Abstract:
The description relates to a process and a device for controlling internal combustion engines in motor vehicles with at least one microprocessor. Two data records may be written into a first store. An identification signal may be written into a preferred storage cell of each data record.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsverfahren zur Übertragung von TT-Ethernet Nachrichten in einem verteilten Echtzeitsystem, bestehend aus einer Vielzahl von Knotenrechnern (112, 122), wobei jeder Knotenrechner über mindestens einen Ethernetkontroller verfügt, der über eine Datenleitung (111, 121) mit einem dem Knotenrechner eindeutig zugeordneten Port eines TTE-Sternkopplers (110) direkt verbunden ist, und wobei mehrere TTE-Sternkoppler über eine oder mehrere Datenleitungen (131) untereinander direkt oder indirekt verbunden sind um ein TTE-Netzwerk zu bilden, wobei erfindungsgemäß ein TTE-Nachrichtenscheduler die konfliktfreien Zeitpläne für eine Anzahl von zeitgesteuerten Nachrichten dynamisch berechnet und den für jeden Knoten vorgesehenen Zeitplan mit dem geheimen Teil einer public-key Signatur signiert, bevor er diesen Zeitplan an den entsprechenden Knotenrechner sendet, und wobei jeder Knotenrechner den signierten periodischen Zeitplan, welcher in Form eines TTE-Message Headers (320) einer ETE Nachricht an den Knotenrechner gesendet wird, in jede dynamisch berechnete TTE-Nachricht einbaut, und wobei die TTE-Sternkoppler überprüfen, ob jede dynamisch berechnete TTE-Nachricht einen authentisch signierten Zeitplan enthält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Robustheit eines verteilten Computersystems, bestehend aus einer Vielzahl von Komponenten (110, 120, 130), wobei jede Komponente (110, 120, 130) über ein Kommunikationssystem (100) Nachrichten an die anderen Komponenten senden kann. Erfindungsgemäß ist zumindest eine der Komponenten (110, 120, 130) eine Verarbeitungskomponente (HO), und zumindest eine der Komponenten (110, 120, 130) ist eine Ground-State-Checking-Komponente (120), wobei die zumindest eine Verarbeitungskomponente (110) periodisch zu einem periodisch wiederkehrenden Restartzeitpunkt eine Ground-State (GS)-Nachricht, die einen unmittelbar vor dem Zeitpunkt des Sendens relevanten Ground-State der Verarbeitungskomponente (110) enthält, an die zumindest eine Ground-State-Checking-Komponente (120) sendet, und wobei die Ground-State-Checking-Komponente (120) die eintreffende Ground-State-Nachricht im Wertebereich und im Zeitbereich überprüft, und wobei im Falle einer Fehlererkennung in der Ground-State-Nachricht die Ground-State-Checking-Komponente (120) den Fehler im Ground-State korrigiert und vor dem nächsten Restartzeitpunkt den korrigierten Ground-State in einer korrigierten Ground-State-Nachricht an jene Verarbeitungskomponente (110), von welcher die fehlerbehaftete Ground-State-Nachricht stammte, sendet, und wobei nach Eintreffen der korrigierten GS-Nachricht bei der Verarbeitungskomponente (110) diese Verarbeitungskomponente (110) beim nächsten Restartzeitpunkt einen Restart unter Anwendung des in der korrigierten GS-Nachricht enthaltenen korrigierten Ground-States durchfuhrt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel in einem fehlertoleranten Kommunikations System eines verteilten Echtzeitsystems eine fehlertolerante globale Zeit aufzubauen. Zu diesem Zweck wird eine fehlertolerante Nachrichtenvermittlungseinheit 200 vorgestellt, die aus vier unabhängigen Vermittlungseinheiten 211, 212, 213, 214 besteht. Diese vier unabhängigen Vermittlungseinheiten 211, 212, 213, 214 bauen gemeinsam eine fehlertolerante Zeit auf. Die Endsysteme 221, 222 werden über zwei unabhängige fail-silent Kommunikationskanäle 251, 252, 253, 254 an eine fehlertolerante Nachrichtenvermittlungseinheit 200 angebunden, so dass selbst bei Ausfall eines Teils der fehlertoleranten Vermittlungseinheit 200 oder eines Kommunikationskanals die Uhrensynchronisation und die Netzwerkverbindungen aufrecht bleiben.
Abstract:
Disclosed are a method and an operating system (BSY) for the timed operation of a network node in a distributed computer system (SYS) comprising at least two network nodes which are fitted for mutual data exchange by means of a time-controlled transmission protocol (ZUP). The time base (ZEI) on which the time-controlled transmission protocol (ZUP) is based is determined by a global clock (GZE) of the computer system (SYS). A local task controller (TST) is provided for controlling task processing based on at least one local time signal (ZES) of at least one local clock (LZE). The task controller is equipped so as to receive at least one respective time signal from both the global clock (GZG) and the local clock (LZG), at least one task in the network node being assignable to both the global clock (GZG) and the local clock, respectively. The task controller is also equipped for controlling processing of said tasks by using the at least one time signal of the respectively allocated clock.
Abstract:
Verfahren zum Betrieb eines verteilten Computersystems (SYS) mit Netzwerkknoten (NKN, NK1-NK6), die jeweils zumindest eine Knotensteuerung (STR, ST1-ST6) und einen Kommunikationskontroller (KK1-KK6) aufweisen, wobei die Kommunikationskontroller (KKK, KK1-KK6) über zumindest einen Kommunikationskanal (BUS) miteinander verbunden sind, und zwischen dem Kommunikationskontroller (KK1--KK6) und der Knotensteuerung (STR, ST1-ST6) eines Netzwerkknotens (NKN, NK1-NK6) eine Fehlertolenranzschicht (FTS, FT1-FT6) vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist zwischen den Netzwerkknoten (NKN, NK1-NK6) ausgetauschte Nachrichten zu empfangen, wobei die Fehlertoleranzschicht (FTS, FT1-FT6) anhand von empfangenen Informationen, welche den Zustand zumindest eines Netz-werkknoten (NKN, NK1-NK6) betreffen, mittels eines Abstimmungsverfahrens über das Funktionieren des zumindest einen Netzwerkknoten (NK1-NK6) entscheidet, und das Abstimmungsergebnis als Ausgangssignal (ASS, AS1-AS6) zur Verfügung stellt, wobei der zumindest eine Netzwerkknoten (NKN, NK1-NK6) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal (ASS, AS1-AS6) gesteuert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen von sicherheits-relevanten und nicht-sicherheits-relevanten Softwarekomponenten (SAFET, STANT) auf einer Hardwareplattform, wobei die Hardwareplattform zumindest eine Recheneinheit (CPU) und zumindest einen Speicher (SPE) umfasst und wobei die zumindest eine nicht-sicherheits-relevante Softwarekomponente (STANT) zusammen mit der zumindest einen sicherheits-relevanten Softwarekomponente (SAFET) auf derselben Recheneinheit (CPU) ausgeführt werden, und wobei die Hardwareplattform eine Überwachungskomponente (MOD) umfasst oder mit dieser verbunden ist, und wobei diese Überwachungskomponente (MOD) unabhängig von dem zumindest einen Prozessor (CPU) der Hardwareplattform arbeitet. Erfindungsgemäß verfügt die Hardwareplattform über Schreibschutzmechanismen für zumindest einen Teil (SPE1, SPE2) des zumindest einen Speichers (SPE), wobei die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) über vollen Schreibzugriff auf bestimmte Bereiche (SP1l - SPE4) oder auf den gesamten Speicher (SPE) verfügt, oder die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) auf einen bestimmten Bereich des Speichers, welcher von einem für nicht-sicherheits-relevante Funktionen vorgesehenen Bereich des Speichers getrennt ist, Zugriff hat, und wobei die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) vor der Ausführung der nicht-sicherheits-relevanten Softwarekomponente (STANT) einen Speicherschutz gegen einen Zugriff einer nicht-sicherheits-relevanten Funktion (STANT) auf zumindest einen Bereich (SPE1, SPE2) des Speichers der sicherheits-relevanten Funktion (SAFET) errichtet, sodass die nicht-sicherheits-relevante Softwarekomponente (STANT) nur in eingeschränkten Bereichen (SPE3, SPE4, SPE5) des Speichers (SPE) über Schreibzugriff verfügt und insbesondere über keinen der für sicherheits-relevante Komponenten abgetrennten Bereiche (SPE1, SPE2) des Speichers (SPE) Zugriff hat, und wobei nach der Rückkehr aus der nicht-sicherheits-relevanten Komponente (STANT) der Speicherschutz wieder heruntergefahren wird, und wobei die Überwachungskomponente (MOD) die sicherheits-relevante Funktion auf ihren ordnungsgemäßen Ablauf hin überwacht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bussystem (SYS) für Kraftfahrzeuge, umfassend zumindest zwei in räumlich voneinander distanzierten Bereichen (BE1, BE2) des Kraftfahrzeuges angeordnete Busknoten (BK1, BK2), wobei die Busknoten (BK1, BK2) zur Kommunikation miteinander verbunden sind, wobei jeder der Busknoten (BK1, BK2) zwei redundante Mikroprozessoren (MC11, MC12; MC21, MC22) aufweist, über welche Mikroprozessoren (MC11, MC12; MC21, MC22) Signale eingelesen und/ oder ausgegeben werden können. Die miteinander verbundene Busknoten (BK1, BK2) sind über jeweils zwei redundante Hochgeschwindigkeitsleitungen (FR1, FR1') miteinander verbunden, wobei je ein Mikroprozessor (MC11, MC12) eines Busknotens (BK1) mit einem Mikroprozessor (MC21, MC22) eines mit ihm verbundenen Busknotens (BK2) über eine solche Hochgeschwindigkeitsleitung (FR1, FR1') verbunden ist. Erfindungsgemäß umfasst zumindest einer der Busknoten (BK1) weiters zumindest einen dritten Mikroprozessor (MC13), wobei der dritte Mikroprozessor (MC13) mit den beiden anderen Mikroprozessoren (MC11, MC12) seines Busknotens (BK1) verbunden ist und der dritte Mikroprozessor (MC13) dazu eingerichtet ist, die beiden anderen Mikroprozessoren (MC11, MC12) hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu überwachen.
Abstract:
Verfahren und Betriebsystem (BSY) zum zeitgesteuerten Betrieb eines Netzknotens eines verteilten Computersystems (SYS) mit zumindest zwei Netzknoten, welche zum gegenseitigen Nachrichtenaustausch mittels eines zeitgesteuerten Übertragungsprotokolls (ZUP) eingerichtet sind, wobei die dem zeitgesteuerten Übertragungsprotokoll (ZUP) zugrundliegende Zeitbasis (ZEI) von einem globalen Zeitgeber (GZE) des Computersystems (SYS) bestimmt ist, und eine lokale Tasksteuerung (TST) zur Steuerung der Abarbeitung von Tasks zumindest anhand zumindest eines lokalen Zeitsignals (ZES) zumindest eines lokalen Zeitgebers (LZE) vorgesehen ist, wobei die Tasksteuerung dazu eingerichtet ist, sowohl von dem globalen Zeitgeber (GZG) als auch dem zumindest einen lokalen Zeitgeber (LZG) je zumindest ein Zeitsignal zu empfangen, wobei sowohl dem globalen Zeitgeber (GZG) als auch dem lokalen Zeitgeber je zumindest ein Task in dem Netzknoten zuortbar ist, und die Tasksteuerung weiters dazu eingerichtet ist, die Abarbeitung dieser Tasks unter Verwendung des zumindest einen Zeitsignals des jeweils zugeordneten Zeitgebers zu steuern.
Abstract:
The invention relates to a method for operating a distributed computer system (SYS) with network nodes (NKN, NK1-NK6), each of which having at least one node control (STR, ST1-ST6) and one communications controller (KK1-KK6), whereby the communications controllers (KKK, KK1-KK6) are connected to one another via at least one communications channel (BUS), and a fault tolerance layer (FTS, FT1-FT6) is provided between the communications controller (KK1-KK6) and the node control (STR, ST1-ST6) of a network node (NKN, NK1-NK6). Said fault tolerance layer is disposed for receiving messages exchanged between the network nodes (NKN, NK1-NK6), whereby, in a matching method, the fault tolerance layer (FTS, FT1-FT6) decides the functioning of the at least one network node (NK1-NK6) by using received information about the state of at least one network node (NKN, NK1-NK6). The matching result is provided in the form of an output signal (ASS, AS1-AS6), whereby the at least one network node (NKN, NK1-NK6) is controlled according to the output signal (ASS, AS1-AS6).