Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung (103) für eine Spritzgießmaschine (102) zur Herstellung eines Gegenstandes (136) aus einem elastomeren Material, mit einem ersten, an der Spritzgießmaschine (102) düsenseitig angeordneten Basisformteil (104) und mit einem, zum ersten Basisformteil (104) parallel zu einer Extruderlängsachse (110) relativ verstellbaren zweiten Basisformteil (108). Eine Tragvorrichtung (123) ist in einer zu der Extruderlängsachse (110) parallel verlaufenden ersten Führungsanordnung (124) relativ zu einem der Basisformteile (104, 108) verstellbar. Die Basisformteile (104, 108) bilden mit in senkrecht verlaufender Richtung zur Extruderlängsachse (110) verstellbaren Wandformteilen (138) eine Außenform (118). Die Wandformteile (138) sind als Formmodule (139) mit einem Stellantrieb (141), einer weiteren Führungsanordnung (140) und einem in der weiteren Führungsanordnung (140) verstellbaren Formsegment (119, 120) ausgebildet. Zumindest zwei der Formmodule (139) sind in Bezug auf die Extruderlängsachse (110) einander diametral gegenüber an der Tragvorrichtung (123) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Oberteil für einen Schacht, mit einem Zugangsteil und einem Schachtkonus, welcher mit einem Zugangsteil verbunden ist und mit einem Verbindungselement auf der dem Zugangsteil gegenüberliegenden Seite des Schachtkonus auf ein weiteres Schachtelement aufsetzbar ist, wobei der Schachtkonus eine im Wesentlichen nach außen gewölbte Grundform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schachtkuppel (1) Versteifungsstrukturen (2) an der inneren Oberfläche dieser Schachtkuppel angeordnet werden, die sich im Wesentlichen radial oder parallel, winkelig bzw. konzentrisch von einem oder mehreren gedachten Punkten oder Linien innerhalb oder außerhalb der Kuppel über die gewölbte Form des Schachtkonus nach unten erstrecken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Versickerungsmodul (1) für ein unterirdisches Versickerungssystem, mit einem Grundkörper (2), der durch sechs zueinander paarweise angeordnete Außenwände (3, 4; 5, 6; 7, 8) mit einer teilweise flüssigkeitsdurchlässigen Gitterstruktur (9) begrenzt ist. Der Grundkörper (2) umfasst im Bereich von paarweise einander gegenüberliegenden ersten Außenwänden (3, 4) einen Obergurt (13) und einen Untergurt (14) sowie einen die Gurte (13, 14) miteinander verbindenden, durchgängig ausgebildeten Steg (15). Der Steg (15) ist in senkrechter Richtung bezüglich der den Ober- und Untergurt (13, 14) begrenzenden ersten Außenwänden (3, 4) ausgerichtet und zwischen den den Ober- und Untergurt (13, 14) stirnseitig begrenzenden zweiten Außenwänden (5, 6) durchlaufend ausgebildet. Der Steg (15) ist mittig bezüglich einer Symmetrieebene (16) angeordnet, wobei die Symmetrieebene (16) zentrisch bezüglich der dem Steg (15) seitlich benachbart angeordneten dritten Außenwände (7, 8) verlaufend angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Versickerungsmodul (1, 2) für ein Versickerungssystems (3), wobei das Versickerungsmodul (1, 2) durch zumindest einen Grundkörper (4, 5) mit diesen begren- zenden Außenwänden (6 bis 11) gebildet ist. Einzelne der Außenwände (6 bis 11) weisen teilweise eine flüssigkeitsdurchlässige Gitterstruktur (12) auf. Im Grundkörper (4, 5) ist zumindest ein Kanal (13, 14) mit diesen begrenzenden Kanalwandungen (15, 16) ausgebildet, der sich zwischen Außenwänden (6 bis 11) des Versickerungsmoduls (1, 2) erstreckt. Im Kanal (13, 14) ist ein Stabilisierungselement (18) aufgenommen, welches aus einer Masse gebildet ist, die beim Verfüllen des Kanals (13, 14) eine erste, fließfähige Zustandsform und nach ihrem Verfestigen eine zweite dazu unterschiedliche, feste Zustandsform aufweist. Das Stabilisierungselement (18) ist in der zweiten Zustandsform formstabil ausgebildet. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch noch ein aus mehreren Versickerungsmodulen (1, 2) gebildetes Versickerungssystem (3).