Abstract:
Ein oszillierendes Schaltwerksgetriebe mit einer Zahl von Freiläufen (109) und einer variablen Exzenterwelle (106) bzw. Kurbelwelle, wobei die Freiläufe reibschlüssig im Vollflächenkontakt oder formschlüssig in einer Mikroverzahnung verriegeln ( sog. Satellitenfreiläufe ) und die Freilauf wellen konzentrisch um die Kurbelwelle herum angeordnet sind und ein oder mehrere Masterpleuel (107) eine Mehrzahl weiterer Pleuel trägt bzw. tragen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe. Die Weiterentwicklung dieses Getriebes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der Kupplungselemente (13), der Umfangsnut und der Formschlusselemente (12) der Ringscheibe (10) sowie der Sternscheibe mit ihren Führungen und der Abstand der Ringscheibe (10) zur Sternscheibe so gewählt werden, dass die beim Durchlaufen des Lastbogens zwischen dem Kupplungselement (13) und der Sternscheibe auftretenden Kräfte einen Formschlusskontakt erzeugen oder verstärken, bei dem die Anpresskraft ein das Kupplungselement (13) in planparalleler Stellung zu der Ringscheibe (10) und der Sternscheibe haltendes Moment erzeugt, das grösser ist als das Kippmoment, das durch den Abstand zwischen der Wirkungsebene der Kraftübertragung von der Ringscheibe (10) in die Kupplungselemente (13) einerseits und der Wirkungsebene der Kraftübertragung von den Kupplungselementen (13) in die Sternscheibe andererseits bestimmt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichssteuerung, mit der Ungleichförmigkeiten von Satellitengetrieben ganz oder teilweise kompensiert werden könne, indem die Relativbewegung in den Übertragungselementen so geändert wird, dass radiale Bewegungen auch in zusätzlichen Nuten der Satelliten ermöglicht wird. In einer weiteren Führung werden die Übertragungsstifte nicht in einer festen Kontur in der Sternscheibe geführt, sondern die Nuten der Sternscheibe sind beweglich und werden in einer gesteuerten Bahn so geführt, dass sie eine Ausgleichsbewegung ausführen, die den Gleichförmigkeitsgrad des Getriebes erhöht.
Abstract:
Ein Freilauf in einer besonderen Ausführung für sehr geringe Anteile im Betriebszeitenkollektiv im Überholbetrieb, der speziell die Übertragung von Schwingungen im Antriebsstrang dadurch reduziert, dass Momente nur in einer Richtung übertragen werden und so keine Resonanzen entstehen können, gekennzeichnet durch eine Vielzahl elastischer Zähne (201), die Umfangskräfte zwischen Antrieb und Abtrieb richtungsgebunden übertragen, da sie in einer Drehrichtung selbsthemmend einriegeln und in der Gegenrichtung ausgekämmt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen formschlüssigen Freilauf mit einem mit einer ersten Welle verbundenen Hohl- oder Zahnrad, auf das im Sperrzustand unter Formschlusseingriff Kupplungselemente (12, 202) mit mindestens drei, vorzugsweise mehr als acht Zähnen ein Drehmoment in einer Laufrichtung übertragen, und die Kupplungselemente in Gegenrichtung in einen Freilaufzustand eintreten, wobei jedes Kupplungselement als Umlaufelement ausgebildet und zudem um eine Drehachse schwenkbar gelagert ist. Erfindungsgemäß sind die Kupplungselemente (12, 202) bei Überschreiten einer Grenzdrehzahl entweder fliehkraftbedingt entgegen einer Anfederungskraft oder durch eine Reibungskraft bedingt, die ein in jedem Kupplungselement (202) angeordneter Kontaktstift (206) bei einer Gleitbewegung entlang einer Ringbahn oder ein Wälzkörper (35) bei einer Rollbewegung auf einer Ringfläche (43) erfährt, aus dem Sperrzustand lösbar.