Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckbuchse (10) mit einem Gehäuse (12), das einen Steckerschacht (20) zum Einführen eines Verbindungssteckers aufweist, wobei im Gehäuse (12) ein Kontaktmodul (24) angeordnet ist mit einer verpressten mehrlagigen Leiterplattenanordnung (26, 76), an der Kontaktelemente (28) fixiert sind, die von zugeordneten Steckkontakten des Verbindungssteckers kontaktierbar sind, und wobei die verpresste mehrlagige Leiterplattenanordnung (26, 76) eine dielektrische Stabilisierungsschicht (32, 82) aufweist und oberhalb und/unterhalb der Stabilisierungsschicht (32, 82) eine Schichtanordnung (38, 40, 88, 90) positioniert ist mit einer dielektrischen Trägerschicht (42, 58, 92, 104), die zwischen einer äußeren Leiterbahnschicht (46, 62, 96, 108) und einer inneren Leiterbahnschicht (54, 70, 98, 112) positioniert ist, wobei die Schichtanordnung (38, 40, 88, 90) mindestens einen Plattenkondensator (73, 74, 103, 118) ausbildet. Um die elektrische Steckbuchse (10) derart weiterzubilden, dass fertigungsbedingte Schwankungen des Kapazitätswerts des mindestens einen Plattenkondensators gering gehalten werden können, wird vorgeschlagen, dass die Trägerschicht (42, 58, 92, 104) ein bereits vor dem Verpressen der mehrlagigen Leiterplattenanordnung (26, 76) ausgehärtetes faserverstärktes Harz aufweist und zwischen der Schichtanordnung (38, 40, 88, 90) und der Stabilisierungsschicht (32, 82) mindestens eine Prepreg-Schicht (50, 66, 102, 116) angeordnet ist zur Fixierung der Schichtanordnung (38, 40, 88, 90) an der Stabilisierungsschicht (32, 82).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Lötverbindung zwischen mindestens zwei Bauteilen (10, 30), bei dem die Bauteile (10, 30) zum Schmelzen eines Lotes in einem Lötbereich (24) erwärmt werden, wobei die Erwärmung des Lötbereichs (24) und/oder die Zufuhr von Lot zum Lötbereich (24) in Abhängigkeit von der Temperatur erfolgt, die durch berührungsloses Erfassen einer von mindestens einer Temperaturmessfläche (38) eines der Bauteile (10, 30) emittierten Wärmestrahlung ermittelt wird. Um das Verfahren derart weiterzubilden, dass der Emissionsgrad der mindestens einen Temperaturmessfläche (38) prozesssicher und mit allenfalls geringfügiger Beeinträchtigung der elektrischen Verbindung der Bauteile (10, 30) erhöht werden kann, wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Temperaturmessfläche (38) zur Erhöhung ihres Emissionsgrads lokal erwärmt wird. Außerdem werden ein elektrischer Steckverbinder (10) zur Herstellung einer Lötverbindung und eine Verwendung eines solchen Steckverbinders (10) vorgeschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Überspannungsableiter für Hochfrequenzleitungen umfassend einen Koaxialleitungsabschnitt mit einem Innenleiter und einem Aussenleiter, sowie einen vom Innenleiter abzweigenden Kurzschlussleiter, der mit dem Aussenleiter elektrisch verbunden ist. Um den Überspannungsableiter derart auszubilden, dass er auf konstruktiv einfache Weise die Übertragung einer Speisespannung ermöglicht und einen zuverlässigen Schutz vor elektromagnetischen Störimpulsen sicherstellt, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Kurzschlussleiter ausschliesslich über einen als Varistor ausgebildeten Ableiter mit dem Aussenleiter verbunden ist, wobei der Varistor das einzige diskrete elektrisch aktive Element zwischen dem Kurzschlussleiter und dem Aussenleiter ausbildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindersystem mit mindestens zwei Steckverbinderanordnungen, die jeweils ein Buchsenteil und ein mit dem Buchsenteil steckbar verbindbares Steckerteil umfassen. Um das Steckverbindersystem derart weiterzubilden, dass es eine Übertragung elektrischer Signale mit möglichst geringer passiver Intermodulation ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Steckverbinderanordnungen jeweils als Koaxial-Steckverbinderanordnungen (40) ausgestaltet sind, deren Buchsenteile jeweils eine elektrisch leitende Buchsenhülse (50) aufweisen und deren Steckerteile jeweils eine in axialer Richtung in eine Buchsenhülse (50) einsteckbare und mit der Buchsenhülse (50) elektrisch leitend verbindbare Steckerhülse (48) aufweisen, wobei in die Steckerhülse (48) von der der Buchsenhülse (50) abgewandten Seite ein erster Kontaktstift (76) und in die Buchsenhülse (50) von der der Steckerhülse (48) abgewandten Seite ein zweiter Kontaktstift (114) einführbar sind und in der Steckerhülse (48) ein Isolierteil (90) angeordnet ist, in dem ein Innenleiterteil (134) positioniert ist, über das die beiden Kontaktstifte (76; 114) elektrisch leitend miteinander verbindbar sind, und wobei sämtliche Buchsenteile in einem gemeinsamen, von einem Buchsengehäuse (16) umgebenen Buchsenisolierkörper (30) und sämtliche Steckerteile in einem gemeinsamen, von einem Steckergehäuse (12) umgebenen Steckerisolierkörper (20) angeordnet sind und das Buchsengehäuse (16) mit dem Steckergehäuse (12) lösbar mechanisch verbindbar ist.
Abstract:
A multiwire shielded cable (14) for a data network is for example pre-installed in the wall (45) of a building. The end of the cable (14) enters a housing part (66) and is coupled to a Western connector (10) or another connector having a similar design, whatever the connector system that will be later used. When the user-specific equipment is later installed, a modular housing (29) is inserted into the housing part (66). The modular housing (29) has an input tip jack compatible with the connector (10) and another tip jack on the side of the user which may be a jack of the Western type, an IBM data jack or a BNC jack (27). The connector (10) is provided with a metallic shield which directly contacts the shielding of the cable (14) and the metallic shield of the input tip jack, which in turn is electrically connected to the metallic modular housing (29). An easily adaptable data installation system is thus obtained, in which the area from the end of the cable to the user-specific tip jack (27) is very effectively protected against perturbing radiation.
Abstract:
A plug for electrically connecting a plurality of insulated wire ends has a housing in two parts which consists of an inner part (16) which may be slid into the rearwardly open chamber (29) of a prism-shaped outer part (15), in the manner of a drawer. The inner part (16) contains a plurality of closely adjacent channels parallel to each other and to a flat face (27) of the outer part. The insulated wire ends may be inserted each into one of said channels. In its front area which begins at its flat face, the outer part (15) has a plurality of transverse slots. When both parts are nested into each other, each transverse slots opens into one of the channels of the inner part (16). In the transverse slots (48) are arranged contact lamellas (49) which may be pressed into the channels by a manual pressing device. They thus pierce the insulation of the wire ends and contact their copper core. At the same time, the contact lamellas form the contacts of the plug at the flat face (27) of the plug. The advantage of this housing in two parts is that the outer part (15), which is the most expensive component of the plug, may be used with wires of any diameter. Only the various inner parts, which differ only by the width of the channels, need to be made available separately. The wire ends may be more easily threaded, as they may be threaded while the inner part (16) is not yet inserted into the outer part (15) and the openings of the channels are not yet covered. This plug is preferably used as a data plug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindungsstecker mit einem Verbindungsmodul, das mehrere Kontaktelemente aufweist zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit korrespondierenden Kontaktelementen einer Verbindungsbuchse, und mit einem Anschlussmodul, das mehrere Anschlusselemente aufweist zum Anschließen jeweils einer Ader eines Kabels, wobei das Anschlussmodul mit dem Verbindungsmodul lösbar verbindbar ist zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen und jeweils einem Kontaktelement. Um den Verbindungsstecker derart weiterzubil den, dass er auf einfachere Weise ohne Spezialwerkzeug mit dem Kabel verbunden werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Verbindungsmodul ein Gehäuse umfasst, in das das Anschlussmodul einführbar ist, sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Zugentlastung, die das Anschlussmodul übergreift, wobei mittels der Zugentlastung ein an das Anschlussmodul angeschlossenes Kabel am Verbindungsmodul festlegbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein ringförmiges Lotformteil (10, 80) mit einem Lot (30, 00), das einen Hohlkörper (26, 98) ausbildet mit einem Hohlraum (28, 102), der mit Flussmittel (32, 104) gefüllt ist. Um das Lotformteil (10, 80) derart weiterzubilden, dass die im Hohlraum (28, 102) befindliche Flussmittelmenge möglichst vollständig zum Verlöten von zwei elektrischen Bauteilen genutzt werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Hohlkörper (26, 98) eine in den Hohlraum (28, 102) einmündende Aussparung (38, 114) aufweist zum definierten Austreten von Flussmittel (32, 104) aus dem Hohlraum (28, 102).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Koaxial-Steckverbinderanordnung (10; 130; 150; 80; 210) mit einer elektrisch leitenden Außenhülse (12) und einer in axialer Richtung in die Außenhülse (12) einsteckbaren und mit der Außenhülse (12) elektrisch verbindbaren, elektrisch leitenden Innenhülse (26), wobei in die Außenhülse (12) von der der Innenhülse (26) abgewandten Seite ein erster Kontaktstift (25) und in die Innenhülse (26) von der der Außenhülse (12) abgewandten Seite ein zweiter Kontaktstift (68) einführbar sind, und wobei in der Innenhülse (26) ein Isolierteil (70) angeordnet ist, in dem ein Innenleiterteil (80) gehalten ist, und die beiden Kontaktstifte (25, 68) über das Innenleiterteil (80) elektrisch leitend miteinander verbindbar sind. Um die Koaxial-Steckverbinderanordnung derart weiterzubilden, dass sie eine einfache Handhabung und eine geringe passive Intermodulation aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Koaxial-Steckverbinderanordnung (10; 130; 50; 180; 210) ein Arretierungselement (102;212) aufweist, das vor dem Einstecken der Innenhülse (26) in die Außenhülse (12) an einer der beiden Hülsen (12; 26) montierbar und beim oder nach dem Einstecken der Innenhülse (26) in die Außenhülse (12) auf die andere der beiden Hülsen (12, 26) aufschiebbar ist, wobei die Innenhülse (26) mittels des Arretierungselements (102; 212) in der Außenhülse (12) lösbar fixierbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kabelverbindungseinrichtung für eine Verbindungsvorrichtung zum variablen Verbinden von Kabeln, mit einem Verbindungsmodul, das Kabelverbindungselemente zum lösbaren Verbinden zweier Kabel aufweist, und mit einem Modulträger, der mit dem Verbindungsmodul lösbar verbindbar und an einer Halteeinrichtung der Verbindungsvorrichtung lösbar fixierbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung mit einer derartigen Kabelverbindungseinrichtung. Um die Verbindungsvorrichtung und die Kabelverbindungseinrichtung derart weiterzubilden, dass deren Montage vereinfacht ist, wobei das Verbindungsmodul zuverlässig am Modulträger gehalten ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Verbindungsmodul in einer Montagerichtung in einen Aufnahmeschacht des Modulträgers einsetzbar und in einer Rastposition mit dem Modulträger verrastbar ist.