Abstract:
Die Erfindung gibt eine Vorrichtung (4) zum elektrischen Verbinden eines elektrischen Bauelementes mit einer Leiterplatte an, welche folgende Merkmale umfasst: einen elektrisch leitfähigen Anschlussstift (8, 10) mit einem ersten Kontaktbereich (20, 22) zum elektrischen Anschluss an die Leiterplatte und einem zweiten Kontaktbereich (28, 30) zum elektrischen Anschluss an das elektrische Bauelement (2, 32, 58, 70, 76); und ein den Anschlussstift (8, 10) haltendes Stützelement (24, 38, 60) zwischen dem ersten Kontaktbereich (20, 22) und zweiten Kontaktbereich (28, 30), das zur Aufnahme einer Kraft in Axialrichtung des Anschlussstiftes (8, 10) vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Spindeltrieb mit einer Spindelmutter (1) und einer mittels einer Linearführung an einem Bezugskörper (3) drehfest und axial verschiebbar gelagerten Gewindespindel (2), wobei die Achse (9) der Gewindespindel (2) parallel zur Längsrichtung der Linearführung angeordnet ist, und wobei die Linearführung eine Nut (4) und ein in die Nut eingreifendes Führungselement (5) aufweist, das einen elastischen Bereich (5b, 5b', 5b'') umfasst, dessen Breite quer zur Längsrichtung der Linearführung größer ist, als die maximale Nutbreite im zur Linearführung genutzten Bereich.
Abstract:
Eine Aktorvorrichtung (5) umfasst einen elektromotorischen Stellantrieb (7) und eine erste und eine zweite Abtriebswelle. Die Aktorvorrichtung (5) umfasst ferner mindestens ein Stellelement, das mit der ersten Abtriebswelle und/oder mit der zweiten Abtriebswelle gekoppelt ist. Das Stellelement ist ausgebildet zum Koppeln mit einem Übertragungsglied. Im Zusammenwirken mit dem Übertragungsglied wandelt das Stellelement eine rotatorische Bewegung der ersten Abtriebswelle beziehungsweise der zweiten Abtriebswelle in eine lineare Bewegung des Übertragungsglieds. Ferner umfasst die Aktorvorrichtung (5) ein Ausgleichsgetriebe, das eingangsseitig gekoppelt ist mit dem elektromotorischen Stellantrieb (7) und das die erste Abtriebswelle und die zweite Abtriebswelle umfasst. Das Ausgleichsgetriebe ist ausgebildet zum Übertragen und zum Aufteilen eines eingangsseitigen Drehmoments auf die erste Abtriebswelle und die zweite Abtriebswelle.
Abstract:
Eine Aktorvorrichtung (5) umfasst einen elektromotorischen Stellantrieb (7), mindestens eine Abtriebswelle, mindestens ein Stellelement und eine Haltebremsvorrichtung. Das mindestens eine Stellelement ist mit der mindestens einen Abtriebswelle gekoppelt. Die Haltebremsvorrichtung ist eingangsseitig mit dem elektromotorischen Stellantrieb (7) gekoppelt und ist ausgangsseitig mit der mindestens einen Abtriebswelle gekoppelt oder umfasst die mindestens eine Abtriebswelle. Ferner umfasst die Haltebremsvorrichtung einen Bremskörper (9), der mit der mindestens einen Abtriebswelle gekoppelt ist und der axial verschiebbar angeordnet ist. Die Haltebremsvorrichtung ist ausgebildet zum Wandeln einer eingangsseitigen rotatorischen Bewegung innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs in einen axialen Hub des Bremskörpers (9) heraus aus einer Bremsposition des Bremskörpers (9) oder hinein in die Bremsposition des Bremskörpers (9). Die Haltebremsvorrichtung ist ferner ausgebildet zum Übertragen der eingangsseitigen rotatorischen Bewegung auf den Bremskörper (9).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer mechanischen Bremse (3), umfassend mindestens einen Aktuator (1) und mindestens ein Verbindungselement (2), das eine mechanische Auslenkung des Aktuators (1) zur mechanischen Bremse (3) überträgt, wobei in den Kraftfluss vom Aktuator (1) zur mechanischen Bremse (3) ein Schaltelement (8) integriert ist, das bei Anliegen einer definierten Schaltkraft seine Baulänge sprunghaft ändert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spindel (4) beziehungsweise einen Spindelantrieb (1), der insbesondere für eine elektromechanische Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs verwendbar ist. Bei bekannten elektromechanisch angetriebenen Spindeln (4) beziehungsweise Spindelantrieben besteht das Problem, dass das Ende des Zugseils (3), das zur Betätigung der Feststellbremse mit der Spindel (4) kraftschlüssig verbunden ist, über ein zusätzliches Verbindungselement mit der Spindel (4) befestigt ist. Das zusätzliche Verbindungselement benötigt jedoch ein entsprechend großes Einbauvolumen, das bei der Konstruktion als Nachteil angesehen wird. Erfindungsgemäß wird dagegen vorgeschlagen, das Zugseil (3) mittels einer als Tasche ausgebildeten zweiten axialen Bohrung (5) innerhalb der Spindel (4) zu befestigen. Dadurch kann auf das zusätzliche Verbindungselement verzichtet werden, so dass der benötigte Bauraum insgesamt verkleinert wird.
Abstract:
Ein Getriebe (6) für ein Bremssystem (1) ist eingangsseitig über eine Antriebswelle (5) mit einem Stellantrieb (4) des Bremssystems (1) koppelbar. Die Antriebswelle (5) ist durch den Stellantrieb (4) rotatorisch bewegbar. Das Getriebe (6) ist ausgangsseitig über eine Abtriebswelle (9) mit einer Bremseinheit (3) des Bremssystems (1) koppelbar. Die Bremseinheit (3) umfasst mindestens eine Bremse. Das Getriebe (6) umfasst einen ersten und einen zweiten Getriebestrang (7, 8) mit unterschiedlich großem Übersetzungsverhältnis. Das Getriebe (6) ist ferner so ausgebildet, dass zum Anziehen der Bremse nur der erste Getriebestrang (7) und zum Lösen der Bremse nur der zweite Getriebestrang (8) des Getriebes (6) ein Antriebsdrehmoment des Stellantriebs (4) auf die Abtriebswelle (9) überträgt. Das Übersetzungsverhältnis des zweiten Getriebestrangs (8) ist größer als das Übersetzungsverhältnis des ersten Getriebestrangs (7).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung zumindest einer von einer Antriebsvorrichtung (2) auf einen ersten und zweiten Betätigungszug (3, 3') übertragenen Stellkraft (SF) zur Betätigung einer Feststellbremse in einem Fahrzeug mit zumindest einem ersten und zweiten Spindelmutterelement (5,6), die über zumindest eine Gewindewelle (2.1) der Antriebsvorrichtung (2) um deren Längsachsen (L, L') drehbar sind und entlang einer Antriebsachse (A) axial verschiebbar sind, zumindest einem ersten mit dem ersten Spindelmutterelement (5) zusammenwirkenden Spindelelement (7) und mit zumindest einem zweiten mit dem zweiten Spindelmutterelement (6) zusammenwirkenden Spindelelement (8), wobei das erste Spindelelement (7) mit dem ersten Betätigungszug (3) und das zweite Spindelelement (8) mit dem zweiten Betätigungszug (3') verbunden ist und einer zweiteilig ausgebildeten Kraftmessvorrichtung (4) zur Messung der zumindest einen über die Spindelmutterelemente (5, 6) übertragenen Stellkraft (SF), wobei ein erster Teil (4.1) der Kraftmessvorrichtung (4) mit dem ersten Spindelmutterelement (5) und ein zweiter Teil (4.2) der Kraftmessvorrichtung (4) mit dem zweiten Spindelmutterelement (6) verbunden ist, welche parallel zu den Längsachsen (L, L') des ersten und zweiten Spindelmutterelementes (5, 6) verschiebbar sind.
Abstract:
Bekannte Kraftmessvorrichtungen für Feststellbremsen weisen ein mit einem Seilzug verbundenes Stellglied auf, das von einer Seilzugbetätigungsvorrichtung betätigt wird. In dem Stellglied ist üblicherweise die Kraftmessvorrichtung für den Seilzug integriert. Es wird eine einfache und zuverlässige Kraftmessvorrichtung (1) für eine Feststellbremse eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorgeschlagen, mit einem Gehäuse (4), mit einem Seilzug (2) zur Betätigung der Feststellbremse und mit einem Kraftmesselement (15) zur Bestimmung der Seilkraft. Erfindungsgemäß ist der Seilzug (2) durch das Gehäuse (4) hindurch geführt und weist am Seilzug (2) befestigte Anschläge (25, 26) auf, einen ersten Anschlag (25) und einen zweiten Anschlag (26), wobei unter Beanspruchung des Seilzugs (2) sich der erste Anschlag (25) fest an einer Gehäuseinnenseite (12) des Gehäuses (4) abstützt und der gegenüberliegende zweite Anschlag (26) sich an dem Kraftmesselement (15) abstützt, das zwischen Gehäuse (4) und zweitem Anschlag (26) vorgesehen ist, wobei sich entsprechend der Belastung des Seilzugs (2) eine Verschiebung des zweiten Anschlags (26) einstellt, was am Kraftmesselement (15) zu einem entsprechenden Messwert für die vom Seilzug (2) übertragene Kraft führt. Die erfindungsgemäße Kraftmessvorrichtung ist für Feststellbremsen für Personenkraftwagen vorgesehen.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine mechanische Zusatzvorrichtung zum mechanischen Lösen einer motorisch betriebenen Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung weist eine Antriebsmechanik auf, die eine Zugbewegung über ein Zugseil in eine Drehbewegung einer Antriebswelle der Vorrichtung umsetzt, beispielsweise ein über Zapfen betätigtes Schneckengetriebe und über die Antriebswelle direkt eine Antriebsstellmechanik der Feststellbremse antreibt. Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie über stirnseitige Verzahnungen, die ausgekoppelt werden können, sicherstellt, dass bei der Rückführung der Vorrichtung nach Betätigung in den Ausgangszustand kein Moment auf den Antrieb der Feststellbremse übertragen wird.