Abstract:
Injektorbaugruppe (14) für ein Einspritzventil (10), mit einem Injektorkörper (12) mit einer Ausnehmung (32) mit einem Fluideintritt (23). In einer Schließposition einer axial bewegbaren Düsennadel (34) ein Fluidfluss durch mindestens eine Einspritzöffnung (52) verhindert und ansonsten ein Fluidfluss freigegeben. Die Düsennadel (34) weist eine der Einspritzöffnung (52) abgewandte Stirnseite (38) auf. Die Injektorbaugruppe (14) hat einein dem Injektorkörper (12) ausgebildete Kammer (22), die an eine der Einspritzöffnung (52) abgewandten Stirnseite (38) der Düsennadel (34) grenzt, ein in der Kammer (22) angeordnetes Drosselmodul (24), in dem ausgebildet ist eine mit dem Fluideintritt (23) hydraulisch gekoppelte Fluidzufuhrkammer (54), einen über eine Zulaufdrossel (60) mit der Fluidzufuhrkammer (54) hydraulisch gekoppelten Steuerraum (56) zum Einstellen einer auf die Düsennadel (34) aufbringbaren Druckkraft, und eine über eine Ablaufdrossel (62) mit dem Steuerraum (56) hydraulisch gekoppelte Ventilkammer (58) zur Aufnahme eines Ventils (28), das ausgebildet ist zum Abführen von Fluid in eine in einem dem Drosselmodul (24) benachbarten Steuermodul (26) angeordneten Fluidrücklaufleitung (31). Zwischen dem Drosselmodul (24) und dem Injektorkörper (12) und/oder dem Steuermodul (26) sind genau zwei Dichtkanten (64, 66) ausgebildet, mittels denen jeweils weitere hydraulische Kopplungen der Fluidzufuhrkammer (54) mit dem Steuerraum (56) und der Ventilkammer (58) unterbunden sind. Zwischen dem Injektorkörper (12) und dem Steuermodul (26) ist eine dritte Dichtkante (68) ausgebildet.
Abstract:
Es wird ein piezoelektrischer Aktor (1) mit einem Gehäuse (4) beschrieben, das aus zwei Hülsen (8, 9) aufgebaut ist, wobei die erste und zweite Hülse (8, 9) unterschiedliche Termische Ausdehnnugskoeffizienten aufweissen.. Die erste Hülse (8) weist eine Zentrierausnehmung (19) auf, in die die zweite Hülse (9) eingesteckt ist. Auf diese Weise wird eine sichere parallele Ausrichtung der ersten oder zweiten Hülse (8, 9) gewährleistet. Zudem bietet das ineinander stecken der ersten oder zweiten Hülse (8, 9) den Vorteil, dass eine Verschweißung der ersten mit der zweiten Hülse (8, 9) sicher möglich ist, ohne dass eine Innenwand des Gehäuses durch die Schweißstrahlung beschädigt wird.
Abstract:
Einspritzventil (10), mit einem Injektorkörper (12) mit einer zentralen Längsachse (L) und einer Injektorkörperausnehmung (22), der Fluid zuführbar ist, einem direkt mit dem Injektorkörper (12) gekoppelten Düsenkörper (30), der eine Düsenkörperausnehmung (32) und mindestens eine Einspritzöffnung (42) aufweist, wobei die Düsenkörperausnehmung (32) hydraulisch mit der Injektorkörperausnehmung (22) gekoppelt ist, einer Düsennadel (34), die in der Düsenkörperausnehmung (22) axial bewegbar angeordnet ist, derart, dass ineiner Schließposition der Düsennadel (34) ein Fluidfluss durch die Einspritzöffnung (42) verhindert und ansonsten ein Fluidfluss durch die Einspritzöffnung (42) freigegeben ist, und einem Steuerkolben (29), der in der Injektorkörperausnehmung (30) axial bewegbar angeordnet ist und der mit der Düsennadel (34) derart mechanisch gekoppelt ist, dass die Düsennadel (34) durch eine axiale Bewegung des Steuerkolbens (29) axial bewegbar ist. Eine Hülse (52) ist koaxial zu dem Steuerkolben (29) zwischen dem Steuerkolben (29) und dem Injektorkörper (12) angeordnet. Die Hülse (52) ist derart ausgebildet und angeordnet, dass sie die axiale Bewegung der Düsennadel (34) begrenzt.