Abstract:
Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende, insbesondere elektromechanische Scheibenbremse (1) mit beispielsweise einem Keilmechanismus (15) als Selbstverstärkungseinrichtung. Die Erfindung schlägt vor, die Betätigungseinrichtung (6) an einem eigenen Halter (18) anzubringen, der nicht von Kräften oder Momenten des Keilmechanismus (15) beaufschlagt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende elektromechanische Teilbelagscheibenbremse (10) mit einem Rampenmechanismus (24, 28) als Selbst- Verstärkungseinrichtung. Die Erfindung schlägt vor, eine Zahnstange (36) zum Antrieb eines Reibbremsbelags (14) zwischen Wälzkörpern (24) des Rampenmechanismus (24, 28), insbesondere in einem geometrischen Flächenschwerpunkt einer gedachten, von den Wälzkörpern (24) aufgespannten Fläche (34), anzuordnen. Eine Belastung wird dadurch gleichmäßiger auf die Wälzkörper (24) verteilt und die Andruckkraft des Reibbremsbelags (14) gegen eine Bremsscheibe (16) bei betätigter Teilbelagscheibenbremse (10) ist gleichmäßiger verteilt und wirkt ungleichmäßigem Belagverschleiß entgegen.
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Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende elektromechanische Reibungsbremse (1) mit einer beispielsweise einen Keilmechanismus aufweisenden Selbstverstärkungseinrichtung (19). Die Erfindung schlägt vor, die Reibungsbremse (1) mit einem Linearantrieb (14), beispielsweise einem Elektromagneten (15), zur Bremsbetätigung auszustatten. Ein aufwändigerer Elektromotor, ein Untersetzungsgetriebe und ein Rotations-/Translations-Umsetzungsgetriebe können entfallen. Die Erfindung ermöglicht einen kompakten und robusten Aufbau der Reibungsbremse (1).
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Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse (1) mit einer elektromechanischen Betätigungseinrichtung (21). Die Erfindung schlägt vor, eine drehende Antriebsbewegung der Betätigungseinrichtung (21) mittels eines Zahnrads (8) und zwei mit ihm auf gegenüberliegenden Seiten kämmenden, vom Zahnrad (8) gegenläufig angetriebenen Zahnstangen (7) in Translationsbewegungen zum Andrücken von Bremsbacken (2) an eine Bremstrommel (3) umzusetzen. Die Zahnstangen (7) sind so gekröpft, dass die beiden Zahnstangen (7) eine gemeinsame Wirkungslinie aufweisen, so dass eine bezüglich der Betätigungskräfte symmetrische Anordnung erreicht wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Wirkungslinien tangential zum Zahnrad (8) verlaufen.
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Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende elektromechanische Scheibenbremse (1 ) mit einem Bremssattel (2). Die Erfindung schlägt vor, den Bremssattel (2) durch Urformen in einem Stück mit einem Gehäuse (7) für elektromechanische Teile (8 bis 10) einer Betätigungseinrichtung der Scheibenbremse (2) herzustellen, wobei das Gehäuse (7) einen formstabilen Hohlkörper bildet. Es lässt sich bei geringer Wandstärke ein biege- und torsionssteifer Bremssattel (2) gestalten.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbund-Karosserieteils für ein Fahrzeug, insbesondere zur Herstellung eines Dachmoduls, in einem Werkzeug (10), welches ein erstes (14) und ein zweites Werkzeugteil (12) umfasst, die relativ zueinander verstellbar sind, wobei ein flächiges Sichtelement (16) in das erste Werkzeugteil und eine Außenhaut (26) in das zweite Werkzeugteil eingelegt wird, der Umfangsrandbereich des Sichtelements an einer an dem ersten Werkzeugteil vorgesehen Dichtungsanordnung (20, 120) zur dichtenden Anlage gebracht wird, Kunststoffmaterial (24) zwischen der Außenhaut und dem Sichtelement eingebracht wird, wobei mittels des ersten und des zweiten Werkzeugteils für eine Formgebung des Kunststoffmaterials gesorgt wird, und das Verbund-Karosserieteil von der Dichtungsanordnung gelöst und aus dem Werkzeug entnommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine selbstverstärkende elektromechanische Reibungsbremse mit einem zur Betätigung in Drehrichtung einer Bremsscheibe verschiebbaren Reibbremsbelag, der sich über einen Wälzkörper (28) an einer Rampe (26) abstützt. Bei betätigter Reibungsbremse übt eine drehende Bremsscheibe eine Reibungskraft auf den an sie gedrückten Reibbremsbelag aus, die diesen in Richtung eines enger werdenden Spalts zwischen der Rampe und der Bremsscheibe beaufschlagt und dadurch eine Andruckkraft zusätzlich zu einer von einer Betätigungseinrichtung aufgebrachten Andruckkraft bewirkt. Dadurch wird die Selbstverstärkungswirkung erzielt. Um ein Gleiten des Wälzkörpers (28) auf der Rampe (26) zu vermeiden sieht die Erfindung eine Zwangssteuerung beispielsweise mit einem Zahnrad (38) am Wälzkörper (28) vor, das mit Zahnstangen (40, 42) kämmt.
Abstract:
Verfahren, Vorrichtung und Bussysterm zur Überwachung des verteilten Systems, welches aus mehreren Teilnehmern besteht die mittels eines Bussystems verbunden sind, wobei wenigstens eine Anzahl der Teilnehmer als überwachende Teilnehmer vorgesehen sind und Prozessdaten wenigstens eines überwachten Teilnehmers in Datenbereichen von Speichereinheiten des Bussystems abgelegt werden auf welche die überwachenden Teilnehmer Zugriff haben und die Prozessdaten durch die überwachenden Teilnehmer ausgewertet werden.
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Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Reibungsbremse beispielsweise in Bauform einer Scheibenbremse (1) mit einer elektromechanischen Betätigungseinrichtung (6), deren Elektromotor (8) über ein Untersetzungsgetriebe (9) und einen Kugelrampenmechanismus (10) einen Reibbremsbelag (5) gegen eine Bremsscheibe (3) drückt. Unterstützt wird die Betätigungseinrichtung (6) durch eine Tellerfeder (21), die bei gelöster Scheibenbremse (1) so stark vorgespannt ist, dass sie auf einem Abschnitt mit fallender Federkennlinie wirkt, d. h. eine von der Tellerfeder (21) auf den Reibbremsbelag (5) ausgeübte Federkraft steigt mit zunehmender Zuspannung der Scheibenbremse (1).
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Die Erfindung betrifft eine Schwimmsattelbremse (1) mit einem festen und einem beweglichen Reibbremsbelag (6, 7) und mit einer beispielsweise hydraulischen oder elektromechanischen Betätigungseinrichtung (8) zum Drücken des beweglichen Reibbremsbelags (7) gegen die Bremsscheibe (3). Die Erfindung schlägt eine Einrichtung (10) zur Einstellung eines Lüftspiels auf beiden Seiten der Bremsscheibe (3) beim Lösen der Schwimmsattelbremse (1) vor. Bei gelöster Schwimmsattelbremse (1) ist die Bremsscheibe (3) frei drehbar, Schleifgeräusche und Belagverschleiß bei gelöster Schwimmsattelbremse (1) werden vermieden.