Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers in semikontinuierlicher Betriebsweise in einer Polymerisationsvorrichtung enthaltend einen mit einer Dosiereinrichtung verbundenen Polymerisationsreaktor, wobei Säuremonomer in der Dosiereinrichtung sowie Polyethermakromonomer, Säuremonomer und Wasser in dem Polymerisationsreaktor jeweils vorgelegt werden, Säuremonomer aus der Dosiereinrichtung in den Polymerisationsreaktor eindosiert wird, vor und/oder während der Eindosierung des Säuremonomers in den Polymerisationsreaktor radikalischer Polymerisationsinitiator in den Polymerisationsreaktor eingeleitet wird, so dass in dem Polymerisationsreaktor ein wässriges Medium entsteht, in welchem Säuremonomer und Polyethermakromonomer unter Bildung des Copolymers durch radikalische Polymerisation umgesetzt werden, das molare Verhältnis von insgesamt eingesetztem Säuremonomer zu insgesamt eingesetztem Polyethermakromonomer 20 : 1 bis 1 : 1 beträgt, dass molare Verhältnis von in den Polymerisationsreaktor vorgelegten Säuremonomer zu dem in den Polymerisationsreaktor eindosierten Säuremonomer 10 : 1 bis 1 : 10 beträgt und die Dosierung des Säuremonomers mit der Maßgabe erfolgt, dass mindestens 70 MoI-% des insgesamt eindosierten Säuremonomers mit einer konstanten oder begrenzt variierenden Dosierrate innerhalb von 5 bis 19 Minuten eindosiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines phosphatierten Polykondensationsproduktes, wobei mindestens eine Sulfonsäure als Katalysator eingesetzt wird und die Verwendung des erhaltenen phosphatierten Polykondensationsproduktes als Zusatzmittel für wässrige Suspensionen von hydraulischen und/oder latenthydraulisehen Bindemitteln.
Abstract:
A dispersion which is free of binders and which contains titanium dioxide and at least one water-soluble poly- carboxylate ether, where - the titanium dioxide has a BET surface area of 20 to 400 m 2 /g, the water-soluble polycarboxylate ether is a copolymer based on at least one oxyalkylene glycol compound and at least one unsaturated monocarboxylic acid derivative or dicarboxylic acid derivative, the dispersion has a content of titanium dioxide of 5 to 50% by weight, based on the total amount of the dispersion.
Abstract:
Es werden pulverförmige Polykondensationsprodukte beschrieben, umfassend a) 5 bis 95 Gew.-% eines Polykondensationsproduktes auf Basis einer aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung (Α) mit 5 bis 10 C-Atomen bzw. Heteroatomen mit mindestens einem Oxyethylen oder Oxypropylen-Rest und einem Aldehyd (C) ausgewählt aus der Gruppe Formaldehyd, Glyoxyl säure und Benzaldehyd oder Mischungen davon sowie b) 5 bis 95 Gew.-% eines f einteiligen mineralischen Trägermaterials mit einer spezifischen Oberfläche von 0,5 bis 500 m2/g (nach BET gemäss DIN 66 131). Die erf indungsgemässen pulverförmigen Polykondensationsprodukte eignen sich hervorragend in Baustoffmischungen in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Baustoffs. Die pulverförmigen Polykondensationsprodukte weisen hierbei eine Reihe von Vorteilen auf, wie z.B. ausgezeichnete Lagerstabilität, gute Verflüssigungswirkung bei geringer Dosierung sowie technisch einfache Herstellung.
Abstract:
Es wird ein Polykondensationsprodukt beschrieben, bestehend aus A) einer aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung mit 5 bis 10 C-Atomen bzw. Heteroatomen, wobei diese Verbindung im Durchschnitt 1 bis 300 Oxyethylen- und/oder Oxypropylen-Gruppen pro Molekül besitzt, die über ein O- oder N-Atom mit der aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung verknüpft sind sowie ggf. B) einer aromatischen Verbindung ausgewählt aus der Gruppe Phenole, Phenolether, Naphthole, Naphtholether, Aniline, Furfurylalkohole und/oder eines Aminoplastbildners ausgewählt aus der Gruppe Melamin(-Derivate), Harnstoff(-Derivate) und Carbonsäureamide und C) einem Aldehyd ausgewählt aus der Gruppe Formaldehyd, Glyoxylsäure und Benzaldehyd oder Mischungen davon, wobei der Benzaldehyd noch Säuregruppen in Form von COOM a , SO 3 M a und PO 3 M a aufweisen kann und M = H, Alkali- oder Erdalkalimetall, Ammonium oder organische Aminreste sowie a = 1/2, 1 oder 2 bedeuten können. Überraschenderweise wurde gefunden, dass das erfindungsgemäße Polykondensationsprodukt eine sehr gute Verflüssigung hydraulischer Bindemittel, wie z.B. Zement, bewirkt. Es führt gegenüber Naphthalinsulfonaten oder Melaminsulfonaten zu einer wesentlich besseren Verflüssigung des Baustoffes bei gleichzeitig geringerer Dosierung, wobei die Fliessfähigkeit über einen längeren Zeitpunkt aufrecht erhalten werden kann.
Abstract:
A dispersion which is free of binders and which contains titanium dioxide and at least one water-soluble poly- carboxylate ether, where - the titanium dioxide has a BET surface area of 20 to 400 m 2 /g, the water-soluble polycarboxylate ether is a copolymer based on at least one oxyalkylene glycol compound and at least one unsaturated monocarboxylic acid derivative or dicarboxylic acid derivative, the dispersion has a content of titanium dioxide of 5 to 50% by weight, based on the total amount of the dispersion.
Abstract:
A dispersion which is free of binders and which contains silicon dioxide and at least one water-soluble polycarboxylate ether, where - the silicon dioxide is a pyrogenic silicon dioxide which is present in the form of aggregated primary particles having a BET surface area of 50 to 250 m2/g, and - the aggregates in the dispersion have a mean diameter of less than 1 μm, - based on the total amount of the dispersion, - the water-soluble polycarboxylate ether is a copolymer based on at least one oxyalkylene glycol compound and at least one unsaturated monocarboxylic acid derivative or dicarboxylic acid derivative, - the weight ratio of polycarboxylate ether/silicon dioxide is 0.01 to 100.
Abstract:
Es werden statistische Kammpolymere beschrieben, die erhältlich sind durch die radikalische Copolymerisation einer vinylischen Poly(alkylenoxid)Verbindung (A) mit einer ethylenisch ungesättigten Monomer-Verbindung (B) nach der "Catalytical Chain Transfer (CCT)"-Methode. Diese Kammpolymere eignen sich hervorragend für hydraulische Bindemittelsuspension auf der Basis von Zement, Kalk, Gips und Anhydrit, da sie im Vergleich zu konventionellen Fließmitteln auf der Basis von Kammpolymeren entsprechend dem Stand der Technik ein besseres Wasserreduktionsvermögen bei gleicher Dosierung aufweisen. Außerdem besitzen die entsprechenden Baustoffmischungen nach dem Zusatz dieser Kammpolymere eine deutlich verringerte Klebrigkeit und plastische Viskosität, was besonders die Verarbeitbarkeit von sehr zementreichen Baustoffmischungen, wie z. B. Betonen, stark verbessert. Des Weiteren zeigen die Baustoffmischungen unter Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Fließmittel im Vergleich zu solchen mit konventionellen Polycarboxylatether-Fließmitteln bei gleichem Slump ein deutlich höheres Ausbreitmaß. Die Baustoffmischungen und insbesondere Betone weisen also bei gleichem Wasser/Zement-Verhältnis ein stärker scherverdünnendes Verhalten als konventionelle Betone auf, ohne jedoch zur Segregation ("Bluten") zu neigen.
Abstract:
Es wird die Verwendung von Blockcopolymeren beschrieben, die durch Polymerisation einer Poly(alkylenoxid)-Verbindung (A) mit mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monomer-Verbindung (B) hergestellt wurden, als Dispergiermittel für wässrige Feststoff-Suspensionen, insbesondere auf Basis von hydraulischen Bindemitteln wie z. B. Zement, Kalk, Gips oder Anhydrit. Überraschenderweise zeigen diese Blockcopolymere ein deutlich besseres Wasserreduktionsvermögen bei gleicher Dosierung im Vergleich zu konventionellen Fliessmitteln auf der Basis von Kammpolymeren. Ausserdem lässt sich durch Modifikation des Haftblockes darüber hinaus auch der slump-loss im Vergleich zu konventionellen Fliessmitteln verringern.
Abstract:
Dispersion, welche frei von Bindemitteln ist und welche Siliciumdioxid und wenigstens ein Fließmittel enthält, wobei das Siliciumdioxid ein gefälltes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche größer 50 mˇ/g ist, die Aggregate und/oder Agglomerate in der Dispersion einen mittleren Durchmesser von weniger als 1 µm aufweisen und der Anteil an Siliciumdioxid 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion, beträgt, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Betonzusatzmittel in zementhaltigen Zubereitungen.