Abstract:
Ein Werkzeug (3) zum Bearbeiten, insbesondere zum Umformen und/oder zum Schneiden, von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen, umfasst einen ersten Werkzeugteil (4) und einen zweiten Werkzeugteil (5), welche an einander gegenüberliegenden Seiten eines zu bearbeitenden Werkstückes (2) derart anordenbar sind, dass die beiden Werkzeugteile (4, 5) entlang einer Beaufschlagungsachse (11) einander gegenüberstehen. Wenigstens zwei drehbare Bearbeitungseinrichtungen (18, 19) sind an dem ersten Werkzeugteil (4) um wenigstens eine senkrecht zu der Beaufschlagungsachse (11) verlaufende Drehachse (20) drehbar und folgen senkrecht zu der Beaufschlagungsachse (11) aufeinander. An dem zweiten Werkzeugteil (5) ist wenigstens eine Gegeneinrichtung (26) vorgesehen. Unterschiedliche Einrichtungspaarungen mit verschiedenen drehbaren Bearbeitungseinrichtungen (18, 19) sind für die Werkstückbearbeitung aktivierbar.
Abstract:
Eine zwei- oder dreidimensionale Tragstruktur (22) für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Laserbearbeitungsmaschine, besteht aus mehreren mit Hilfe von Aussparungen ineinander steckbaren ebenen Bauteilen (1; 10; 16; 23, 24, 25) wie Rippen oder Platten zur Ausbildung einer Art Gitterstruktur. Zumindest an einem Punkt (VI) der Tragstruktur (22) sind vorzugsweise drei Bauteile (23, 24, 25) unter Ausbildung einer Verrastung ineinander gesteckt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein adaptives Einstellverfahren für eine Biegewerkzeuganordnung (1) zum Freibiegen von Blechteilen (7), wobei eine Gesenkweite w (12) des Biegegesenks (3) in Richtung normal zur Verfahrebene (6) veränderbar ist. Dabei wird bei jedem Biegevorgang eine Ist-Dicke des Blechteils (7) erfasst und eine Dickenabweichung dt der Ist-Dicke von einer Soll-Dicke berechnet. Ferner wird ein Korrekturwerts dw für die Gesenkweite (12) in Abhängigkeit von der Dickenabweichung dt anhand eines Modells des Biegevorgangs festgelegt und vor Durchführen der Biegeumformung, die Gesenkweite w (12) um den Korrekturwert dw verändert. Die Erfindung betrifft ferner eine Biegewerkzeuganordnung (1), umfassend einen Biegestempel (2) und ein Biegegesenk (3), wobei der Biegestempel (2) entlang einer Verfahrebene (6) relativ zum Biegegesenk (3) bewegbar ist. Das Biegegesenk weist ein erstes (17) und zweites (18) Gesenkteil auf, welche unabhängig voneinander, normal zur Verfahrebene (6) lösbar und längsverschiebbar mit einen Tischbalken (5) verbunden sind.