Abstract:
Ein Verfahren zur Erkennung und Vermessung von lokalen Formabweichungen in ebenen, gekrümmten oder gewölbten Oberflächen eines Prüfobjekts, wobei dreidimensionale Messdaten (D) der Oberflächen mit einer Auswerteeinrichtung ausgewertet werden, ist im Hinblick auf eine zerstörungsfreie Prüfung von Prüfobjekten mit objektiven und einfach zu interpretierenden Bewertungsergebnissen derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Auswerteeinrichtung mindestens ein virtuelles Filterelement als Konkavfilter zum Erkennen konkaver Teilbereiche in ebenen oder konvexen Oberflächen und/oder als Konvexfilter zum Erkennen konvexer Teilbereiche in ebenen oder konkaven Oberflächen einsetzt, dass das Filterelement Beträge der Formabweichungen ermittelt und dass diese über eine Ausgabeeinrichtung als Messwerte ausgegeben werden. Eine Vorrichtung zur Durchführung eines entsprechenden Verfahrens ist angegeben.
Abstract:
Im Hinblick auf eine schnelle und sehr genaue Rekonstruktion eines Objekts sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bilderfassung einer vorzugsweise strukturierten Oberfläche eines Objekts (6) bereitgestellt, mit mindestens einer Musterprojektionseinheit zur Beleuchtung des Objekts (6) und mindestens einer Abbildungseinheit (7) zur Aufnahme von Bildern projizierter Muster, wobei eine zeitliche und/oder räumliche Auswertung aufgenommener Bilder oder Bildfolgen zur Rekonstruktion der Oberfläche erfolgt. Die mindestens eine Musterprojektionseinheit ist zur Erzeugung von Mustern unter Verwendung einer Beugung von Licht an einem optischen Gitter ausgebildet. Des Weiteren ist das Verfahren zur Bilderfassung dadurch gekennzeichnet, dass anhand der zeitlichen und/oder räumlichen Auswertung der aufgenommenen Bilder oder Bildfolgen über Algorithmen korrespondierende Bildpunkte ermittelt werden, die gemeinsam mit einer Abbildungsfunktion eine Triangulation von Oberflächenpunkten ermöglichen.
Abstract:
The invention relates to a method for capturing images of a preferably structured surface of an object, using at least one line-scan camera for scanning the surface, wherein the surface is illuminated in a structured manner and wherein for reconstruction of the surface a time-oriented evaluation and/or spatial evaluation of acquired images is effected optionally taking into account a relative movement between the line-scan camera and the surface. Said method is carried out by a device for capturing images of a preferably structured surface of an object.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Abweichungen einer Oberfläche eines Objektes anhand eines Vergleichs von Messdaten der Oberfläche und vorgegebenen Referenzdaten, wobei mittels der vorgegebenen Referenzdaten eine zumindest abschnittsweise parametrische Beschreibung der Oberfläche als Soll-Oberflächenmodell erstellt wird und der Vergleich mittels des Soll-Oberflächenmodells und der Messdaten durchgeführt wird. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Erkennen von Abweichungen einer Oberfläche eines Objektes anhand eines Vergleichs von Messdaten der Oberfläche und vorgegebenen Referenzdaten.
Abstract:
Ein Verfahren zur Bilderfassung einer vorzugsweise strukturierten Oberfläche eines Objekts nutzt mindestens eine Zeilenkamera zum Scannen der Oberfläche, wobei die Oberfläche strukturiert beleuchtet wird und wobei eine zeitliche und/oder räumliche Auswertung aufgenommener Bilder ggf. unter Berücksichtigung einer Relativbewegung zwischen der Zeilenkamera und der Oberfläche zur Rekonstruktion der Oberfläche erfolgt. Eine Vorrichtung zur Bilderfassung einer vorzugsweise strukturierten Oberfläche eines Objekts nutzt das Verfahren.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur dreidimensionalen optischen Vermessung von Oberflächen beliebiger Objekte (2) mittels Musterprojektionsverfahren, mit einem Projektor (3) zur Musterprojektion auf die Oberfläche (1) des Objekts (2), mindestens einer Kamera (5) oder bildgebenden Einheit zur Aufnahme des projizierten Musters und einem Computer zur Verarbeitung der über die Kamera oder bildgebende Einheit aufgenommenen Bildinformationen in 3D-Daten, ggf. zur dreidimensionalen Abbildung des Objekts (2), ist dadurch gekennzeichnet, dass der Projektor (3) ausschließlich schmalbandiges Licht aussendet und dass im Detektionsstrahlengang vor der Kamera (5) oder der bildgebenden Einheit eine Filtereinrichtung angeordnet ist, die ausschließlich für den Wellenlängenbereich des vom Projektor (3) ausgesandten Lichts durchlässig ist. Eine Verfahrensanwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist entsprechend ausgelegt.