Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärme- und/oder Stoffübertragung, die n Primärmodule (2) für mindestens ein erstes fließfähiges Medium, mindestens ein Sekundärmodul (40) für mindestens ein zweites fließfähiges Medium, einen Zentralkörper (32) mit einer Zentralachse, 2*n Abschnitte (10a, 10b), die aus mindestens einer flachen, elastischen Folie gebildet sind, und 2*n primäre Schnittstellen (4a, 4b, 78, 106, 108) als Durchläufe für das mindestens eine erste fließfähige Medium aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist, wobei innere Enden sämtlicher Abschnitte (10a, 10b) der mindestens einen Folie an dem Zentralkörper (32) befestigt sind, wobei zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Abschnitten (10a, 10b) ein Zwischenraum bereitgestellt ist, und insgesamt 2*n um den Zentralkörper (32) umlaufend angeordnete Zwischenräume bereitgestellt sind, wobei in Umlaufrichtung um den Zentralkörper (32) in jedem zweiten Zwischenraum zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abschnitten (10a, 10b) der mindestens einen Folie, die am Zentralkörper (32) umlaufend befestigt sind, eine innere primäre Schnittstelle (4a), die der Zentralachse zugewandt ist, und eine äußere primäre Schnittstelle (4b), die von der Zentralachse abgewandt ist, angeordnet sind, wobei in jedem Zwischenraum zwischen Abschnitten (10a, 10b), die am Zentralkörper (32) umlaufend befestigt sind, jeweils Abstandshalter (12, 36, 60) angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Redoxflowbatterie mit mindestens einem gewickelten Redoxflowbatteriemodul (10a, 10b), das mindestens zwei durch mindestens eine Membranfolie getrennte Halbzellen aufweist, die jeweils von flüssigen Elekrolyten (106, 107) mit je einer von zwei in einem Lösungsmittel gelösten redoxaktiven Substanzen (101, 103), die über eine Redoxreaktion miteinander wechselwirken, durchströmt werden, wobei die mindestens zwei getrennten Halbzellen durch Aufwickeln von mindestens einem ersten Abschnitt (3a) mindestens einer Membranfolie, einem Abschnitt mindestens einer ersten elektrisch leitenden Umlenkfolie (4a), mindestens einem zweiten Abschnitt (3b) der mindestens einen Membranfolie, und einem Abschnitt mindestens einer zweiten elektrisch leitenden Umlenkfolie (4b) auf einen Zentralkörper (1) gebildet sind, wobei durch mindestens einen Abstandshalter (9) jeweils Strömungskanäle (8a, 8b, 8c, 8d) zwischen den Membranfolienabschnitten und Umlenkfolienabschnitten nach dem Aufwickeln gebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrochemischen Stromerzeugung und/oder Stromspeicherung mit mindestens einem gewickelten Modul, das mindestens 2n, n≥ 2, durch mindestens eine Membranfolie getrennte Halbzellen aufweist, die jeweils von flüssigen Elektrolyten mit je mindestens einer von mindestens zwei redoxaktiven Substanzen, die über eine Redoxreaktion miteinander wechselwirken, durchströmt werden, wobei die mindestens 2n getrennten Halbzellen gebildet sind durch aufeinander folgendes Aufwickeln in der nachfolgenden Reihenfolge von mindestens: - einem Abschnitt einer ersten elektrisch leitenden Umlenkfolie (1, 1a), - nachfolgend einem ersten Abschnitt mindestens einer Membranfolie (2), - nachfolgend (n-1) mal im Wechsel einem Abschnitt mindestens einer Bipolarfolie (3) und einem Abschnitt der mindestens einen Membranfolie (2), - nachfolgend einem Abschnitt mindestens einer zweiten elektrisch leitenden Umlenkfolie (1, 1b), - nachfolgend in Wickelrichtung einem Abschnitt der mindestens einen Membranfolie (2), - nachfolgend (n-1) mal im Wechsel einem Abschnitt der mindestens einen Bipolarfolie (3) und einem Abschnitt der mindestens einen Membranfolie (2), auf einen Zentralkörper (4), wobei durch jeweils mindestens einen Abstandshalter jeweils Strömungskanäle (5) zwischen den Membranfolienabschnitten (2) und den Bipolarfolienabschnitten (3) und zwischen den Membranfolienabschnitten (2) und den Umlenkfolienabschnitten (1) nach dem Aufwickeln gebildet sind, und die jeweiligen Abschnitte voneinander losgelöste Teilstücke der jeweiligen Folien sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Membranmodul (10a, 10b) zur Diffusionsdialyse von Fluiden, das mindestens zwei Strömungskanäle (8a, 8b) aufweist, die durch Aufwickeln von mindestens einem ersten Abschnitt (3a) mindestens einer Membranfolie und mindestens einem zweiten Abschnitt (3b) der mindestens einen Membranfolie auf einen Zentralkörper (1) gebildet sind, wobei eine Wicklung des mindestens einen ersten Abschnitts (3a) durch mindestens einen Abstandshalter (9) von einer Wicklung des mindestens einen zweiten Abschnitts (3b) beabstandet ist, wodurch sich beim Aufwickeln zwei voneinander getrennte Strömungskanäle (8a, 8b) bilden, die jeweils von der mindestens einen Membranfolie begrenzt sind.