Abstract:
The invention relates to a method for operating a field bus interface (FI) which is connected to a field bus (F) of process automation technology. The method comprises the following steps: continuously monitoring the data traffic on the field bus (F) by means of the field bus interface (FI); carrying out, whenever needed, an active communication by means of the field bus interface (FI) in parallel to the monitoring of the data traffic; and acquiring monitored information relating to the network management of the field bus (F) by means of the field bus interface (FI).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Feldbus-Interface (Fl), das an einem Feldbus (F) der Prozessautomatisierungstechnik angeschlossen ist. Das Verfahren weist dabei nachfolgende Schritte auf: Kontinuierliches Abhören des Datenverkehrs auf dem Feldbus (F) durch das Feldbus-Interface (Fl); Bedarfsabhängiges Durchführen einer aktiven Kommunikation durch das Feldbus-Interface (Fl) parallel zu dem Abhören des Datenverkehrs; und Erfassen von mitgehörten Informationen, welche das Netzwerkmanagement des Feldbusses (F) betreffen, durch das Feldbus-Interface (Fl).
Abstract:
The invention relates to a method for the offline configuration of a field device (1.2) having an integrated web server (2.2) of a prescribed field device type which is intended to be used at a process location in a process installation (3) in automation engineering but, at the time (t1) at which the device configuration is created, is not yet mounted in the process installation (3) or incorporated in the process installation for communication purposes, wherein a service provider physically provides field devices (1.1', 1.2',...) of different field device types having integrated web servers (2.1', 2.2',...), wherein a customer uses the internet (4) to set up a connection to the respective field device type (1.1', 1.2',...) which corresponds to the field device (1.2, 1.2,...) to be configured, wherein the field device (1.1', 1.2',...) of the prescribed field device type is configured via the internet (4) such that it satisfies the requirements for use at the appropriate process location in the process installation (3), wherein following the conclusion of the offline configuration the device configuration data are held available such that the customer has access to the device configuration data, and wherein in the event of later mounting of the field device (1.2, 1.2,...) at the process location in the process installation (3) the device configuration data generated offline can be made available to the field device (1.2, 1.2,...).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System zur Kommunikation von mehreren Clients (C1, C2,...) mit mehreren Feldgeräten (F1, F2,...), wobei ein Kommunikationsserver (CommServer) vorgesehen ist, der zumindest einen Kommunikationskanal (K1) adressiert, wobei dem Kommunikationsserver (CommServer) ein Kommunikationstreiber (Comm-DTM) und pro Kommunikationskanal (K1, K2,...) ein Stub-Treiber (Stub-DTM) zugeordnet sind, wobei jedem Client (C1, C2,...) ein Proxy-Treiber (Proxy-DTM) und mehrere Gerätetreiber (DTM1, DTM2,..) zur Bedienung der Feldgeräte (F1, F2,...) zugeordnet sind, wobei die Kommunikation zwischen den Clients (C1, C2,...) und den Feldgeräten (F1, F2,...) im Falle eines Kommunikationskanals (K1) über den Proxy-Treiber (Proxy-DTM) des entsprechenden Clients (C1, C2,...), den Stub-Treiber (Stub-DTM) und den Kommunikationstreiber (CommDTM) erfolgt, und wobei der Stub-Treiber (Stub-DTM) die Kommunikationsverbindung der einzelnen Clients (C1, C2,...) mit den Feldgeräten (F1, F2,...) so regelt, dass sichergestellt ist, dass jederzeit nur ein Client (C1, C2,...) oder eine definierte Anzahl von Clients (C1, C2,...) parallel auf ein ausgewähltes Feldgerät (F1; F2;...) zugreifen kann.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Feldbussystems muss sich eine Person an einem Feldgerät über ein Funketikett und einen Berechtigungscode identifizieren, bevor der Zugriff auf Funktionalitäten des Feldgerätes freigeschaltet wird. Damit wird die Betriebssicherheit des Feldbussystems wesentlich erhöht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Offline-Konfiguration eines Feldgeräts (1.2) mit integriertem WebServer (2.2) eines vorgegebenen Feldgerätetyps, das an einer Prozessstelle in einer Prozessanlage (3) der Automatisierungstechnik eingesetzt werden soll, aber zum Zeitpunkt (t1) der Erstellung der Gerätekonfiguration noch nicht in der Prozessanlage (3) montiert oder in die Prozessanlage kommunikationstechnisch eingebunden ist, wobei von einem Dienstleister Feldgeräte (1.1', 1.2',...) unterschiedlicher Feldgerätetypen mit integrierten WebServern (2.1', 2.2',...) physikalisch bereitgestellt werden, wobei ein Kunde über Internet (4) eine Verbindung zu dem jeweiligen Feldgerätetyp (1.1', 1.2',...) herstellt, der dem zu konfigurierenden Feldgerät (1.2, 1.2,...) entspricht, wobei das Feldgerät (1.1', 1.2',...) des vorgegebenen Feldgerätetyps über Internet (4) so konfiguriert wird, dass es den Anforderungen für den Einsatz an der entsprechenden Prozessstelle in der Prozessanlage (3) genügt, wobei nach Abschluss der Offline-Konfiguration die Geräte-Konfigurationsdaten so vorgehalten werden, dass der Kunde auf die Geräte-Konfigurationsdaten Zugriff hat, und wobei im Falle der späteren Montage des Feldgeräts (1.2, 1.2,...) an der Prozessstelle in der Prozessanlage (3) die offline erzeugten Gerte-Konfigurationsdaten dem Feldgerät (1.2, 1.2,...) zur Verfügung gestellt werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgeräts (B) anstelle eines Feldgeräts (A, A') in ein Feldbussystem (FB), wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) inkompatibel sind, wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) Prozesswerte für eine definierte Messstelle zur Verfügung stellen bzw. im Falle von Aktoren Prozesswerte als Stellwerte zur Verfügung gestellt bekommen, wobei das Feldgerät (A) bzw. das Ersatz-Feldgerät B über einen Feldbus mit einer übergeordneten Einheit (Control) kommuniziert. Die Erfindung erlaubt eine schnellen Geräteaustausch, in dem die wesentlichen Parametrier-/Konfigurierdaten auf ein Mindestmaß beschränkt in einer Konfigurationsanweisung (9) bereitgestellt werden. Das Mindestmaß ist so ausgelegt, dass das Feldgerät zumindest eine Basisfunktionalität korrekt bedienen kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamischen Anpassung eines Diagnosesystems, das zumindest teilweise in einem Controller (10) implementiert ist und das mindestens einen Diagnoseblock (26, 28, 33) aufweist. Dabei steht der Controller (10) über einen Feldbus (12) mit mindestens einem Feldgerät (F1, F2) in Kommunikationsverbindung, wobei der mindestens eine Diagnoseblock (26, 28, 33) derart ausgebildet ist, dass durch diesen verschiedene Diagnoseparameter des mindestens einen Feldgerätes (F1, F2) auslesbar sind. Ferner ist der mindestens eine Diagnoseblock (26, 28, 33) in dem Controller (10) und/oder in dem mindestens einen Feldgerät (F1, F2) implementiert (bzw. vorgesehen). Das Verfahren weist nachfolgende Schritte auf: Auslesen mindestens eines Diagnoseparameters des Feldgerätes (F1, F2) durch das Diagnosesystem; Überprüfen durch das Diagnosesystem unter Heranziehung des mindestens einen, ausgelesenen Diagnoseparameters, ob ein vorbestimmtes Kriterium für eine Alarm- oder Fehlermeldung erfüllt ist; Falls solch ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt ist, automatisiertes Überprüfen durch das Diagnosesystem anhand vorbestimmter Regeln, ob eine Anpassung des Kriteriums derart möglich ist, dass das angepasste Kriterium für eine Alarm- oder Fehlermeldung nicht mehr erfüllt ist; und Ausgeben einer Alarm- oder Fehlermeldung nur dann, falls eine derartige Anpassung des Kriteriums nicht möglich ist.
Abstract:
The present invention relates to a method for procuring maintenance-related information for an installation when performing maintenance work from a job site in the installation, wherein the installation has at least one field device (F0, F1, F2) and at least one superordinate unit (SPS) connected to the field device (F0, F1, F2). The method involves the use of a knowledge system (2) which has access to maintenance-related information for the installation, particularly to information for the at least one field device (F0, F1, F2). For access to the knowledge system (2), a mobile, manually portable appliance (22) is used which has an interface for wireless network access. The method involves setting up wireless network access by the mobile, manually portable appliance (22) at the job site in the installation and setting up a network connection to the knowledge system (2). Next, at least one search term specifying the desired, maintenance-related information is sent to the knowledge system (2) using the mobile, manually portable appliance. The knowledge system (2) then takes the at least one search term as a basis for automatically performing a search in at least the maintenance-related information for the installation to which the knowledge system (2) has access. Next, the information ascertained by the search is sent from the knowledge system (2) to the mobile, manually portable appliance (22) via the network connection.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherstellung der korrekten Funktionsweise einer Automatisierungsanlage mit folgenden Verfahrensschritten: - Ermitteln des Topologiekonfigurationszustandes und des Feldgeräte- konfigurationszustandes in der Automatisierungsanlage (1) zu einem gegebenen Zeitpunkt (t = T0); - Speichern der zu dem gegebenen Zeitpunkt (t = T0) erfassten Informationen als Sollzustand; - Ermitteln des Topologiekonfigurationszustandes und des Feldgeräte- konfigurationszustandes in der Automatisierungsanlage zu einem späteren Zeitpunkt (t = T1); - Speichern der zu dem späteren Zeitpunkt (t = T1) erfassten Informationen als Istzustand; - Ermitteln der Abweichungen (Delta) zwischen den erfassten Informationen im Istzustand und im Sollzustand; - Ausgeben einer Meldung, die die Abweichungen zwischen dem Istzustand und dem Sollzustand dem Bedienpersonal zugänglich macht, falls Abweichungen zwischen dem Sollzustand und dem Istzustand bestehen.