Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Zweiwellenzwangsmischer, der mit Planetengetrieben (1) zum gegenläufig synchronen Antreiben seiner Mischerwellen (2) ausgestattet ist. Die Planetengetriebe (1) sind mit ihren Getriebegehäusen (3) starr über eine Tragbrücke (10) mit dem Mischertrog (11) verbunden und dienen sowohl als Wellenantrieb als auch als Wellenlagerung auf der Antriebsseite. Sie sind konstruktiv derartig ausgestaltet, dass eine Neigung des jeweiligen Wellenendes infolge einer Durchbiegung der Welle (2) durch ein Neigen des biegestarr mit dem Wellenende verbundenen Abtriebselements (4) des Planetengetriebes (1) gegenüber dem Getriebegehäuse (3) durch das Planetengetriebe (1) aufgefangen werden kann. Ein derartiger Zweiwellenzwangsmischer ist besonders kompakt, weist wenige Komponenten auf und lässt sich kostengünstig als Schweisskonstruktion ohne aufwendige Nacharbeiten fertigen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine stationäre Vorrichtung (2) zur Zwischenlagerung und ausschliesslich schwerkraftbewirkten Abgabe von verarbeitungsfertigem Beton. Die Vorrichtung (2) weist einen trichterförmigen, über eine Aufnahmeöffnung (4) nach oben hin geöffneten Aufnahmebehälter (3) auf, welcher an seiner Unterseite eine Abgabeöffnung (5) zur ausschliesslich schwerkraft-bewirkten Abgabe von im Aufnahmebehälter (3) zwischen-gelagertem Beton aufweist. Der Aufnahme-behälter (3) ist derartig neigbar, dass einige seiner Innenwände senk-rechter angestellt werden können um eine bessere Nutzung der Schwerkraft bei der schwerkraftbe-wirkten Förderung des Betons zu der Abgabe-öffnung (5) hin zu ermöglichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Zweiwellen-Zwangsmischer mit Lagerungseinheiten (5b) und mechanisch miteinander synchronisierten Planetengetrieben (5a) für die Lagerung und den Antrieb der Mischerwellen (9). Die Gehäuse der Lagerungseinheiten (5b) und der Antriebe (5a) weisen jeweils einen Befestigungsflansch auf, mit welchem diese an entsprechenden Funktionsflächen (4a, 4b), die von auf den Stirnseiten des Mischers (1) angeordneten Befestigungsbrücken (2) bereitgestellt werden, lage- und positionsgenau am Mischtrogs (8) des Mischers (1) befestigt sind. Die Befestigungsbrücken (2) werden von Vorsprüngen (6), die von an den Stirnwänden (11) des Mischtrogs (8) angeordneten Blechrippen (3) gebildet werden, durchdrungen und sind im Bereich dieser Durchdringungen mit den Vorsprüngen (6) der Blechrippen (3) verschweisst. Infolge dieser Bauweise ist es möglich, die Befestigungsbrücken (2) separat vom übrigen Mischtrog (8) bereits mit fertig bearbeiteten Funktionsflächen (4a, 4b) herzustellen und diese sodann unter Durchdringung mit den Vorsprüngen (6) an den Stirnseiten (11) des Mischtrogrohling anzuordnen, sie auszurichten und im Bereich der Durchdringung mit den Blechrippen (3) zu verschweissen. Auf diese Weise entfällt die nachträgliche Bearbeitung des Mischtrogs (8) auf einer Werkzeugmaschine zur lage- und positionsgenauen Anbringung der Funktionsflächen (4a, 4b), wodurch sich sowohl die Fertigungszeit als auch die Fertigungskosten für einen Zweiwellen-Zwangsmischer (1) deutlich herabsetzen lassen.