Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zur Einstellung einer aus einer Injektionsvorrichtung (1) abzugebenden Dosis mit einem Einstellelement, insbesondere einer Einstellhülse (2), und einem Aufziehelement, insbesondere einer Drehhülse (3), das aus der Dosiervorrichtung (1) zur Vorbereitung einer Dosisabgabe herausgedreht werden kann, wobei auf dem Einstellelement (2) ein Anschlag (2b) und auf dem Aufziehelement (3) ein Gegenanschlag (3g) angebracht ist, so dass eine Drehbewegung des Aufziehelements (3) relativ zum Einstellelement (2) durch die Anschläge (2b, 3g) begrenzt werden kann, sowie ein Verfahren zum Einstellen einer Dosis, welche aus einer Injektionsvorrichtung (1) abgegeben werden soll, wobei die abzugebende Dosis mit einem Einstellelement, insbesondere einer Einstellhülse (2), eingestellt werden kann und anschließend die Injektionsvorrichtung (1) mit einem Aufziehelement, insbesondere einer Drehhülse (3), durch eine Drehbewegung aufgezogen werden kann, um in einem anschließenden Schritt die eingestellte Dosis aus der Injektionsvorrichtung (1) abzugeben, wobei der Einstellvorgang von dem Aufziehvorgang entkoppelt ist.
Abstract:
Injektionsvorrichtung umfassend: a) ein Gehäuse (1-3) mit einem Reservoir (R) für ein injizierbares Produkt, b) einen in dem Reservoir (R) in eine Vortriebsrichtung (V) axial beweglichen Kolben (10), c) eine in axialer Verlängerung des Reservoirs (R) angeordnete Dosier- und Vortriebseinrichtung für den Kolben (10) mit d) einem Dosier- oder Anzeigeglied (30), das bei Einstellung einer Produktdosis relativ zu dem Kolben (10) in eine axiale Richtung und bei Ausschüttung der Dosis in die Gegenrichtung bewegt wird, e) und optional einem Kraftglied (32), welches das Dosier- oder Anzeigeglied (30) mit einer Kraft in Richtung auf eine axiale Endposition beaufschlagt, f) wobei wenigstens eines aus Dosier- oder Anzeigeglied (30) und optionalem Kraftglied (32) zumindest bei in der Endposition befindlichem Dosier- oder Anzeigeglied (30) das Reservoir (R) axial überlappt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Injektionsvorrichtung mit einem Einstellelement (4), einer Drehhülse (1), welche mit dem Einstellelement (4) verbunden ist und ein Außengewinde (1a) und ein Innengewinde (1b) aufweist, welches eine andere Steigung als das Außengewinde (1a) hat, wobei ein Gewinde (1a, 1b) der Drehhülse (1) mit einem Teil der Injektionsvorrichtung, insbesondere einem Gehäuse (2) im Eingriff steht und das andere Gewinde (1a, 1b) mit einem Vorschubglied (3) im Eingriff steht, so dass eine Einstellbewegung des Einstellelementes (4) durch die beiden Gewindeeingriffe (1a, 2a; 1b, 3a) in eine Dosierbewegung des Vorschubgliedes (3) übersetzt oder untersetzt werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Zweiwellenzwangsmischer, der mit Planetengetrieben (1) zum gegenläufig synchronen Antreiben seiner Mischerwellen (2) ausgestattet ist. Die Planetengetriebe (1) sind mit ihren Getriebegehäusen (3) starr über eine Tragbrücke (10) mit dem Mischertrog (11) verbunden und dienen sowohl als Wellenantrieb als auch als Wellenlagerung auf der Antriebsseite. Sie sind konstruktiv derartig ausgestaltet, dass eine Neigung des jeweiligen Wellenendes infolge einer Durchbiegung der Welle (2) durch ein Neigen des biegestarr mit dem Wellenende verbundenen Abtriebselements (4) des Planetengetriebes (1) gegenüber dem Getriebegehäuse (3) durch das Planetengetriebe (1) aufgefangen werden kann. Ein derartiger Zweiwellenzwangsmischer ist besonders kompakt, weist wenige Komponenten auf und lässt sich kostengünstig als Schweisskonstruktion ohne aufwendige Nacharbeiten fertigen.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zur Verabreichung eines iηjizierbaren Produktes mit einem Gehäuse (5) und einer separat einsetzbaren Antriebseinheit (10), dadurch gekennzeichnet dass die separat einsetzbare Antriebseinheit (10) einen geladenen Energiespeicher (4) enthält.
Abstract:
Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zur Herstellung eines Objektes mit einem Innengewinde (5b), insbesondere einer Gewindehülse (5) für eine Injektionsvorrichtung, wobei die Vorrichtung ein Formwerkzeug (1, 2) aufweist, in welchem das Objekt (5) ausgebildet werden kann, und wobei ein Kern (3) mit Außengewinde (3a) um welches das Innengewinde (5b) des Objektes ausgebildet wird, in dem Formwerkzeug vorgesehen ist, welcher verschiebbar in dem Formwerkzeug (2) gelagert ist und axial zumindest zum Teil aus dem Formwerkzeug (1, 2) herausgezogen werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Objektes mit Innengewinde, insbesondere einer Gewindehülse (5) für eine Injektionsvorrichtung., wobei ein Kunststoff in einen Objektformraum eines Formwerkzeugs (1, 2) mit einem darin angeordneten Kern (3) mit Außengewinde (3a) eingespritzt wird, ein den Objektformraum begrenzendes Formelement (1) weggefahren wird, um das geformte Kunststoffobjekt (5) zumindest zum Teil außen freizustellen und der das Außengewinde (3a) aufweisende Kern (3) axial aus dem Kunststoffobjekt (5) ausgefahren wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produktes aus einer Injektionsvorrichtung mit einer Außenhülse (4), einer relativ zur Außenhülse bewegbaren Vorschubhülse (2), wobei die Vorschubhülse mindestens ein flexibles Element (2c) mit einem ersten Anschlag (2a) aufweist, der an einem Gegenanschlag (4a) der Außenhülse anliegen und eine Relativbewegung zwischen der Außenhülse und der Vorschubhülse begrenzen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebs- und Dosiermodul für eine Injektionsvorrichtung, umfassend ein Dosierglied, das für die Einstellung der Produktdosis relativ zu einem Antriebsglied in eine von mehreren Dosierpositionen bewegbar ist, wobei eines aus Antriebsglied und Dosierglied mehrere Dosieranschläge auf axial unterschiedlichen Höhen und den Dosieranschlägen zugeordnete Drehanschläge und das andere aus Antriebsglied und Dosierglied wenigstens ein Auswahlelement bilden und wobei das Antriebsglied translatorisch relativ zu dem Dosierglied bis in eine Auslöseposition bewegbar ist, in der das wenigstens eine Auswahlelement mit einem der Dosieranschläge in Anschlag ist und in der Auslöseposition das wenigstens eine Auswahlelement mit den Drehanschlägen die Drehung des Dosierglieds in beide Drehrichtungen sperrt.
Abstract:
A driving and dosing module 1 for an injection device is described, wherein the driving and dosing module 1 has a mechanism 25, 33, 42 which blocks a dose-setting movement of a driving and dosing element 20 from its starting position when the driving and dosing element 20 is located in its starting position and a residual dose VRest contained in the product container 60 is less than the dose set by a dose preselection element 40.
Abstract:
Es wird ein Antriebs- und Dosiermodul 1 fur eine Injektionsvorrichtung beschrieben, wobei das Antriebs- und Dosiermodul 1 eine Einrichtung 25, 33, 42 aufweist, welche eine Dosiseinstellbewegung eines Antriebs- und Dosierelements 20 aus seiner Ausgangsposition blockiert, wenn sich das Antriebs- und Dosierelement 20 in seiner Ausgangsposition befindet und eine in dem Produktbehalter 60 enthaltene Restdosis V Rest geringer als die durch ein Dosisvorwahlelement 40 eingestellte Dosis ist.