Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer industrietechnischen Anlage, das es ermöglicht, Komponenten der Anlage in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebssituation automatisch in einen energiesparenden Ruhezustand zu schalten. Hierzu läuft das erfindungsgemäße Verfahren derart ab, dass für mindestens eine Komponente (K) der Anlage zumindest eine für den Betrieb der jeweiligen Komponente (K) relevante Zustandsgröße (ZG) der Anlage kontinuierlich erfasst wird, die zumindest eine erfasste Zustandsgröße (ZG) unter Berücksichtigung von in der jeweiligen Komponente (K) gespeicherten komponentenspezifischen Projektierungsdaten (PD) von der jeweiligen Komponente (K) dahingehend ausgewertet wird, ob ein zumindest teilweises Abschalten der Komponente (K) ohne Beeinträchtigung des Betriebs der Anlage möglich ist, und, sofern dies der Fall ist, zumindest ein Teil der jeweiligen Komponente (K) von der jeweiligen Komponente (K) selbst aus einem Betriebszustand in einen energiesparenden Ruhezustand geschaltet wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine industrietechnische Anlage sowie eine Komponente für eine solche.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Anzeigevorrichtung (A) mit einer Steuereinrichtung (ST) und einem durch die Steuereinrichtung (ST) abschaltbaren elektronischen Anzeigefeld (AF). Um einen energiesparenden Zustand zu unterstützen, in dem weiterhin zumindest in einem gewissen Umfang Informationen angezeigt werden können, ist erfindungsgemäß zusätzlich ein elektrochromes Display (ED) vorgesehen, das von der Steuereinrichtung (ST) in unterschiedliche Anzeigezustände schaltbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anlage der Automatisierungstechnik sowie ein Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Anzeigevorrichtung (A).
Abstract:
Die Anmeldung beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transfer zumindest eines Prozesses zum Ablauf von zumindest einer ersten Recheneinheit auf eine zweite Recheneinheit zur Senkung des Energieverbrauchs. Das Verfahren zum Transfer zumindest eines Prozesses zum Ablauf von zumindest einer ersten Recheneinheit auf eine zweite Recheneinheit, umfasst folgende Schritte: die aktuelle, durch die jeweils darauf ablaufenden Rechenprozesse, Auslastung der Recheneinheiten werden ermittelt und ein Transfer des zumindest einen Prozesses von der ersten Recheneinheit auf die zweite Recheneinheit wird durchgeführt. Darauf hin wird geprüft auf weitere Rechenprozesse die auf der ersten Recheneinheit ablaufen, sofern keine weiteren Rechenprozesse auf der ersten Recheneinheit laufen kann diese abgeschaltet oder heruntergetaktet werden.
Abstract:
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung bei dem die Steuerung des Automatisierungssystem eine Schnittstelle anbietet, über die Automatisierungsdaten abrufbar sind. Auf der Steuerung wird eine zusätzliche Komponente installiert, mit der es möglich ist, auf die Daten dieser Steuerung in einer genau spezifizierten Art und Weise zuzugreifen. In offenen Programmierschnittstellen wird üblicherweise genau beschrieben, welche Daten mit welchem Aufruf von der Steuerung abgerufen werden können. Mashup bezeichnet dabei die Erstellung neuer Inhalte durch die nahtlose (Re- ) Kombination bereits bestehender Inhalte. Hierbei ist besonders auch die Kombinationen von Daten des Automatisierungssystems mit externen Daten, welche aus anderen Datenquellen beziehbar sind, zu nennen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung der Prozessorauslastung in einem Automatisierungssystem mit zyklusorientierter Steuerung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Für zyklusorientierte Steuerungen ist oberstes Gebot die Einhaltung der Zykluszeit. Über die Geschwindigkeit, wie schnell Instruktionen innerhalb der Zykluszeit abgearbeitet werden gibt es hingegen keine Vorgaben. Die erfindungsgemäße Aufgabe, eine besonders energieeffiziente zyklusorientierte Steuerung anzugeben, wird gelöst durch ein Verfahren zur Anpassung der Prozessorauslastung bei dem die angebotene Prozessorleistung regelbar ist und die Prozessorleistung gedrosselt wird, und alle in diesem Zyklus anfallenden Prozessorinstruktionen noch innerhalb des Zyklus abgearbeitet werden können gemäß Patentanspruch 1.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungsgerätes angegeben, wobei bei einem das Automatisierungsgerät (14) betreffenden Ereignis (30) eine diesbezügliche Meldung (32) ausgelöst wird und wobei sich ein Inhalt der Meldung (32) anhand von Berichtsdaten (34, 36) ergibt, wobei die Berichtsdaten (34, 36) veränderlich, insbesondere zur Laufzeit des Automatisierungsgerätes (14) sind, so dass zur Generierung der Meldung (32) auch Erkenntnisse herangezogen werden können, die sich erst nach der erstmaligen Inbetriebsetzung des Automatisierungsgerätes und/oder einer darauf ablaufenden Software ergeben und die sich insbesondere auf Abhängigkeiten einer auf dem Automatisierungsgerät (14) oder in einem das Automatisierungsgerät (14) umfassenden Automatisierungssystem (10) ablaufenden Automatisierungssoftware mit anderen Applikationen beziehen.