Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bauteil (1) der Hebe-, Zurr- oder Anschlagtechnik, insbesondere einen Schäkel zur Outdoor- oder Offshore-Anwendung. Im Outdoor- oder Offshore-Bereich, beispielsweise auf Schiffen, in Häfen, unter Wasser, in den Bergen oder bei Rettungseinsätzen müssen unter widrigen Umweltbedingungen oft schwere Lasten gehandhabt werden. Die hierzu notwendigen Bauteile (1) sind aufgrund ihrer Belastbarkeit oft schwer, müssen aber dennoch von Hand leicht bedienbar sein und hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Das erfindungsgemäße Bauteil (1 ) erfüllt diese Bedingungen, indem eine von einem Grundkörper (2) gebildete Öffnung (3), die wenigstens einen verschließbaren Durchläse (4) aufweist, mit einem Schließorgan (5), durch in einer Schließstellung (78) der Durchläse (4) verschlossen ist, mit einem Verschluss (6), durch den das Schließorgan (5) in der Schließstellung (78) gegenüber dem Grundkörper (2) drehbar und gegen ein Öffnen des Durchlasses (4) gesichert gehalten ist, und mit einer Verschlusssperre (7) versehen ist, die selbsttätig in der Schließstellung (78) aktiviert ist, durch die der Verschluss (6) in der Schließstellung (78) blockiert ist und die ein von Hand werkzeugfrei betätigbar ausgestaltetes Greiforgan (9) zum Lösen der Verschlusssperre (7) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschlagen, Heben und/oder Zurren von Gütern, mit einem Ringbock (1), dessen Ringlasche (2) zwei Haltezapfen (7a, 7b) zur Verbindung mit Befestigungsböcken (3a, 3b) aufweist, die wiederum an einem Gut (4) befestigt werden können. Ferner betrifft die Erfindung einen Bausatz für eine Vorrichtung mit einem Ringbock (1) sowie ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung. Um zu gewährleisten, dass die Haltezapfen (7a, 7b) bei der Anbringung der Befestigungsböcke (3a, 3b) am Gut (4) weit genug in diesem eingesetzt sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens eine Axialsicherung (X) umfasst, durch welche einer der Haltezapfen (7a, 7b) in einer vorbestimmten axialen Arbeitsposition (P) in einer der Halteaufnahmen (8a, 8b) gesichert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Klemmplatte zur Anbringung einer Gleitschutzvorrichtung an einem Fahrzeugrad. Um die Montage zu erleichtern und um Beschädigungen des Fahrzeugrades zu vermeiden ist erfindungsgemäß eine Scheibenförmige Klemmplatte (1) zur Anbringung einer Gleitschutzvorrichtung in einer zentralen Öffnung (3) einer Radnabe (5) eines Fahrzeugrades (7) vorgesehen, wobei die Klemmplatte (1) wenigstens eine Spreizvorrichtung (14) und wenigstens zwei Klemmbacken (11, 13) aufweist, und wobei die wenigstens zwei Klemmbacken (11, 13) durch die wenigstens eine Spreizvorrichtung (14) aufeinander zu und voneinander weg beweglich miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Taschenkettenrad (1) für Gliederketten (22), insbesondere Rund- oder Profilstahlketten. Eine Umfangsfläche (2) des Taschenkettenrades ist mit in Umfangsrichtung (U) abwechselnd unterschiedlich geformten, sich radial in das Taschenkettenrad erstreckenden Taschen (3, 4) versehen. Um im Betrieb die Lärmentwicklung zu verringern, im Betrieb entstehende Schwingungen zu verringern und gleichzeitig die Herstellkosten zu senken, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Taschenkettenrad (1) in einem Stück mittels eines Spritzgussverfahren aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt ist. Bevorzugt verläuft eine Hauptfaserrichtung (30) in einem mittleren Bereich zwischen den Taschen (3, 4) und einer Nabe (8) in radialer Richtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung (1) für Fahrzeugräder (1') mit einer Befestigungseinrichtung (7). Die Gleitschutzvorrichtung (1) weist ein wenigstens an einer Stelle am Fahrzeugrad (1') festlegbares Spannorgan (8) und eine von Hand betätigbare und auf das Spannorgan (8) einwirkende Handhabe (10) auf. Um die Handhabung der Gleitschutzvorrichtung (1) bei Montage und Demontage für einen Benutzer zu vereinfachen, ist die Handhabe (10) zusätzlich als ergonomisch ausgestaltetes Greifelement (10') zum Abziehen der Gleitschutzvorrichtung (1) vom und zum Andrücken der Gleitschutzvorrichtung (1) gegen das Fahrzeugrad (1') ausgestaltet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stahlkette (1 ) mit einer auf den Nenndurchmesser bezogenen Mindestbruchspannung von wenigstens 1200 N/mm 2 und eine einer Rissauffangkraft F von wenigstens 4 kN bei einer Temperatur von -70°C. Eine derartige Stahlkette ist bei sehr tiefen Temperaturen zum Heben und Zurren hoher Lasten geeignet. Außerdem ist es bei einer derartigen Kette möglich, die Durchmesser der Ketten für das Heben und Zurren bestimmter Lasten zu verringern, was zu einer verbesserten Handhabung führt.
Abstract:
Unterwasserhaken mit Betätigungstaster und Freigabetaster Die Erfindung betrifft einen Unterwasserhaken (1) mit einer Maulfalle (4), die in einem gesicherten Zustand (6) des Unterwasserhakens in einer ein Hakenmaul (2) verschließenden Position freigebbar gesichert ist. Der Unterwasserhaken weist ferner einen Betätigungstaster (24) auf, der zum Öffnen der Maulfalle bewegungsübertragend mit der Maulfalle verbunden ist und sich im gesicherten Zustand des Unterwasserhakens in einer Schließstellung (26, 63) befindet. Ferner ist der Unterwasserhaken (1) mit einem Freigabetaster (25) versehen, der im gesicherten Zustand des Unterwasserhakens eine Bewegung des Betätigungstasters aus der Schließstellung blo- ckiert. Um auch bei großen Kräften auf die Maulfalle (4) den Freigabetaster (25) ohne großen Kraftaufwand betätigen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich der Freigabetaster (25) im gesicherten Zustand (6) des Unterwasserhakens (1) im Eingriff mit dem Betätigungstaster (24) befindet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kettenstrang (1), der eine Mehrzahl von Kettengliedern (2) mit wenigstens einer Lage (10) eines textilen Gurtes (4) aufweist. An zwei Stellen (16) ist das Kettenglied (2) in Umfangsrichtung (6) voneinander beabstandet um jeweils eine halbe Drehung oder ein ungeradzahliges Vielfaches einer halben Drehung im gleichen Drehsinn (18) um die Umfangsrichtung (6) verdreht. Dies führt zu einem symmetrischen Aufbau, einer gut beherrschbaren Belastungssituation und zu einem gleichmäßigen Verschleiß des Kettengliedes, da die Flachseiten (22) der beiden außen liegenden Lagen (10) zwischen den Stellen (16) einmal zur Öffnung (8) und einmal von der Öffnung (8) weg weisen.
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Die Erfindung betrifft einen Anschlagpunkt (1) zum Einsetzen in eine hinterschnittene Öffnung (61), wobei der Anschlagpunkt (1) einen Anschlagbereich (3) zum Anschlagen eines Zurr-, Hebe- oder Anschlagmittels, einen sich entlang einer Schaftlängsachse (L) von dem Anschlagbereich (3) weg erstreckenden Schaft (9) zum Einsetzen in die Öffnung (61) und, am von dem Anschlagbereich (3) abgewandten Ende (11) des Schaftes (9), einen quer zur Schaftlängsachse (L) vorspringenden Haltevorsprung (13) aufweist. Um die Sicherheit von Anschlagpunkten zu verbessern und insbesondere die axiale Belastbarkeit zu verbessern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Haltevorsprung (13) unbeweglich mit dem Schaft (9) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Anschlagpunkt (1) zum Heben, Zurren und/oder Anschlagen von Lasten, mit einem Befestigungsabschnitt (11) zur Anbringung an einer Last, und mit einer Öse (5). Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Heben, Zurren und/oder Anschlagen von Lasten. Um einen Anschlagpunkt (1) bereitzustellen, welcher ein geringes Gewicht aufweist, einen geräuscharmen Betrieb ermöglicht und größtmögliche Flexibilität zur Anbringung eines Anschlagmittels aufweist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Öse (5) eine Textilschlinge (3) angebracht ist.