mit einer Fluidleitung (2) und mindestens einem Leitungsverbinder (4), der aus einem mit einem Leitungsende der Fluidleitung (2) verbundenen Fluidverbinder (6) und einem äußeren Gehäuse (8) besteht. Die Fluidleitung (2) und der Leitungsverbinder (4) weisen jeweils elektrische Heizmittel (18, 22) auf, und der Fluidverbinder (6) ist zumindest im Bereich seiner Heizmittel (22) und zusammen mit einem Endabschnitt der Fluidleitung (2) von dem Gehäuse (8) umschlossen. Das Gehäuse (8) weist Fixiermittel (30) zur mechanisch fixierenden Aufnahme des Fluidverbinders (6) mit dem verbundenen Leitungsende sowie von elektrischen Leitern (20, 24, 26) und Leiterverbindungen (28) der Heizmittel (18, 22) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Leitungsverbinder (2) für Medienleitungen (1), bestehend aus einem Fluidverbinder (4) mit mindestens einem Anschlussabschnitt (6) zur Anschlussverbindung mit einer Fluidleitung (8) sowie mit einem an den Anschlussabschnitt (6) angrenzenden Übergangsabschnitt (10) mit eineminneren Fluidkanal (16). Zumindest bereichsweise sind dabei elektrische Heizmittel (18) vorgesehen. Der Fluidverbinder (4) ist zumindest im Bereich der Heizmittel (18) von einer Kapselung (22) umschlossen. Die Kapselung (22) weist einen Abzweig (24) für elektrische Versorgungsleiter (26) für die Heizmittel (18) auf. Weiterhin betrifft die Erfindung eine konfektionierte Medienleitung (1), bestehend aus mindestens einem erfindungsgemäßen Leitungsverbinder (2) und einer angeschlossenen Fluidleitung (8) und insbesondere einer Leitungs-Umhüllung (28).
Abstract:
Konfektionierte Medienleitung mit einem Leitungsverbinder (1), bestehend aus einem Verbinderkörper (2) mit einem Anschlussabschnitt (3), an dem eine Medienleitung (4) angeschlossen ist, und mit einem Kupplungsabschnitt (6) zum dichtenden Verbinden mit einem Gegenkupplungsteil. Hierbei ist die Medienleitung (4) mit einem Heizdraht (7) versehen und der Heizdraht (7) ist im Verbindungszustand von dem Verbinderkörper (2) und der Medienleitung (4) derart weitergeführt, dass er zumindest teilweise am Kupplungsabschnitt (6) angeordnet ist. Der Verbinderkörper (2) und die Medienleitung (4) sind endseitig von einem insbesondere aus Gehäuseschalen gebildeten Gehäuse (8) umschlossen, wobei die Dichtfunktion und eine Haltefunktion zwischen dem Gehäuse (8) und dem Verbinderkörper (2) aufgeteilt sind.
Abstract:
The present invention relates to a preassembled media line with a line connector (1), composed of a connector body (2) with a connecting section (3) to which a media line (4) is connected and with a coupling portion (6) for sealed connection to a counter-coupling part. Here, the media line (4) is provided with a heating wire (7) and, with the connector body (2) and the media line (4) in the connected state, the heating wire (7) is routed further such that it is arranged at least partially on the coupling section (6). The connector body (2) and the media line (4) are enclosed on one side by a housing (8) formed particularly from housing shells, wherein the sealing function and a retaining function are split between the housing (8) and the connector body (2).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung (1) zum Anschluss einer Medienleitung an ein Aufnahmeteil (2). Diese besteht aus einem mit einem Einsteckabschnitt (8), vorzugsweise umfangsgemäß abgedichtet axial in eine Anschlussöffnung (4) des Aufnahmeteils (2) in einer Einsteckrichtung (E) einsetzbaren und über ein Haltemittel (14) gegen axiales Lösen arretierbaren Anschlussteil (6). Das Haltemittel (14) wirkt mit dem Einsteckabschnitt (8) derart zusammen, dass es zur axialen Arretierungkraft- und/oder formschlüssig radial gegen die Anschlussöffnung (4) wirkt. Das Haltemittel (14) ist zusammen mit einem Fixierteil (24) für das Haltemittel (14) an dem Anschlussteil (6) lösbar befestigbar.