Abstract:
Die erfindungsgemäßen Wasserretentionsmittel eignen sich hervorragend als Additive in bauchemischen Systemen und bei der Erschließung, Ausbeutung und Komplettierung unterirdischer Erdöl- und Erdgaslagerstätten sowie bei Tiefenbohrungen, wobei ihre Wirkung bei gesteigerten Temperaturen sowie auf Grund ihres nicht vorhandenen Einflusses auf die rheologischen Eigenschaften der Bohrlochschlämmen besonders vorteilhaft ist.
Abstract:
The invention concerns a process for the preparation of a hardening accelerator composition by reaction of a water-soluble calcium compound with a water-soluble silicate compound and by reaction of a calcium compound with a silicon dioxide containing component under alkaline conditions, in both cases the reaction being carried out in the presence of an aqueous solution of a water-soluble polymer, which contains sulphonic acid and/or sulphonate groups and aromatic groups. The invention concerns also the reaction product of said processes and its use as hardening accelerator for building materials.
Abstract:
The invention relates to a method for producing a polymerization mixture which comprises a copolymer and is suitable as a dispersant. In the method, a vinyloxyalkyl polyether derivative is reacted with an acid monomer derivative by way of radical polymerization in the presence of a radical polymerization initiator, to form the copolymer. The radical polymerization takes place in a medium which contains less than 25% by weight of water and, in total, more than 60% by weight of copolymer, vinyloxyalkyl polyether derivative and acid monomer derivative.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers in semikontinuierlicher Betriebsweise in einer Polymerisationsvorrichtung,enthaltend einen miteiner Dosiereinrichtung verbundenen Polymerisationsreaktor, wobei Säuremonomer in der Dosiereinrichtung sowie Polyethermakromonomer und Wasser in dem Polymerisationsreaktor jeweils vorgelegt werden, Säuremonomer aus der Dosiereinrichtung in den Polymerisationsreaktor eindosiert wird, vor und/oder während der Eindosierung des Säuremonomers in den Polymerisationsreaktor radikalischer Polymerisationsinitiator in den Polymerisationsreaktor eingeleitet wird, so dass in dem Polymerisationsreaktor ein wässriges Medium entsteht, in welchem Säuremonomer und Polyethermakromonomer unter Bildung des Copolymers durch radikalische Polymerisation umgesetzt werden, wobei die Dosierung des Säuremonomers in den Polymerisationsreaktor so lange erfolgt bis mindestens 70 Mol-% des vorgelegten Polyethermakromonomers durch die Polymerisation umgesetzt sind und das eingesetzte Polyethermakromonomer in der Form bereitgestellt wird, dass dem eingesetzten Polyethermakromonomer 0,1 ppm bis 10000 ppm eines als organische Verbindung vorliegenden Stabilsators zugesetzt ist, der sich für die Hemmung der oxidativen Zersetzung von in Polyethern vorhandenen Alkoxygruppen eignet und/ oder das eingesetzte Polyethermakromonomer unter Abreicherung von gelöstem Sauerstoff mit gelöstem Stickstoff angereichert ist.
Abstract:
Es werden pulverförmige Polykondensationsprodukte beschrieben, umfassend a) 5 bis 95 Gew.-% eines Polykondensationsproduktes auf Basis einer aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung (Α) mit 5 bis 10 C-Atomen bzw. Heteroatomen mit mindestens einem Oxyethylen oder Oxypropylen-Rest und einem Aldehyd (C) ausgewählt aus der Gruppe Formaldehyd, Glyoxyl säure und Benzaldehyd oder Mischungen davon sowie b) 5 bis 95 Gew.-% eines f einteiligen mineralischen Trägermaterials mit einer spezifischen Oberfläche von 0,5 bis 500 m2/g (nach BET gemäss DIN 66 131). Die erf indungsgemässen pulverförmigen Polykondensationsprodukte eignen sich hervorragend in Baustoffmischungen in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Baustoffs. Die pulverförmigen Polykondensationsprodukte weisen hierbei eine Reihe von Vorteilen auf, wie z.B. ausgezeichnete Lagerstabilität, gute Verflüssigungswirkung bei geringer Dosierung sowie technisch einfache Herstellung.
Abstract:
Es werden amphiphile Polymer-Verbindungen beschrieben, welche dadurch hergestellt werden, dass man a) eine Di-, Tri- oder Tetraglycidyl-Verbindung (A) mit einer gegebenenfalls ungesättigten Reaktivkomponente (B), bestehend aus einer C 8 -C 28 -Fettsäure, einem C 8 -C 28 -Alkohol oder einem C 8 -C 28 - sekundären Amin umsetzt, und b 1 ) das Umsetzungsprodukt aus Stufe a) zuerst mit b 1α ) einer aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanat-Verbindung (C) b 1β ) und gegebenenfalls anschließend mit einer Polyalkylenoxid- Verbindung (D) weiterreagieren lässt, und b 1γ ) das Umsetzungsprodukt aus Stufe b 1α ) oder gegebenenfalls b 1β ) mit einer gegenüber Isocyanaten reaktiven, mindestens eine OH-, NH 2 -, NH- oder SH-Gruppe aufweisende Komponente (E) zur Reaktion bringt, oder b 2 ) das Umsetzungsprodukt aus Stufe a) mit dem Umsetzungsprodukt von Komponente (C) mit Komponente (E) sowie gegebenenfalls (D) und (C), oder b 3 ) das Umsetzungsprodukt aus Stufe a) mit dem Reaktionsprodukt von Komponente (C) und (D) sowie gegebenenfalls (C) und gegebenenfalls dem Reaktionsprodukt von Komponente (C) und (E) sowie gegebenenfalls (C) fertigreagieren lässt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Polymer-Verbindungen eignen sich hervorragend als Mittel zur Verhinderung bzw. Unterdrückung von Ausblühungen auf Oberflächen von gehärteten, hydraulisch abbindbaren Baustoffmassen oder/und zur Hydrophobierung der entsprechenden hydraulisch abbindbaren Systeme. Außerdem nehmen die entsprechenden Produkte durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatzmittel deutlich weniger Wasser auf, wodurch sich Frostschäden und eine schnelle Verrostung des Bewehrungsstahls deutlich reduzieren lassen.
Abstract:
Es werden amphiphile Polymer-Verbindungen beschrieben, welche dadurch hergestellt worden sind, dass man a) eine Di-, Tri- oder Tetraglycidyl-Verbindung (A) mit einer ggf. ungesättigten Reaktivkomponente (B), bestehend aus einer C 8 -C 28 -Fettsäure, einem C 8 -C 28 -Alkohol oder einem C 8 -C 28 -sekundären Amin umsetzt, anschließend b) das Umsetzungsprodukt aus Stufe a) mit einer aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanat-Verbindung (C) reagieren lässt und schließlich c) das Reaktionsprodukt aus Stufe b) mit einer Polyalkylenoxid-Verbindung (D) der allgemeinen Formel (I) umsetzt, wobei R 1 = H, einen linearen oder verzweigten und ggf. ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff-Rest mit 1 bis 12 C-Atomen, R 2 = einen linearen oder verzweigten und ggf. ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff-Rest mit 1 bis 30 C-Atomen oder Phenyl darstellen, m = 0 bis 250, n = 3 bis 350 und x = 1 bis 12 bedeuten, und die Ethylenoxid- bzw. höheren Alkylenoxid-Einheiten in der Polyalkylenoxid-Verbindung (D) beliebig verteilt sein können. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Polymer-Verbindungen eigenen sich hervorragend als Mittel zur Verhinderung bzw. Unterdrückung von Ausblühungen auf Oberflächen von gehärteten, hydraulisch abbindbaren Baustoffmassen und/oder zur Hydrophobierung der entsprechenden hydraulisch abbindbaren Systeme. Außerdem nehmen die entsprechenden Produkte durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatzmittel deutlich weniger Wasser auf, wodurch sich Frostschäden und eine schnelle Verrostung des Bewehrungsstahls deutlich reduzieren lassen.
Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Epoxy-Derivaten, die durch Umsetzung einer Di-, Tri- oder Tetraglycidyl-Verbindung (A) mit einer ggf. ungesättigten Reaktivkomponente (B), bestehend aus einer C 8 -C 28 -Fettsäure, einem C 8 -C 28 -Alkohol oder einem C 8 -C 28 -sek. Amin, hergestellt worden sind, als Zusatzmittel zu zementären Baustoffmassen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Epoxy-Derivate eignen sich hervorragend als Mittel zur Verhinderung bzw. Unterdrückung von Ausblühungen auf Oberflächen von gehärteten zementären Baustoffmassen und/oder zur Hydrophobierung der entsprechenden zementären Systeme. Außerdem nehmen die zementären Produkte durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatzmittel deutlich weniger Wasser auf, wodurch sich Frostschäden und eine schnelle Verrostung des Bewehrungsstahls deutlich reduzieren lassen.
Abstract:
Es wird ein Polykondensationsprodukt beschrieben, bestehend aus A) einer aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung mit 5 bis 10 C-Atomen bzw. Heteroatomen, wobei diese Verbindung im Durchschnitt 1 bis 300 Oxyethylen- und/oder Oxypropylen-Gruppen pro Molekül besitzt, die über ein O- oder N-Atom mit der aromatischen oder heteroaromatischen Verbindung verknüpft sind sowie ggf. B) einer aromatischen Verbindung ausgewählt aus der Gruppe Phenole, Phenolether, Naphthole, Naphtholether, Aniline, Furfurylalkohole und/oder eines Aminoplastbildners ausgewählt aus der Gruppe Melamin(-Derivate), Harnstoff(-Derivate) und Carbonsäureamide und C) einem Aldehyd ausgewählt aus der Gruppe Formaldehyd, Glyoxylsäure und Benzaldehyd oder Mischungen davon, wobei der Benzaldehyd noch Säuregruppen in Form von COOM a , SO 3 M a und PO 3 M a aufweisen kann und M = H, Alkali- oder Erdalkalimetall, Ammonium oder organische Aminreste sowie a = 1/2, 1 oder 2 bedeuten können. Überraschenderweise wurde gefunden, dass das erfindungsgemäße Polykondensationsprodukt eine sehr gute Verflüssigung hydraulischer Bindemittel, wie z.B. Zement, bewirkt. Es führt gegenüber Naphthalinsulfonaten oder Melaminsulfonaten zu einer wesentlich besseren Verflüssigung des Baustoffes bei gleichzeitig geringerer Dosierung, wobei die Fliessfähigkeit über einen längeren Zeitpunkt aufrecht erhalten werden kann.
Abstract:
The invention relates to water-soluble copolymers and terpolymers used as stabilizers for aqueous building material systems and water-based painting and coating systems. The advantage of these copolymers and terpolymers, as used according to the invention, compared to conventional products is due, on the one hand, to the very good stabilizing properties of the correspondingly produced building material systems or water-based painting and coating systems and, on the other hand, to the fact that the viscosity of the systems is hardly increased so that they have an excellent processability.