Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Zeichens, Musters, Symbols und/oder Bildes (8) auf einem Substrat (2) mit darauf angeordneten, unter Einwirkung eines Lasers (23) die Farbwirkung verlierenden Farbkörper, bestehendaus Farbstoffen oder Pigmenten, die in Kapseln (1) enthalten sind, wobei unterschiedliche Farbkörper (1) mit wenigstens drei verschiedenen Farbwirkungen auf respektive im Substrat (2) angeordnet sind. Die Erfindung zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus: (a) Erzeugung einer Farbkarte (14), in welcher die individuelle Farbwirkung von individuellen Farbkörpern (1) aus Farbstoffen oder Pigmentpartikeln als Funktion von deren Ortskoordinate auf respektive im Substrat (2) enthalten ist; (b) räumlich aufgelöste, nur individuelle Kapseln von Farbkörper (1) in ihrer Farbwirkung öffnende und diese Farbstoffe freisetzende Einstrahlung mit einem Anregungsstrahl eines Lasers (23) bei einer einzigen Frequenz auf Basis der Farbkarte (14) zur Erzeugung einer resultierenden Farbwirkung. Desweiteren betrifft die vorliegende Erfindung Substrate, insbesondere Sicherheitsdokumente, hergestellt unter Verwendung eines derartigen Verfahrens sowie Vorrichtungen zur Durchführung derartiger Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzspinnen, Verstrecken und Aufwickeln eines multifϊlen Fadens zu einem FDY-Garn sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Hierbei wird zunächst eine Vielzahl von Filamenten aus einer thermoplastischen Schmelze extrudiert, auf eine Temperatur unterhalb der Glasumwandlungstemperatur des thermoplastischen Materials abgekühlt und unter Zuführung eines Präparationsöls mit einem Wasseranteil von maximal 8% zu einem Filamentbündel zusammengeführt. Anschließend wird das FiIamentbündel durch eine einfache Teilumschlingung an wahlweise beheizten Führungsmäntel mehrerer angetriebener Galetten mit einer Geschwindigkeit oberhalb 1.200 m/min, abgezogen. Zur Verstreckung und anschließender Relaxation wird das Filamentbündel mit einer Streckgeschwindigkeit von oberhalb 3.500 m/min und mit einfacher Teilumschlingung am Umfang weiterer beheizter Führungsmäntel angetriebenen Galetten geführt. Hierzu weist die erfmdungsgemäße Vorrichtung zwei Galettengruppen mit mehreren angetriebenen Galetten auf, wobei die erste Galettengruppe das Filamentbündel zum Abziehen und/oder Erwärmen mit einfacher Teilumschlingung und die zweite Galettengruppe das Filamentbündel zum Verstrecken mit einfacher Teilumschlingung führen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Falschdrallaggregat, das aus einer großen Zentralscheibe sowie aus mehreren um die Zentralscheibe herum angeordneten achsparallel drehbar gelagerten, mit der Zentralscheibe zusammenwirkenden Scheiben aufgebaut ist. Dadurch ist das gleichzeitige Drallen mehrere Fäden möglich. Die Scheiben laufen entweder so in einer Nut einer Nutscheibe, dass ein schmaler Spalt gebildet wird. In diesem Spalt wird der zu drallende Faden geklemmt, so dass die von den Scheiben auf den Faden ausgeübten Kräfte sicher auf diesen übertragen werden. Einen zusätzlichen Drall erfährt der Faden dadurch, dass er über die Flanken der Scheibe und der Nutscheibe geführt wird. Oder es wird für jeden Fadenlauf von jeweils zwei der um die Zentralscheibe angeordneten Scheiben ein Scheibenpaar gebildet, das zusammen mit der Zentralscheibe axial hintereinander und überlappend so angeordnet ist, so dass der zwischen den Scheiben durchlaufende Faden gedrallt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille (1), insbesondere eine Schutzbrille, mit wenigstens einem Rahmenteil (3) mit wenigstens einem Brillenglas (5, 7) und wenigstens einer ersten Halteeinrichtung (9, 11) zum Halten der Brille (1) am Kopf eines Trägers, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (13, 14), welche vorbereitet ist zum lösbaren Aufnehmen von zwei getrennt voneinander vorliegenden Seitenteilen (21, 23) wobei wenigstens ein Seitenteil (21, 23) einen Funktionsabschnitt zum Schutz der Augen und/oder zum Verändern der Funktion des Brillenglas (5, 7) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Glimmschutz einer elektrischen Maschine, wobei der Glimmschutz entweder ein Trägermaterial und eine Beschichtung aufweist oder aus einem Gewebe bzw. Flies besteht, welches aus Fäden aufgebaut ist, welche eine Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung weist elektrisch leitfähiges anorganisches Material auf.
Abstract:
A cosmetic product for specific hair care is disclosed, in particular for gently treating hair exposed to light and/or laser radiation. Known hair care products use as radical catchers chemical compounds that do not always ensure a gentle hair treatment. The object of the invention is therefore to allow mostly by means of natural substances contained in corresponding cosmetic hair care products a gentle protection of human hair and scalp against environmental influences, in particular light and laser radiation. The disclosed hair care product consists therefore (in weight percentage of the total mixture): (a) 0.01 to 6.5 % of a mixture of vitamins B1, B6, B12, C and E; (b) 0.1 to 3 % lactic acid liposomes; (c) 0.2 to 10 % hydrated keratin; (d) 0.2 to 5 % sodium salt of ethylene diamine tetra-acetic acid; (e) 0.1 to 2 % quaternised hydroxypropyl guar gum; (f) 5 to 99 % excipients and/or auxiliary agents, whereas the pH value of the total mixture lies in a range from 5.5 to 6.5. The use of this hair care product leads to a detectable regeneration of hair and scalp, and compensates environmental influences, in particular due to light and laser radiation.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundfadens aus zwei synthetischen Fäden. Die Fäden werden durch Schmelzspinnen zwei separater Scharen von Filamenten aus einer Polymerschmelze gebildet. Einer der Fäden wird nach einer Abkühlung und einer Bündelung der zugeordneten Filamente zu einem teilverstreckten Faden (POY) abgezogen und verstreckt und der zweite Faden nach einer Abkühlung und einer Bündelung der zugeordneten Filamente zu einem vollverstreckten Faden (FDY) abgezogen und verstreckt. Die beiden Fäden werden vor einem Aufwickeln zum Verbundfaden zusammengeführt. Um den Verbundfaden mit möglichst geringem maschinellen Einsatz herstellen zu können, wird erfindungsgemäß der teilverstreckte Faden nach dem Extrudieren und Abkühlen mit einer Abzugsgeschwindigkeit abgezogen, die gleich einer Streckgeschwindigkeit des vollverstreckten Fadens ist. So lässt sich eine der letzten Streckgaletten des Streckfeldes zum Verstrecken des vollverstreckten Fadens unmittelbar einer der Spinndüsen der benachbarten Spinneinrichtung zum Abzug des teilverstreckten Fadens zuordnen, wobei die Streckgalette einen ungestuften Galettenmantel zur gemeinsamen Führung der beiden Fäden aufweist.
Abstract:
Es ist eine Galette zum Führen, Erwärmen und Fördern eines Fadens mit einem rotierenden antreibbaren hohlzylinderischen Galettenmantel beschrieben. Zur Erwärmung des Galettenmantels ist eine Induktionsheizeinrichtung vorgesehen, die mehrere Induktionsspulen aufweist, die mit Abstand zu dem Galettenmantel angeordnet sind. Um möglichst eine direkte, möglichst verzögerungsfreie Beeinflussung der Galettenmantelerwärmung zu erhalten, ist die Induktionseinrichtung erfindungsgemäß außerhalb des Galettenmantels (1) ausgebildet.
Abstract:
Es ist eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Abkühlen einer Vielzahl von synthetischen Filamenten beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus eine Spinneinrichtung und einer Kühleinrichtung wobei die Spinneinrichtung zumindest eine Spinndüse zum Extrudieren der Filamente aufweist. Zur Abkühlung der frisch extrudierten Filamente ist in einem Kühlschacht ein unterhalb der Spinndüse angeordneter Siebzylinder mit gasdurchlässigem Mantel vorgesehen. Dem Siebzylinder ist ein U-förmiges Leitblech zugeordnet, das den Mantel teilweise umschliesst und einseitig eine Blasöffnung bildet. Die Blasöffnung ist mit einem Kühlstromerzeuger verbunden, welcher eine quer zur Laufrichtung der Filamente strömenden Kühlluft in die Blasöffnung einbläst. Um eine möglichst gleichmässige Verteilung der Kühlluft am Umfang des Siebzylinders zu erhalten, ist erfindungsgemäss ein Stromteiler in der Blasöffnung angeordnet, durch welchen die in der Blasöffnung eintretende Kühlluft vor Auftreffen auf den Siebzylinder geteilt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Feldgerät (1) mit einem eine Feldgeräteelektronik (2.1) aufnehmenden Feldgerätegehäuse (2) und einer Sensoreinheit (4) für die Prozessmesstechnik, wobei die Sensoreinheit (4) mit dem Feldgerätegehäuse (2) mechanisch verbunden ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit (4) und das Feldgerätegehäuse (2) modular ausgeführt sind, wobei die Verbindung (6) zwischen der Sensoreinheit (4) und dem Feldgerätegehäuse (2) von ausserhalb des Feldgerätegehäuses (2) lösbar ausgeführt ist.