Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamischen Anpassung eines Diagnosesystems, das zumindest teilweise in einem Controller (10) implementiert ist und das mindestens einen Diagnoseblock (26, 28, 33) aufweist. Dabei steht der Controller (10) über einen Feldbus (12) mit mindestens einem Feldgerät (F1, F2) in Kommunikationsverbindung, wobei der mindestens eine Diagnoseblock (26, 28, 33) derart ausgebildet ist, dass durch diesen verschiedene Diagnoseparameter des mindestens einen Feldgerätes (F1, F2) auslesbar sind. Ferner ist der mindestens eine Diagnoseblock (26, 28, 33) in dem Controller (10) und/oder in dem mindestens einen Feldgerät (F1, F2) implementiert (bzw. vorgesehen). Das Verfahren weist nachfolgende Schritte auf: Auslesen mindestens eines Diagnoseparameters des Feldgerätes (F1, F2) durch das Diagnosesystem; Überprüfen durch das Diagnosesystem unter Heranziehung des mindestens einen, ausgelesenen Diagnoseparameters, ob ein vorbestimmtes Kriterium für eine Alarm- oder Fehlermeldung erfüllt ist; Falls solch ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt ist, automatisiertes Überprüfen durch das Diagnosesystem anhand vorbestimmter Regeln, ob eine Anpassung des Kriteriums derart möglich ist, dass das angepasste Kriterium für eine Alarm- oder Fehlermeldung nicht mehr erfüllt ist; und Ausgeben einer Alarm- oder Fehlermeldung nur dann, falls eine derartige Anpassung des Kriteriums nicht möglich ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Feldbus-Interface (Fl), das an einem Feldbus (F) der Prozessautomatisierungstechnik angeschlossen ist. Das Verfahren weist dabei nachfolgende Schritte auf: Kontinuierliches Abhören des Datenverkehrs auf dem Feldbus (F) durch das Feldbus-Interface (Fl); Bedarfsabhängiges Durchführen einer aktiven Kommunikation durch das Feldbus-Interface (Fl) parallel zu dem Abhören des Datenverkehrs; und Erfassen von mitgehörten Informationen, welche das Netzwerkmanagement des Feldbusses (F) betreffen, durch das Feldbus-Interface (Fl).
Abstract:
Prozesskontrollanordnung (PKA) für eine Anlage der Prozess- und/oder Automatisierungstechnik, mit mehreren, insbesondere unterschiedlichen, Feldbussystemen (DP1, PA1, FH), und mit mehreren Feldbusschnittstellen (PAP1, PAP2, PAP3), wobei jedes der Feldbussysteme (DP1, PA1, FH) mit wenigstens einer der Feldbusschnittstellen (PAP1, PAP2, PAP3) verbunden ist, wobei die Feldbusschnittstellen (PAP1, PAP2, PAP3) zur Kommunikation zwischen den Feldbussystemen (DP1, PA1, FH) und einer den Feldbussystemen übergeordneten Kommunikationsebene (ET2) dienen, dass nur eine erste der Feldbusschnittstellen (PAP1) unmittelbar mit der übergeordneten Kommunikationsebene (ET2) verbunden ist, und wobei die Feldbusschnittstellen (PAP1, PAP2, PAP3) beginnend mit der ersten der Feldbusschnittstellen (PAP1) in Reihe miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Feldbus-Interface (Fl), das an einem Feldbus (F) der Prozessautomatisierungstechnik angeschlossen ist. Das Verfahren weist dabei nachfolgende Schritte auf: Abhören des Datenverkehrs auf dem Feldbus (F) durch das Feldbus-Interface (Fl); und Erfassen von mitgehörten Konfigurationsinformationen bezüglich des zyklischen Datenverkehrs auf dem Feldbus (F) durch das Feldbus-Interface (Fl).