Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schusszählvorrichtung für eine Schusswaffe umfassend einen ersten magnetischen Pol, einen zweiten magnetischen Pol und eine Spule. Der erste magnetische Pol und der zweite magnetische Pol weisen eine einander entgegengesetzte Polarisierung auf. Der erste magnetische Pol und der zweite magnetische Pol sind ausgestaltet, in Reaktion auf die Schussabgabe die Spule nacheinander entlang der Bahn zu passieren und in der Spule eine Spannung zu induzieren.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines kathodischen Korrosionsschutzes zum Schutz von Bewehrungsstahl (2) in einem Stahlbetonbauwerk (1) angegeben, bei dem der Chlorid-induzierten Korrosion ausgesetzte Stahlbetonbauwerke besonders einfach und dauerhaft vor Korrosion geschützt werden können. Darüber hinaus soll der kathodische Korrosionsschutz besonders schnell und sowohl bei Neubauten als auch im Rahmen einer Sanierung/Nachrüstung realisiert werden können. Dazu wird auf den Stahlbeton ein Textilbeton (8) appliziert, wobei der Textilbeton (8) ein Carbongewebe (10) und einen Mörtel umfasst, wobei zwischen einer Kathode und einer Anode eine elektrische Dauerspannung angelegt wird und wobei der Bewehrungsstahl (2) als Kathode und das Carbongewebe (10) als Anode verwendet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Manöverpatroneneinrichtung (10) zur Verwendung bei einer Selbstlade-Feuerwaffe, mit einem Lauf (12), der sich von einem Patronenlager (14) bis zu einer Mündung (16) erstreckt, mit einer mündungsseitig angeordneten Auffangeinrichtung (20) zum Auffangen eines Geschosses, wobei der Lauf (12) einen ersten Laufabschnitt (22) aufweist, der sich an das Patronenlager (14) anschliesst und einen an das Kaliber des Geschosses angepassten ersten Querschnitt (32) hat, und wobei der Lauf einen zweiten Laufabschnitt (24) aufweist, der sich an den ersten Laufabschnitt (22) anschliesst und einen im Vergleich zu dem ersten Querschnitt (32) vergrösserten zweiten Querschnitt (36) hat.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Zusatzgriff (1, 1') für eine Handfeuerwaffe (7) mit einem ergonomischen Griffelement (23), das in seiner Arbeitslage von der Handfeuerwaffe (7) absteht, und zwar in einer sich im wesentlichen quer zum Waffenrohr (6) erstreckenden Richtung und in unterschiedliche Arbeitslagen bringbar ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Handfeuerwaffe (7) mit einem solchen Zusatzgriff (1, 1').
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherungsmechanismus (20) für einen Fanghebel (2) einer Abzugseinrichtung einer einen Verschluss und eine Sicherungseinrichtung (6, 8, 8a) aufweisenden Feuerwaffe, insbesondere Schnellfeuerwaffe. Dabei ist der Fanghebel (2) zwischen einer den Verschluss arretierenden Arretierlage und einer den Verschluss nicht arretierenden Lage verstellbar. Der Sicherungsmechanismus (20) greift dabei an der Sicherungseinrichtung (6, 8, 8a) an, wenn diese ihre Sicherstellung einnimmt, und legt so den Fanghebel (2) in seine Arretierlage fest. Der Sicherungsmechanismus (20) weist ein zwischen Sicherungseinrichtung (6, 8, 8a) und Fanghebel (2) wirkendes Federelement (23c) auf, welches eine den Fanghebel (2) in seiner Arretierlage festlegende Arretierkraft ausübt, die so eingestellt ist, dass sie einerseits größer als eine den Fanghebel (2) aus einer Arretierlage bringende Abzugskraft ist und andererseits ein Auslenken des Fanghebels (2) unter Wirkung des rücklaufenden Verschlusses und unter Verformung des Federelements zulässt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Abzugseinrichtung, ein Griffstück (1 ) bzw. eine Waffe mit einem solchen Sicherungsmechanismus (20).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerelement (50) für einen um eine Schwenkachse (7) beweglichen Schlaghebel (3). Dabei ist der Schlaghebel in seiner Spannstellung über eine Rastfläche (27) mit einer Gegenfläche (29) eines Auslöseelements (30, 31) verrastbar. Der Schlaghebel (3) weist einen Steuerkurvenabschnitt 23 auf, der in einer von der Spannstellung abweichenden Schwenkstellung an einer Steuerfläche (32) des Auslöseelements (30, 31) angreift und dieses in einer entsicherten Stellung hält. Dabei weist das Steuerelement (50) einen ersten Steuerkurvenbereich (54), der in Schwenkrichtung so verstellbar am Steuerkurvenabschnitt (23) angrenzt und diesen ja nach dessen Schwenkstellung in Schwenkrichtung erweitert und an der Steuerfläche (32) angreift, um den Schwenkraumbedarf des Steuerkurvenabschnitts (23) und des Steuerkurvenbereichs (54) beim Verstellen des Schlaghebels (3) aus einer Abschlagstellung in die Spannstellung zu reduzieren. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Abschlageinrichtung mit einem solchen Steuerelement (50) sowie eine austauschbare Abschlagbaugruppe (1) mit einem Schlaghebel (3) und einer einen Abzugsstollen (31) aufweisenden Abzugsbaugruppe, wobei am Schlaghebel (3) eine um einen verlängerten Hebelarm zur Schwenkachse (7) wirkende Rastfläche (27) angeordnet ist. Diese Abschlagbaugruppe (1) ist schnittstellenkompatibel zu einer Abschlageinrichtung und gegen diese austauschbar ausgebildet und weist den gleichen oder einen kleineren Schwenkraumbedarf einer Steuerkurve (C) auf, die an einem Schlaghebel (A) der Abschlageinrichtung angeordnet ist, bei dem eine Rastfläche (B) mit einem kürzeren Hebelarm zur Schwenkachse wirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung für eine Feuerwaffe, insbesondere ein Selbstlade-Militärgewehr, besonders ein Sturmgewehr, mit - einem Abzugszüngel (11), - einem mit dem Abzugszüngel (11) verbundenen Abzugsstollenteil (9), und - mindestens einer auf das Abzugsstollenteil (9) einwirkenden Abzugsfeder (29). Diese Abzugseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß - der Abzugszüngel (11) vom Abzugsstollenteil (11) gesondert zwischen zwei Anschlägen (35, 37) angeordnet ist, von denen der eine (35) die Bewegung des Abzugszüngels (11) relativ zum Abzugsstollenteil (9) nach vorne, der andere (37) nach hinten verhindert, wobei zwischen den beiden Anschlägen (35, 37) eine kurze Bewegung des Abzugszüngels (11) relativ zum Abzugsstollenteil (9) möglich ist, und - eine Totgangfeder (33) auf den Abzugszüngel (11) einwirkt und bevorzugt zwischen Abzugszüngel (11) und Abzugsstollenteil (9) angeordnet ist, die den Abzugszüngel (11) deutlich schwächer nach vorne drückt, als es die Abzugsfeder (29) tut.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Schulterabstützung mit einer Schulterstütze (21), die von hinten her auf einen Stutzen (65) aufschiebbar ist, der von der Rückseite des mit der Schulterabstützung zu versehenden Gegenstandes vorsteht und hintereinanderliegende Eingriffsaufnahmen (61) aufweist. Die Schulterstütze (21) weist einen nach unten ragenden Bolzen (27) auf, der auf der Oberseite einen Eingriffskörper zum Eingreifen in die Eingriffsaufnahmen (61) trägt oder als solcher ausgebildet ist. Die Schulterabstützung umfasst ferner einem Hebel (29), der im Bereich der Unterseite des Bolzens (27) angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, um beim Abziehen den Eingriffskörper außer Eingriff mit einer der Eingriffsaufnahmen (61) zu bringen. Der Hebel (29) weist in seiner Oberseite eine Vertiefung auf, die die Unterseite des Bolzens (27) aufnimmt, wobei die Vertiefung nach unten geschlossen ist und ein Befestigungs- oder Querstift (33) so, in Querrichtung den Bolzen (27) oder dessen Verlängerung durchsetzend, angebracht ist, dass er nicht über das Formmaterial des Hebels (29) nach außen übersteht. Zudem ist der Hebel (29) innerhalb von Seitenwangen (35) der Schulterstütze (21) aufgenommen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Waffenverschlußsystem (8) mit wenigstens einem Funktionshohlraum (50, 52, 54, 56, 58, 60) und wenigstens einer den Funktionsraum (38, 48) mit der Umgebung verbindenden Fluid-Durchtritts-Öffnung (50, 52, 54, 56, 58, 60) derart, daß etwa in den Funktionsraum (38, 48) eingetretenes, die Funktion des Verschlußsystems (8) beeinträchtigendes Fluid durch die Fluid-Durchtritts-Öffnung(en) (50, 52, 54, 56, 58, 60) einfach und schnell nach außen ableitbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit einem Durchladehebel (22) , die eine erste und eine zweite Handhabe (26, 28) zum Durchladen des Durchladehebels (22) umfaßt, die an gegenüberliegenden Seiten der Waffe angeordnet sind, und einer Verriegelungseinrichtung, die mit der ersten Handhabe (26, 28) und mit der zweiten Handhabe (2 6, 28) derart gekoppelt ist, daß durch Betätigung der ersten als auch der zweiten Handhabe (26, 28) ihre Verriegelung mit der Waffe gelöst, unabhängig von der Betätigung der jeweils anderen Handhabe (26, 28) .